- Tatjana Alexejewna Schuk
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Tatjana Schuk Voller Name Tatjana Alexejewna Schuk Nation UdSSR Geburtstag 1. Januar 1946 Geburtsort Leningrad Größe 156 cm Gewicht 52 kg Karriere Disziplin Paarlauf Partner/in Alexander Gawrilow,
Alexander GorelikStatus zurückgetreten Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 × WM-Medaillen 0 × 2 × 2 × EM-Medaillen 0 × 1 × 3 × Olympische Winterspiele Silber Grenoble 1968 Paare Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Bronze Cortina d’Ampezzo 1963 Paare Bronze Colorado Springs 1965 Paare Silber Davos 1966 Paare Silber Genf 1968 Paare Eiskunstlauf-Europameisterschaften Bronze Budapest 1963 Paare Bronze Grenoble 1964 Paare Bronze Moskau 1965 Paare Silber Bratislava 1966 Paare Tatjana Alexejewna Schuk (russisch Татьяна Алексеевна Жук; * 1. Januar 1946 in Leningrad) ist eine ehemalige russische Eiskunstläuferin, die im Paarlauf für die Sowjetunion startete.
Von 1960 bis 1964 war ihr Eiskunstlaufpartner Alexander Gawrilow und von 1965 bis 1968 Alexander Gorelik.
Mit Gawrilow wurde Schuk 1960 sowjetische Meisterin im Paarlauf. Im gleichen Jahr bestritt das Paar seine erste Europameisterschaft und beendete sie auf dem zehnten Platz. 1963 gewannen Schuk und Gawrilow sowohl bei der Europameisterschaft wie auch bei ihrer ersten Weltmeisterschaft die Bronzemedaille, beide Male hinter Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler und ihren Landsleuten Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow. Auch im Jahr darauf wiederholte sich das gleiche Ergebnis bei der Europameisterschaft. Bei der Weltmeisterschaft 1964 konnten sie das Ergebnis jedoch nicht wiederholen und wurden Sechste. Die Olympischen Spiele in Innsbruck beendeten sie auf dem fünften Platz.
Mit Alexander Gorelik gewann Schuk 1965 auf Anhieb die Bronzemedaille sowohl bei der Europameisterschaft wie auch der Weltmeisterschaft, beide Male bei Siegen von Beloussowa und Protopopow. 1966 verbesserten sich Schuk und Gorelik und wurden in Bratislava Vize-Europameister und in Davos Vize-Weltmeister hinter ihren Landsleuten. Das gleiche Ergebnis erzielten sie bei ihrem letzten Auftritt bei Weltmeisterschaften im Jahr 1968 in Genf und bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble, wo sie die Silbermedaille hinter Beloussowa und Protopopow gewannen.
Im Jahr 1969 wurde Tatjana Schuk schwanger. Daraufhin beendete sie ihre Amateurkarriere zum Leidwesen von Alexander Gorelik.
Tatjana Schuk ist die Schwester des dreimaligen Vize-Europameisters und erfolgreichen Eiskunstlauftrainers Stanislaw Schuk.
Ergebnisse
Paarlauf
(mit Alexander Gawrilow)
Wettbewerb / Jahr 1960 1961 1962 1963 1964 Olympische Winterspiele 5. Weltmeisterschaften 3. 6. Europameisterschaften 10. 3. 3. Sowjetische Meisterschaften 1. 2. 2. (mit Alexander Gorelik)
Wettbewerb / Jahr 1965 1966 1967 1968 Olympische Winterspiele 2. Weltmeisterschaften 3. 2. 2. Europameisterschaften 3. 2. Sowjetische Meisterschaften 2. Weblinks
- Tatjana Alexejewna Schuk in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1920: А. Konopatowa & Iwan Bogojawlenski | 1924: Alexandrа Bykowskaja & Juri Zeldowitsch | 1927: Tatjana Kusnezowa & Michail Stankewitsch | 1928: Maria Laskewitsch & Igor Vonzblein | 1933: Walentina Krylowa & Iwan Krylow | 1937: Raisa Gandelsman & Alexander Gandelsman und Tatjana Granatkina & Alexander Tolmatschew | 1938: Tatjana Granatkina & Alexander Tolmatschew | 1939: Raisa Gandelsman & Alexander Gandelsman | 1941, 1945-1951: Tatjana Granatkina & Alexander Tolmatschew | 1952-1954: Maja Belenkaja & Igor Moskwin | 1955-1956: Lidia Garasimowa & Juri Kiselew | 1957-1959: Nina Schuk & Stanislaw Schuk | 1960: Tatjana Schuk & Alexander Gawrilow | 1961: Nina Schuk & Stanislaw Schuk | 1962-1964: Ljudmila Beloussowa & Oleg Protopopow | 1965: Tamara Moskwina & Alexander Gawrilow | 1966-1968: Ljudmila Beloussowa & Oleg Protopopow | 1969: Tamara Moskwina & Alexei Mischin | 1970-1971: Irina Rodnina & Alexei Ulanow | 1972: Irina Tschernyajewa & Wasili Blagow | 1973-1975: Irina Rodnina & Alexander Saizew | 1976: Irina Worobjowa & Alexander Wlassow | 1977: Irina Rodnina & Alexander Saizew | 1978-1979: Marina Tscherkassowa & Sergei Schachrai | 1980: Marina Pestowa & Stanislaw Leonowitsch | 1981: Veronika Perschina & Marat Akbarow | 1982-1983: Marina Pestowa & Stanislaw Leonowitsch | 1984: Marina Awstriskaja & Juri Kwaschnin | 1985: Larissa Selesnjowa & Oleg Makarow | 1986: Jelena Walowa & Oleg Wassiljew | 1987: Jekaterina Gordejewa & Sergei Grinkow | 1988-1990: Larissa Selesnjowa & Oleg Makarow | 1991: Jewgenija Schischkowa & Wadim Naumow | 1992: Jelena Betschke & Denis Petrow
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