- Tobias Schröter
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Die DDR-Meister 1985/1986 von links nach rechts: Falko Kirsten, Katarina Witt, Tobias Schröter, Katrin Kanitz
Tobias Schröter (* 12. Mai 1964 in Dresden) ist ein früherer deutscher Eiskunstläufer.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Im Alter von drei Jahren begann Tobias Schröter beim damaligen Sportclub SC Einheit Dresden mit dem Eiskunstlaufen. Bis 1978 war er Einzelläufer. Mit 14 Jahren wechselte er zum Paarlauf. Mit seiner Partnerin Katharina Barta belegte er bei den Meisterschaften der DDR 1981 den zweiten Platz. 1983 wechselte er nach Berlin. Mit Babette Preußler nahm Tobias Schröter an den Olympischen Spielen 1984 in Sarajewo teil. Später startete er mit Katrin Kanitz. Bei den Europameisterschaften 1987 belegten beide den dritten Platz. Nach 1989 trat er mit Sabine Baeß, ehemalige Weltmeisterin mit Tassilo Thierbach bei den Sportpaaren, bei Schaulaufen auf, unter anderem im Friedrichstadtpalast in Berlin.Dr. Tobias Schröter ist Facharzt für Diagnostische Radiologie. Er arbeitet in einer radiologischen Praxis in Rüdersdorf bei Berlin.
Erfolge/Ergebnisse
Olympische Spiele
- 1984 – 11. Rang – Sarajewo (mit Babette Preußler)
Weltmeisterschaften
Europameisterschaften
- 1984 – 6. Rang – Budapest (mit Babette Preußler)
- 1986 – 4. Rang – Kopenhagen (mit Katrin Kanitz)
- 1987 – 3. Rang – Sarajewo (mit Katrin Kanitz)
DDR-Meisterschaften
- 1981 – 2. Rang (mit Katharina Barta)
- 1984 – 3. Rang (mit Babette Preußler)
- 1986 – 1. Rang (mit Katrin Kanitz)
- 1987 – 1. Rang (mit Katrin Kanitz)
Weblinks
- Webseite über Eiskunstlauf (dt./en.)
1950–52: Vera Lampe und Horst Kuhrüber | 1954–55: Vera Kuhrüber und Horst Kuhrüber | 1960–61: Margit Senf und Peter Göbel | 1962: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1963: Margit Senf und Peter Göbel | 1964: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1965: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1966–67: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1968: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1969–70: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1971–72: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1973: Romy Kermer und Rolf Österreich | 1974: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1975–76: Romy Kermer und Rolf Österreich | 1977–78: Manuela Mager und Uwe Bewersdorf | 1979–80: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1981: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1982–84: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1985: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1986–87: Katrin Kanitz und Tobias Schröter | 1988: Peggy Schwarz und Alexander König | 1989–90: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach
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