Brunswik (Kiel)

Brunswik (Kiel)
Brunswik
Stadt Kiel
Koordinaten: 54° 20′ N, 10° 8′ O54.32888888888910.1375Koordinaten: 54° 19′ 44″ N, 10° 8′ 15″ O
Fläche: 54 ha
Einwohner: 6.236 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Apr. 1869
Postleitzahl: 24105
Vorwahl: 0431
Karte

Lage von Brunswik in Kiel

Brunswik ist der Name eines Stadtteils im Nordwesten der Stadt Kiel. Der Stadtteil zählt 6.236 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010).[1]

Geschichte

Der Name Brunswik taucht erstmals im Jahre 1350 auf. Es wird aber vermutet, dass der Flecken Brunswik älter als die Stadt Kiel selbst ist. Am 1. April 1869 wurde das Dorf in Kiel eingemeindet.[2] Das Kieler Stadtgebiet wuchs um 277 Hektar. Mit dem Dorfe wurde gleichzeitig die Brunswiker Flur eingemeindet. Das Gesamtgebiet umfasst in etwa die heutigen Stadtteile Brunswik, Blücherplatz und Düsternbrook. Die drei kleinen Gebiete innerhalb der Brunswiker Ländereien kamen kurze Zeit später dazu. Am 2. März 1871 wurde das etwa 8 Hektar große Kieler Schloss inklusive Schlossgrund und am 1. Oktober 1873 wurden die ca. 32 Hektar großen Gehege Düsternbrook und Düvelsbek eingemeindet.[3][4]

Stadtteil-Grenzen

Der Stadtteil Kiel-Brunswik hat derzeit (2009) folgenden Grenzverlauf – im Norden beginnend und im Uhrzeigersinn fortfahrend: Die Grenze bildet im Norden die Waitzstraße, sie verläuft dann im Osten entlang des Forstwegs, des Niemannswegs, des Schwesterngangs und der Feldstraße bis zur Brunswiker Straße. Im Süden verläuft die Grenze entlang der Brunswiker Straße, dem Dreiecksplatz, der Holtenauer Straße und des Lehmbergs. Im Westen bildet der Knooper Weg die Grenze.[1][5] Die Holtenauer Straße 2–104 und 19–85 gehören zum Stadtteil Brunswik.

Einzelnachweise

  1. a b Landeshauptstadt Kiel: Die Bevölkerung in den Kieler Stadtteilen 2010
  2. Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. 5. Auflage, Landeshauptstadt Kiel, Kiel 2011. (Online, PDF-Datei, 1,47 MB)
  3. Max Leisner: Der Flecken Brunswik. Bd. 58 der Reihe Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Kiel 1968-1972.
  4. Vera Stoy:Kiel auf dem Weg zur Großstadt, Kiel 2003
  5. Stadtplan der Stadt Kiel herausgegeben von der Stadt Kiel mit detaillierten Stadtteilgrenzen

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