Stettfeld

Stettfeld
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Stettfeld
Stettfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stettfeld hervorgehoben
49.96666666666710.716666666667240
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Haßberge
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ebelsbach
Höhe: 240 m ü. NN
Fläche: 11,16 km²
Einwohner:

1.204 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner je km²
Postleitzahl: 96188
Vorwahl: 09522
Kfz-Kennzeichen: HAS
Gemeindeschlüssel: 09 6 74 201
Gemeindegliederung: 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Georg-Schäfer-Str. 56
97500 Ebelsbach
Webpräsenz: www.vg-ebelsbach.de
Bürgermeister: Alfons Hartlieb jun. (CSU)
Lage der Gemeinde Stettfeld im Landkreis Haßberge
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Über dieses Bild

Stettfeld ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ebelsbach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stettfeld liegt in der Region Main-Rhön.

Es existiert nur die Gemarkung Stettfeld.

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Ebelsbach, Lauter, Oberhaid und Eltmann.

Geschichte

Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Stettfeld 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Pressburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel.

Einwohnerentwicklung

  • 1970: 1.036 Einwohner
  • 1987: 1.024 Einwohner
  • 2000: 1.294 Einwohner

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Stettfeld hat (ohne Bürgermeister) 12 Mitglieder.

CSU SPD Stettfelder Dorfgemeinschaft Gesamt
2008 5 3 4 12 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)

Bürgermeister

Bürgermeister ist Alfons Hartlieb jun. (CSU). Er wurde 2005 zum Nachfolger von Winfried Schlee gewählt, der in den Dolomiten tödlich verunglückte. 2008 setzte er sich wie 2005 gegen seinen Herausforderer Gerald Simon (Stettfelder Dorfgemeinschaft) durch. 2005 gewann er mit zwei Stimmen Vorsprung, 2008 erreichte er 64,45 % der Stimmen.


Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 445.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 54.000 Euro.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 109 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 446. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 20 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 577 Hektar (ha), davon waren 469 ha Ackerfläche und 107 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 60 Kindern
  • Grundschule, eingegliedert in den Schulverband Ebelsbach

Kultur

In Stettfeld bestehen ein Musik- und ein Gesangverein, die mehrere Konzerte im Jahr geben. In der Faschingszeit gibt es Veranstaltungen des Faschingskomitees Stöpfelder Querbeet. Die Theatergruppe Stettfelder Freilichtbühne führt alljährlich im Sommer ein Freilichtstück im Hof der alten Mühle auf. Der Geschichtsarbeitskreis Stettfeld betreibt seit 2007 ein Heimatmuseum, dessen Ausstellung jährlich zu den Stettfelder Bärentagen wechselt.


Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Stettfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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