- Guido Jakoncig
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Guido Jakoncig (* 27. September 1895 in Koper/Slowenien; † 21. Dezember 1972 in Innsbruck) war ein österreichischer Politiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jakoncig studierte Rechtswissenschaften in Innsbruck und war seit 1918 Mitglied des Corps Rhaetia.[1]
Er war Rechtsanwalt in Innsbruck. Als Angehöriger der Heimwehr war er in der Regierung Dollfuß Minister für Handel und Verkehr. Im Ständestaat (Österreich) warb er für eine Appeasement-Politik gegenüber den Nationalsozialisten.
Werke (Auswahl)
- Grundsätzliche Gedanken zur Wirtschaftskrise und deren Bekämpfung. 1934
- Tiroler Kaiserjäger im Weltkrieg, 2. Auflage. Innsbruck 1935
- Die Weltgefahr des Bolschewismus. 1937
- Recht und Gerechtigkeit bei der Behandlung des deutschen Privateigentums in Österreich. Düsseldorf 1953
- Italienisch-österreichische Handelsbeziehungen, in: Alto Adige, 2. September 1967, Nr. 207, S. 11
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 74, 177
Weblinks
- Literatur von und über Guido Jakoncig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ÖE
- Öst. Verkehrsmin.
Bautenminister (1966–1987):
Kotzina | Moser | Lausecker | Sekanina | Lacina | Übleis | Graf
Wirtschaftsminister – Erste Republik:
Urban | Zerdik | Ellenbogen | Heinl | Angerer | Grünberger | Kraft | Schürff | Hainisch | Schober | Schuster | Heinl | Jakoncig | Stockinger | Taucher | Raab | Fischböck
Wirtschaftsminister – Zweite Republik:
Heinl | Fleischacker | Heinl | Kolb | Böck-Greissau | Raab | Illig | Bock | Mitterer | Staribacher | Steger | Graf | Schüssel | Ditz | Farnleitner | Bartenstein | Mitterlehner
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