- XIII (Computerspiel)
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XIII Entwickler Ubisoft Paris,
SouthEnd InteractivePublisher Ubisoft, Feral Interactive Erstveröffent-
lichung25. November 2003 Plattform(en) GameCube, Xbox, PlayStation 2, Mobiltelefon, Windows, Mac OS X Genre Egoshooter Spiel-Engine Unreal Engine 2 Spielmodi Singleplayer, Multiplayer Steuerung Tastatur, Maus bzw. Gamepad Systemminima Microsoft Windows - Windows 98 oder besser
- Intel Pentium III 700Mhz CPU
- 128MB RAM
- 32MB Grafikkarte
- DirectX 8.1 kompatible Soundkarte
- 1,2 GB freie Festplatte
- 12x CD/DVD Laufwerk
Medien 4 CDs oder DVD Sprache Deutsch Altersfreigabe XIII (römisch für 13) ist ein Ego-Shooter von Ubisoft, der auf der gleichnamigen franko-belgischen Comicserie von 1983 basiert. Das Spiel erschien 2003 für den GameCube, Xbox, Mobiltelefon, PlayStation 2 und den PC. Eine der Besonderheiten des Spiels ist die Verwendung der Cel-Shading-Technik, die dem Spiel ein comicartiges Aussehen verleiht. Weiterhin werden auch verschiedene Spielszenen (z. B. Verletzungen von Gegnern) in Form von Comic-Streifen im Bild eingeblendet sowie Geräusche lautmalerisch auf dem Bildschirm wiedergegeben. Eine weitere Besonderheit ist, in den Levels herumliegende Gegenstände als Waffe nutzen zu können, wie zum Beispiel Flaschen oder Aschenbecher.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Zu Beginn des Intros wird der Präsident der Vereinigten Staaten erschossen. Der Protagonist wacht an einem Strand mit einer Schusswunde auf. Er wird von einer Frau gerettet und in ein Strandhaus gebracht. Er hat alle Erinnerungen verloren und alles, was er besitzt, ist ein Schließfachschlüssel und eine Tätowierung mit der Zahl XIII auf der rechten Schulter. Plötzlich wird er von mehreren Männern angegriffen, die das Ziel verfolgen, ihn zu töten. Bevor ihnen das gelingt, wird er allerdings vom FBI als Hauptverdächtiger im Mordfall an dem Präsidenten gefangen genommen. Ein Foto beweist, dass er genau so aussieht wie der Täter. XIII schafft es mit Unterstützung von außen aus dem FBI-Hauptquartier zu fliehen. Im folgendem Verlauf erfährt man, dass der Protagonist die Identität des Mörders des Präsidenten angenommen hat. Der Mord ist Teil einer Verschwörung mit dem Ziel, die Regierung der Vereinigten Staaten zu stürzen. Die 20 Verschwörer tragen Nummern, um ihre Identität zu verbergen. XIII war einer von ihnen, wurde aber nach vollzogener Tat verraten und ermordet. Eine Gruppe mit dem Ziel den Staatsstreich zu verhindern ließ einen ihrer Mitstreiter das Aussehen von XIII annehmen, um die Gegenseite zu verwirren und sie dazu zu bringen, Fehler zu begehen. Dem Protagonisten in der Gestalt der früheren Nummer XIII gelingt es, die meisten Verschwörer zu enttarnen, zu töten und die Verschwörung fürs Erste zu verhindern. In einem 2007 von Gameloft auf Mobiltelefon erschienen Sequel (XIII 2) erfährt der Spieler noch mehr über die Hintergründe des Protagonisten sowie seiner Rolle innerhalb der großen Verschwörung.[1]
Die XX
Nummer Name Position I Walter Sheridan Designierter Präsident II Calvin Wax US-Verteidigungsminister III William Standwell Stabschef des Weißen Hauses IV Phillip Gillepsie US-Innenminister V Clayton Willard US-Senator VI Irving Allenby Richter VII Franklin Edelbright Admiral, USS Patriot VIII Dean Harrison Kongressabgeordneter IX Jasper Winslow CEO, Winslow Bank X Orville Midsummer Eigentümer, Press Groups XI Seymour Mac Call Colonel, SPADS XII Lloyd Jannings Regierungsberater im Weißen Haus XIII Steve Rowland Captain, SPADS XIV Harriet Traymere CEO, Federal Steel Corporation XV Jack Dickinson CEO, Amerikanische Legion XVI Norman Ryder Colonel, Nationalgarde XVII Kim Rowland Steve Rowlands Witwe XVIII Edwin Rauschanberg CEO, CBN News XIX Elly Shepherd Director General, US-Verteidigungsminister XX Edward W. Johansson Doktor (med.), Plain Rock Asylum Eigenschaften und Besonderheiten des Spiels
- Es gibt 34 Einzelspieler- und 14 Mehrspieler-Level.
- Es gibt 15 Waffen und acht als Waffe benutzbare Gegenstände (→ Tablett, Stuhl...)
- Es ist ein Multiplayergame im Split-Screen (nur Konsolen) verfügbar.
- Man kann Geiseln nehmen.
- Man kann mit einem Enterhaken Gebäudemauern erklimmen.
Multiplayer
Man unterscheidet zwischen:
- Lan,
- Ubisoft's Online Game Service,
- Bot Challenge.
XIII besitzt die Multiplayer-Varianten
- Deathmatch: Jeder gegen Jeden.
- Team Deathmatch: Deathmatch zwischen zwei Teams (rot und blau).
- Capture the Flag
- Sabotage (bekannt aus Counter Strike): Zwei Teams, die Spieler müssen hierbei 10 Sekunden abwarten, bis ein Spieler die Bombe auf der markierten Stelle hinterlegt.
- Geisterjagd: Mit einem Jagdgewehr und Handgranaten soll man so viele Geister wie möglich töten. Bei jedem Schuss schrumpft der Geist, sodass man ihn nur schwer treffen kann.
- Power Up: Deathmatch, in der ganzen Umgebung sind Kisten verteilt:
- Munitionskiste
- Rüstungs/ Gesundheitskiste
- ?-Kiste
- Waffenkiste : Leichte Waffen
- Waffenkiste : Schwere Waffen
Hintergrund
Das Spiel verkaufte sich trotz guter Kritiken eher schleppend, weshalb der beim Spielende angekündigte Nachfolger bis heute nicht erschienen ist. In den Magazinen Computer Bild Spiele (Gold-Ausgabe 4/2007 XIII) und Gamestar (Ausgabe 5/2007) lag XIII als Vollversion auf der Heft-DVD bei, außerdem liegt XIII der Spielesammlung Gold Games 8 bei.
In der deutschen Version des Spiels leiht der Schauspieler Ben Becker der Titelfigur seine sonore Stimme. Auch die bekannten Synchronsprecher Rolf Schult, Otto Mellies und Niels Clausnitzer liehen einigen Nebenfiguren ihre Stimme.
Einzelnachweise
Weblinks
- XIII bei MobyGames (englisch)
- XIII in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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