1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz

1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz
Fortuna Rähnitz
Logo
Voller Name 1. Frauenfußballclub
Fortuna Dresden-Rähnitz
Gegründet 2002
Stadion Sportplatz Wurzener Straße
Plätze 2000
Homepage www.ffc-fortuna.de
Liga Regionalliga Nordost
2008/09 1. Platz (Landesliga Sachsen)
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Der 1. FFC Fortuna Rähnitz e. V. ist ein Frauenfußballverein aus Dresden. Der Verein entstand 2002 durch die Abspaltung der Frauenfußballmannschaften vom SV Fortuna Dresden-Rähnitz. Die erste Mannschaft spielt in der Saison 2009/10 in der Regionalliga Nordost, nachdem sie in der vorherigen Spielzeit den sächsischen Landesmeistertitel errang und aufstieg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahre 1978 wurde als erster Vorläufer des 1. FFC die BSG LTA Dresden gegründet. Ihre Heimstätte lag an der Ludwig-Kossuth-Straße in Dresden-Rähnitz, und ihren Namen hatte diese Betriebssportgemeinschaft von ihrem Trägerbetrieb, dem VEB Lufttechnische Anlagen Dresden mit Sitz im Nachbarstadtteil Klotzsche. Schon frühzeitig etablierte sich eine Frauenfußballmannschaft, die 1992 in die Amateur-Oberliga Nordost aufstieg, aus der zwei Jahre später die Regionalliga Nordost hervorging.

Nach der ersten Spielzeit, in der der SV Johannstadt 90 als bisher höchstplatzierte Frauenfußballmannschaft Dresdens abgelöst werden konnte, erfolgte 1993 die Neugründung als Verein und die Umbenennung in SV Fortuna Dresden-Rähnitz e. V., unter welchem Namen die erste Mannschaft bis 2002 mit Erfolg antrat. Seit dem Aufstieg 1992 bis zum Saisonende 2001/02 war sie immer unter den sechs besten Mannschaften der Liga. Die Spitzenplatzierung war Rang Zwei in der Abschlusstabelle der Saison 1995/96. Im Jahre 2002 erfolgte die Ausgliederung der Frauenfußballerinnen und die Neugründung als 1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz e. V. Nach der Saison 2003/04 musste die erste Mannschaft nach zwölfjähriger Zugehörigkeit aus der Regionalliga als siegloser Tabellenletzter mit nur neun Saisontoren, den wenigsten einer Mannschaft in der bisherigen Ligageschichte, absteigen.

In der Landesliga Sachsen spielte sie konstant in den vorderen Tabellenregionen um den Wiederaufstieg in die Regionalliga, scheiterte aber nach den zwei Landesmeistertiteln in den Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 jeweils in den Relegationsspielen. Mit dem Saisonbeginn 2006/07 begann ein systematischer Neuaufbau der Mannschaften. Die Saison 2008/09 schloss Fortuna Rähnitz als Landesmeister auf Tabellenplatz 1 ab und setzte sich gegen den thüringischen Verein SV Hermsdorf in der anschließenden Relegation durch. Seit der Saison 2009/10 spielt Fortuna Dresden in der Regionalliga Nordost (3. Liga). In der ersten Regionalliga-Spielzeit belegte Fortuna den 9. Platz, 2010/2011 den 5. Platz. Mittelfristig soll der Verein für die 2. Bundesliga entwickelt werden.

Im Sommer 2009 ging der Verein eine Kooperation mit Dynamo Dresden ein. Zu Beginn der Saison 2009/10 legten die Fortuna-Mannschaften ihre traditionell blaue Spielkleidung ab, seither laufen sie in schwarz-gelben Dynamo-Trikots auf. Der 1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz strebt eine Mitgliedschaft als Verein im Verein Dynamo Dresden an.[1]

Personalien

Logo des Stammvereins SV Fortuna Dresden-Rähnitz
  • Julia Arnold, bis 2006 Juniorenspielerin von Fortuna Rähnitz, aktueller Verein FF USV Jena
  • Sylvia Arnold, bis 2006 Juniorenspielerin von Fortuna Rähnitz, aktueller Verein FF USV Jena
  • Marie-Louise Bagehorn, 2002 bis 2005 Juniorenspielerin von Fortuna Rähnitz, aktueller Verein Hamburger SV
  • Anne Pochert, bis 2004 Juniorenspielerin von Fortuna Rähnitz, aktueller Verein FF USV Jena

Erfolge

  • Vizemeister Regionalliga Nordost 1996
  • Landesmeister Sachsen 1992 (als LTA Dresden), 2005, 2006 und 2009
  • Landespokalsieger Sachsen 1992, 1993 (jeweils als LTA Dresden), 1994, 1996 und 1997

Mannschaften

  • 1. Mannschaft: Regionalliga Nordost
  • 2. Mannschaft: Landesliga Sachsen
  • 3. Mannschaft: Stadtliga Dresden
  • vier Kinder- und Jugendmannschaften, eine Ü40-Mannschaft

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1. FFC Fortuna Rähnitz tritt der SG Dynamo bei. Dresdner Neueste Nachrichten im Pressearchiv von www.dynamo-dresden.de, abgerufen am 30. Juli 2009.

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