Wahlforschung

Wahlforschung

Die Wahlforschung setzt sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von politischen Wahlen auseinander. Die Wahlsoziologie – auch bekannt als empirische Wahlforschung – ist ebenso Teil des Forschungsgebiets wie die Wahlsystem- und Wahlrechtsforschung.[1]

Zur Wahlforschung tragen akademische Wahlforscher und Forscher von kommerziellen Instituten bei. Zwischen beiden gibt es enge Verbindungen,[2]. Beide verfolgen jedoch durchaus unterschiedliche Ziele, was sich in unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten niederschlägt. Kommerzielle Wahlforscher legen großen Wert auf die Erhebung sehr gut geeigneter Daten und die Beschreibung von Wahlverhalten. Beispielsweise erheben kommerzielle Institute in regelmäßigen Abständen die aktuelle politische Stimmung der Bevölkerung, unter anderem mit der Sonntagsfrage, und die Stimmung zu bestimmten Themen oder Personen. An den Wahltagen werden mit exit polls Daten für Hochrechnungen und Prognosen erhoben. Akademische Wahlforscher legen im Vergleich dazu größeren Wert darauf, Wahlverhalten nicht nur zu beschreiben, sondern es auch zu erklären.[3] Akademische Wahlforscher sind in Deutschland in der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) organisiert.

Inhaltsverzeichnis

Wahlsystemforschung

Die Wahlsystemforschung setzt sich im Wesentlichen mit drei Fragenbündeln auseinander: der Beschreibung und Klassifizierung von Wahlsystemen, der Entstehung und Entwicklung von Wahlsystemen und ihrer Komponenten sowie mit den Wirkungen von Wahlsystemen auseinander. Für Beschreibung und Klassifizierung dienen häufig die Größe des Wahlkreises, die Form der Kandidatur, das Stimmgebungsverfahren und das Stimmverrechnungsverfahren als wichtige Unterscheidungskriterien.[4] Dieses Forschungsfeld wurde infolge der Weiterentwicklung bestehender Wahlsysteme über die Grenzen der klassischen Typen der Mehrheits- und Verhältniswahl hinaus und unterschiedliche Versuche, diese Subtypen zu typisieren, unübersichtlicher. Gleichzeitig führten Reformen an den Wahlsystemen in bestehenden Demokratien, wie Neuseeland und Japan, sowie die Entwicklung der neuen Demokratien in Mittel- und Osteuropa zu einer verstärkten Forschung auf dem Gebiet. Dabei werden kaum noch klassische System beobachtet, sondern Mischtypen, sogenannte „Mixed Member Systems“.[1] Zur Erforschung der Entstehung und Entwicklung von Wahlsystemen haben Einzelfallsanalysen und quantitativ-statistische Untersuchungen beigetragen. Sie zeigen unter anderem, dass Parteienkonstellationen und kulturelle Faktoren eine wichtige Rolle spielen.[5] In Untersuchungen zu den Wirkungen von Wahlsystemen werden unter anderem Wirkungen auf das Verhältnis von Stimm- und Mandatsanteilen, das Verhalten von Wahlberechtigten, das Verhalten von Kandidaten und Amtsinhabern, etwa bei der Regierungsbildung, die Entwicklung von Parteiensystemen sowie die Entwicklung und Stabilität politischer Systeme.[6]

Empirische Wahlforschung

Methoden

Folgende Methoden werden für Wahlforschung eingesetzt:

Am häufigsten werden quantitative, standardisierte Befragungen verwendet, da sie Aussagen über die gesamte Wählerschaft ermöglichen. Befragt wird eine repräsentative Auswahl (sample) der Gesamtwählerschaft. Die Auswertung der Daten erfolgt mit statistischen Methoden.

  • Qualitative Methoden sind für das Testen von Argumentationslinien und Kommunikationsstrategien vor einer Wahl geeignet. In Fokusgruppen kann zum Beispiel die Akzeptanz einer Plakatlinie beziehungsweise eines Fernsehspots überprüft werden. Fokusgruppen ermöglichen es die Kommunikationsstrategie auf Zielgruppen abzustimmen.
  • Netzwerkanalysen beleuchten die Kommunikationsnetzwerke bestimmter Zielgruppen. Sie können für die Steuerung der Kommunikation bei Wahlen eingesetzt werden.
  • Hochrechnungen werden an Wahlabenden erstellt und häufig von TV-Stationen in Auftrag gegeben. Sie errechnen auf der Basis bereits ausgezählter Stimmkreise das voraussichtliche Endergebnis.
  • Aggregatdatenanalysen verwenden tatsächliche Wahlergebnisse, anhand derer statistische Zusammenhänge analysiert werden. Ein Beispiel für die Anwendung von Aggregatdatenanalysen ist die Wählerstromanalyse.

