Udo Illig

Udo Illig (* 13. April 1897 in Graz; † 22. Jänner 1989 ebd.) war ein österreichischer Politiker (ÖVP).

Leben

Udo Illig war in der Zeit von 1927 bis 1932 Abgeordneter des steirischen Landtages. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1945 bis 1953 Landesrat in der Steiermark und von 1953 bis 1956 Bundesminister für Handel und Wiederaufbau.

In seine Zeit fiel die verstärkte Hilfe der US-Amerikaner in Form der ERP-Mittel. Da er als Handelsminister versuchte, eine ausgewogene Handelspolitik sowohl mit dem Osten als auch mit Westen zu erreichen, kritisierte er auch die zu engen Bindungen an die Amerikaner, was zu Verstimmungen mit den USA führte.

In der Zeit von 1957 bis 1980 war er Eigentümer der Burg Schlaining, bevor sie in den Besitz des Landes Burgenland kam.

Auszeichnungen (Auszug)

• Ehrenring des Landes Steiermark
• Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich mit Stern

Weblinks

• Udo Illig. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
• Kreisky Archiv

Bauten- und Wirtschaftsminister der Republik Österreich

Bautenminister (1966–1987):

Kotzina | Moser | Lausecker | Sekanina | Lacina | Übleis | Graf

Wirtschaftsminister – Erste Republik:

Urban | Zerdik | Ellenbogen | Heinl | Angerer | Grünberger | Kraft | Schürff | Hainisch | Schober | Schuster | Heinl | Jakoncig | Stockinger | Taucher | Raab | Fischböck

Wirtschaftsminister – Zweite Republik:

Heinl | Fleischacker | Heinl | Kolb | Böck-Greissau | Raab | Illig | Bock | Mitterer | Staribacher | Steger | Graf | Schüssel | Ditz | Farnleitner | Bartenstein | Mitterlehner