Technikmuseum Hugo Junkers

Technikmuseum Hugo Junkers
Ausstellungshalle

Das Technikmuseum „Hugo Junkers“ in Dessau beschäftigt sich insbesondere mit dem Leben und dem Werk von Professor Hugo Junkers. Träger des Museums ist der Fördervereins Technikmuseum „Hugo Junkers“ e. V.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Reste des Windkanals
IL 14 vor dem Technikmuseum

Auf dem Gelände der ehemaligen Junkers-Flugzeugwerke wurde 2001 das Technikmuseum „Hugo Junkers“ mit einer Festveranstaltung eröffnet. Seither ist das Konzept des Museums weiterentwickelt und die Ausstellung erweitert worden.

Ausstellung

Derzeit werden in einer lichtdurchfluteten Halle folgende Schwerpunktthemen zum Leben und Wirken Hugo Junkers gezeigt:

Zur Zeit entsteht in der Ausstellungshalle der Original-Nachbau einer F 13.[1]

Exponate

Glanzstück der Ausstellung ist eine restaurierte Junkers Ju 52/3m, welche 1940 im Zweiten Weltkrieg im Hartvikvann bei Narvik in Norwegen versank. Sie wurde 1986 wieder gehoben und gelangte im Austausch gegen eine MiG-21 1995 nach Dessau.

Außerhalb der Halle sind weitere Exponate zu besichtigen, unter anderem die Reste eines Windkanals von 1934, eine Kompensierscheibe zur Justierung der Bordinstrumente von 1935, eine IL 14 aus Dresden sowie Kühlwaggons aus dem Waggonbau Dessau. Außerdem stehen auf dem Außengelände zwei MiG-21, sowie eine MiG-23. Die Militärmaschinen sind allerdings dringend restaurationsbedürftig.

Flugzeuge

Motoren

Motorgehäuse Jumo 211

Einzelnachweise

  1. airlinersMagazin: Dessauer Technikmuseum baut Junkers F 13 nach, abgerufen am 15. Januar 2009

Weblinks

 Commons: Technikmuseum „Hugo Junkers“ – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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