Wahlforschungsinstitute

Einige kommerzielle Meinungsforschungsinstitute betreiben neben der Marktforschung auch Wahlforschung. Die Auftraggeber dafür sind häufig Medien, Parteien, öffentliche Körperschaften oder Interessenvertretungen. Die ersten kommerziellen Umfrageinstitute in Deutschland waren das Institut für Demoskopie Allensbach, gegründet 1947, und das Deutsche Institut für Volksumfragen, das aus einer 1945 eingerichteten Abteilung der amerikanischen Militärverwaltung hervorging und mittlerweile nicht mehr existiert. Die Auftraggeber der veröffentlichten Wahlumfragen kommen meist aus den Medien. Neben Allensbach sind die Forschungsgruppe Wahlen (im Auftrag des ZDF), Forsa (für RTL), Infratest dimap (für die ARD) und TNS-Emnid (für ProSiebenSat.1 Media) aktiv.

In Österreich befassen sich das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) und das Institute for Social Research and Analysis (SORA) im Auftrag des ORF mit der Wahlforschung. Wahlforschungsinstitute der Schweiz sind gfs.bern und Isopublic. International ist YouGov tätig.

Beeinflussung durch Wahlumfragen

Wahlentscheidung und -beteiligung

In der Politikwissenschaft wird der Einfluss von Wahlumfragen sowohl auf die Wahlentscheidung, also die Entscheidung welche Partei gewählt wird, als auch auf die Wahlbeteiligung diskutiert. Von unterschiedlichen Wissenschaftlern wurden seit den 1950er Jahren Theorien formuliert, wie sich Wahlumfragen auf die Wahlentscheidung auswirken. Diese Theorien sind zum Teil widersprüchlich und konnten sich empirisch nur selten beweisen.[7]

Theorien zur Wahlbeteiligung sind die Mobilisierungshypothese (Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Umfragen führe zu einer höheren Wahlbeteiligung) oder die Bequemlichkeitshypothese (Wenn der Wahlausgang als eindeutig angesehen wird, sinke die Wahlbeteiligung). Vermutete Einflüsse auf die Wahlentscheidung sind zum Beispiel der Bandwagon-Effekt (Anschluss an die Mehrheitsmeinung) und der Underdog-Effekt (Anschluss an die Minderheitsmeinung). Hinzukommen Theorien zum taktischen Wählen wie der „Fallbeil“-Effekt, das „Leihstimmen“-Wählen und das Verhindern absoluter Mehrheiten.[8]

Wegen ihres vermuteten Einflusses auf den Wahlausgang ist in verschiedenen europäischen Ländern (Frankreich, Portugal, Spanien, Ungarn) die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen ein bis zwei Wochen vor der Wahl untersagt. In Deutschland existiert kein solches Verbot, da es mit der im Grundgesetz garantierten Informations- und Pressefreiheit nicht vereinbar wäre. Allerdings verzichten ARD und ZDF in einer freiwilligen Selbstbeschränkung eine Woche vor einer Wahl auf derartige Umfragen.[9] Die Veröffentlichung von Ergebnissen von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe über den Inhalt der Wahlentscheidung ist in Deutschland vor Schließung der Wahllokale unzulässig (§ 32 Abs. 2 Bundeswahlgesetz) und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden (§ 49a Bundeswahlgesetz). Ebenso wenig gibt es in Österreich ein Umfrageverbot, es dürfen vor dem Schließen der Wahllokale jedoch weder exit polls noch Hochrechnungen veröffentlicht werden.

Politische Entscheidungen

In der Politikwissenschaft und den Medien wird eine Einfluss der Wahl- und Politikforschung auf die politischen Entscheidungen diskutiert. Vermutet wird, dass sich die Entscheidungsträger bei einzelnen Entscheidungen weniger nach sachlichen Argumenten orientieren als nach der Mehrheitsmeinung, die sie von den Umfrageinstituten präsentiert bekommen. Die Entscheidungsträger sollen so versuchen, ihre Popularität und die Wahlchancen zu steigern. Ein empirischer Nachweis für diese These liegt nicht vor.

Probleme der empirischen Wahlforschung

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 bezeichnete der Philosoph Peter Sloterdijk die Demoskopie wegen ihrer Stellung in den Medien und dem Umfang der Berichterstattung als „außerparlamentarische Herrschaftsinstanz“, die eine „unlegitimierte[n] Meinungsdiktatur“ betreibe. Er forderte eine gesetzliche Beschränkung von Meinungsumfragen zu politischen Themen.[10]

Uneinheitliche Qualitätsanforderungen

Die kommerzielle Wahlforschung arbeitet hauptsächlich im Auftrag von Medien und Parteien. Diese Auftraggeber verfügen meist über geringere Methodenkompetenzen und Qualitätsansprüche als akademische Wahlforscher. Auch sind ihre Aufträge meist in kürzeren Fristen zu erledigen. Aufträge der akademischen Wahlforschung an die kommerziellen Institute sind seltener und meist weniger lukrativ, da sie eine intensivere Vorbereitung, höhere methodische Ansprüche und höhere Qualitätsanforderungen haben. Die Ansprüche der Wissenschaft liegen hier über denen des Tagesgeschäfts der Institute. Die in der akademischen Forschung üblichen Angaben über Erhebungszeitraum, Befragtenanzahl, Fragewortlaut etc. sind in medialen Veröffentlichungen seltener enthalten.[11]

Fehlprognosen

Nach Ansicht von Wahlforschern kommt es vor allem dann zu deutlichen Fehlprognosen, wenn ein großer Anteil der Wähler bis kurz vor der Wahl unentschlossen ist. Ein hoher Anteil an Wechselwählern kann Prognosen zusätzlich erschweren. Weitere Fehlerquellen: strategische Überlegungen der Wähler in letzter Minute, methodische Fehler und bewusste Falschangaben der Befragten (z. B. bei Wahlentscheidung für sozial nicht erwünschte Parteien).

