- Uwe Bewersdorf
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Uwe Bewersdorf Nation Deutsche Demokratische Republik Geburtstag 4. November 1958 Geburtsort Freital, DDR Karriere Disziplin Paarlauf Partner/in Manuela Mager Verein SC Einheit Dresden Trainer Uta Hohenhaus Status zurückgetreten Karriereende 1980 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 0 × 1 × WM-Medaillen 0 × 2 × 0 × EM-Medaillen 0 × 0 × 1 × Olympische Winterspiele Bronze Lake Placid 1980 Paare Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Silber Ottawa 1978 Paare Silber Dortmund 1980 Paare Eiskunstlauf-Europameisterschaften Bronze Straßburg 1978 Paare Uwe Bewersdorf (* 4. November 1958 in Freital, DDR) ist ein deutscher Eiskunstläufer, der im Paarlauf für die DDR startete.
Mit 7 Jahren begann Bewersdorf mit dem Eiskunstlaufen bei der Betriebs-Sportbund-Gemeinschaft (BSG) Post Dresden. Diese BSG wurde 1972 von den Verkehrsbetrieben Dresden übernommen. Aus dieser BSG ging schließlich der SC Einheit Dresden hervor, für den er dann auch antrat. Er trainierte bei Uta Hohenhaus. Seine Eiskunstlaufpartnerin war Manuela Mager.
1977 und 1978 wurden Uwe Bewersdorf und Manuela Mager DDR-Meister. 1977 hatten sie auch ihr Debüt bei den bedeutenden internationalen Turnieren. Bei der Europameisterschaft in Helsinki wurden sie Vierte und bei der Weltmeisterschaft in Tokio Fünfte. Bereits 1978 konnten sie ihre ersten Medaillen gewinnen. Bei der Europameisterschaft in Straßburg gewannen sie die Bronzemedaille hinter den sowjetischen Paaren Irina Rodnina und Alexander Saizew sowie Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai und in Ottawa wurden sie Vize-Weltmeister hinter Rodnina/Saizew. 1979 bestritten sie keine Wettbewerbe. 1980 reichte es für sie als amtierende DDR-Vizemeister hinter Sabine Baeß und Tassilo Thierbach bei der Europameisterschaft nur zum fünften Platz. Wenig später gewannen Bewersdorf und Mager allerdings olympisches Bronze in Lake Placid und wurden nach dem Rücktritt von Rodnina/Saizew Vize-Weltmeister in Dortmund hinter Tscherkassowa und Schachrai.
Das Paar Mager/Bewersdorf war das erste Paar der Welt, dass in einem Wettbewerb den dreifachen Wurfrittberger zeigte. Weil Manuela Mager ihre Eiskunstlaufkarriere 1980 beendete, musste Bewersdorf sich eine neue Partnerin suchen. So trainierte er anschließend mit Marina Schulz. Das Paar konnte sich jedoch nicht für internationale Meisterschaften qualifizieren.
Uwe Bewersdorf studierte an der DHfK Leipzig. Er ist heute Bilanzbuchhalter in Baden-Württemberg.
Sein Nachname wird manchmal auch Bewersdorff, also mit Doppel-F, geschrieben. Das ist die Folge eines fehlerhaften behördlichen Verwaltungsaktes. Seine Eltern werden nur mit einem F geschrieben.
Ergebnisse
Paarlauf
(mit Manuela Mager)
Wettbewerb / Jahr 1977 1978 1979 1980 Olympische Winterspiele 3. Weltmeisterschaften 5. 2. 2. Europameisterschaften 4. 3. 5. DDR-Meisterschaften 1. 1. 2. Weblinks
Commons: Uwe Bewersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Uwe Bewersdorf in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1950–52: Vera Lampe und Horst Kuhrüber | 1954–55: Vera Kuhrüber und Horst Kuhrüber | 1960–61: Margit Senf und Peter Göbel | 1962: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1963: Margit Senf und Peter Göbel | 1964: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1965: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1966–67: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1968: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1969–70: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1971–72: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1973: Romy Kermer und Rolf Österreich | 1974: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1975–76: Romy Kermer und Rolf Österreich | 1977–78: Manuela Mager und Uwe Bewersdorf | 1979–80: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1981: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1982–84: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1985: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1986–87: Katrin Kanitz und Tobias Schröter | 1988: Peggy Schwarz und Alexander König | 1989–90: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach
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