- Steinerkirchen an der Traun
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Steinerkirchen an der Traun Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Wels-Land Kfz-Kennzeichen: WL Fläche: 32,57 km² Koordinaten: 48° 5′ N, 13° 57′ O48.07861111111113.958333333333381Koordinaten: 48° 4′ 43″ N, 13° 57′ 30″ O Höhe: 381 m ü. A. Einwohner: 2.319 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 71,2 Einw. pro km² Postleitzahl: 4652 Vorwahl: 07241 Gemeindekennziffer: 4 18 21 NUTS-Region AT312 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktgemeinde Steinerkirchen an der Traun
Landstraße 7
4652 Steinerkirchen an der TraunWebsite: Politik Bürgermeister: Johann Auer (ÖVP) Gemeinderat: (2003)
(25 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Steinerkirchen an der Traun im Bezirk Wels-Land (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Steinerkirchen an der Traun ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Hausruckviertel mit 2319 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011). Der politische Bezirk ist der Bezirk Wels-Land, der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Steinerkirchen an der Traun liegt auf 381 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 32,5 km². 14,5 % der Fläche sind bewaldet, 77,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet hat einen Anteil am 100 ha großen "Naturschutzgebiet Alm-Auen".
Ortsteile
Ortsteile der Gemeinde sind: Almegg, Atzing, Atzmannsdorf, Eden, Frohnhofen, Gundersdorf, Hammersedt, Hummelberg, Kriegsham, Niederheischbach, Oberaustall, Oberheischbach, Pesenlittring, Reuharting, Ritzendorf, Sölling, Schnelling, Steinerkirchen an der Traun, Stockham, Taxlberg, Wollsberg.
Nachbargemeinden
Fischlham Steinhaus Bad Wimsbach-Neydharting Sattledt Vorchdorf Eberstalzell Wappen
Offizielle Beschreibung des 1984 verliehenen Gemeindewappens: Geviert von Grün und Silber; 1 ein goldenes, lateinisches, aus der Teilungslinie wachsendes Kreuz mit Kleeblattenden; 2 und 3 eine gequaderte Mauer bis zum Oberrand; 4 ein goldener Wellenbalken. Die Gemeindefarben sind Gelb-Grün.
Das Turmkreuz der das Ortsbild prägenden Pfarrkirche im ersten und die feldfüllende Steinmauer im zweiten Viertel unterstreichen den Ortsnamen. Die Mauer im dritten rechten, unteren Feld bezieht sich auf das am Almfluss gelegene Schloss Almegg. Das Wellenband verkörpert den Traunfluss, dessen Name im Gemeindenamen enthalten ist.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Urkunden aus den Jahren 1247 und 1249, die den Besitz des Klosters Kremsmünster zusammenfassen, nennen erstmals die Pfarrkirche Steinerkirchen. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Johann Auer von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2068 Einwohner, 2001 dann 2149 Einwohner. Derzeit bewohnen 2355 Bürger diese Gemeinde (Stand 1. Jänner 2007).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Schloss Almegg[1]
- Benediktinerinnenkloster (1949 im ehemaligen Pfarrhof entstanden) mit Paramentikwerkstätten[2]
- Familienparadies Agrarium - Pflanzen-, Tier- & Abenteuerpark: Im 1994 errichteten Park sind auf einer Fläche von 10 Hektar Blumen, Kräuter, Obst, Getreide und Gemüse in 60 angelegten Schaugärten zu sehen. Weiters werden vom Aussterben bedrohte Haustierrassen und die kleinsten Pferde der Welt gezeigt. [3]
- Martinschor
- Musikverein Steinerkirchen[4]
- Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählt der Martinimarkt, ein traditioneller Kunsthandwerksmarkt im Spätherbst.[5]
Weblinks
Quellen
- ↑ Schloss Almegg
- ↑ Benediktinerinnen vom unbefleckten Herzen Mariens
- ↑ Familienparadies Agrarium
- ↑ MV Steinerkirchen
- ↑ Martinimarkt
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