Der Politikwissenschaftler Hans Rattinger betonte, dass Veränderungen von Parteien um zwei Prozentpunkte aufgrund der erwarteten Stichprobenfehler „statistisch nicht relevant“ sind. Zudem zeigten die Erfahrungen der Bundestagswahl 2005, dass gerade die Unentschlossenen häufig bei Umfragen nur zulasten einer Partei gingen. Ebenso sei bei der Analyse von Umfrageergebnissen zu berücksichtigen, dass die Wahlbeteiligung bei Wahlen tatsächlich viel geringer sei, „aber bei Umfragen sagen einem dann 90 bis 95 Prozent, wie sie wählen“ ohne tatsächlich zu wählen, dieses Phänomen sei statistisch nicht herauszurechnen. Tests zeigten, dass bei Abfragen der Beliebtheit von Politikern häufig Sympathien gewichtet werden, ohne dass Befragte diese überhaupt kennen. „Wir haben Experimente gemacht mit Umfragen, in die wir Namen von Politikern eingebaut haben, die es gar nicht gibt – trotzdem finden oft 30 bis 40 Prozent der Befragten denjenigen zum Beispiel sympathisch“.[12]

Literatur

  • Kai Arzheimer, Jürgen W. Falter: Wahlen. In: Eckhard Jesse, Roland Sturm (Hrsg.): Demokratien des 21. Jahrhunderts im Vergleich. Opladen: Leske und Budrich 2003, S. 289–312, ISBN 3-810-03732-X.
  • Jürgen W. Falter, Harald Schoen (Hrsg.): Handbuch Wahlforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, ISBN 3-531-13220-2.
  • Nikolaus Jackob (Hrsg.): Wahlkämpfe in Deutschland. Fallstudien zur Wahlkampfkommunikation 1912–2005. Wiesbaden: VS Verlag 2007, ISBN 3-531-15161-4.
  • Dieter Nohlen: Wahlrecht und Parteiensystem. 4. Aufl., Opladen: Leske und Budrich 2004, ISBN 3-8100-1465-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Andreas M. Wüst, Philip Stöver 2006: Wahlen in Europa. In: PVS 47/2006, S. 289–309.
  2. Henry Kreikenbom, Maxi Stapelfeld 2008: Politikforschung, Steigende Nachfrage in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. In: Eva Balzer (Hrsg.): Qualitative Marktforschung in Theorie und Praxis, ISBN 978-3-8349-0244-3, S. 469–481.
  3. Harald Schoen 2010: Wahlforschung. In: Irene Gerlach, Eckhard Jesse, Marianne Kneuer, Nikolaus Werz (Hg.): Politikwissenschaft in Deutschland. Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP), Nomos, Baden-Baden, S. 223-238.
  4. Harald Schoen 2005: Wahlsystemforschung. In: Jürgen W. Falter, Harald Schoen (Hg.): Handbuch Wahlforschung, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 573-607.
  5. Harald Schoen 2005: Wahlsystemforschung. In: Jürgen W. Falter, Harald Schoen (Hg.): Handbuch Wahlforschung, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 573-607.
  6. Harald Schoen 2005: Wahlsystemforschung. In: Jürgen W. Falter, Harald Schoen (Hg.): Handbuch Wahlforschung, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 573-607.
  7. Jochen Groß: Die Prognose von Wahlergebnissen. Ansätze und empirische Leistungsfähigkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010, ISBN 978-3-531-17273-6, S. 39ff. 
  8. Jürgen Maier, Frank Brettschneider 2009: Wirkungen von Umfrageberichterstattung auf Wählerverhalten. In: Nikolaus Jackob u. a.: Sozialforschung im Internet. ISBN 978-3-531-16071-9, S. 321–337.
  9. Kampf um die Trefferquote Der Tagesspiegel vom 13. September 2009.
  10. Demokratie dank Demoskopie: Mehrheit als Meinung. F.A.Z., 26. September 2005, Nr. 224, S. 37.
  11. Oscar W. Gabriel, Silke I. Keil: Empirische Wahlforschung in Deutschland: Kritik und Entwicklungsperspektiven. In: Jürgen W. Falter, Harald Schoen (Hrsg.): Handbuch Wahlforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005, S. 613-641.
  12. „Prognose-Verbot wäre kein Schaden“, Netzeitung vom 2. September 2009.

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