- Bundestagswahlkreis Freiberg – Brand-Erbisdorf – Flöha – Marienberg
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Wahlkreis 162: Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis Land Deutschland Bundesland Sachsen Wahlkreisnummer 162 Wahlberechtigte 196.926 Wahlbeteiligung 77,5 % Wahldatum 18. September 2005 Wahlkreisabgeordneter Name Veronika Bellmann Partei CDU Stimmanteil 38,5 % Der Bundestagswahlkreis Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis (Wahlkreis 162) ist ein Bundestagswahlkreis in Sachsen. Er umfasst die ehemaligen Landkreise Freiberg und Mittlerer Erzgebirgskreis.[1] Wahlberechtigt waren bei der letzten Bundestagswahl 196.926 Einwohner. Der Vorgängerwahlkreis von 1990 bis 2002 war der Wahlkreis Freiberg – Brand-Erbisdorf – Flöha – Marienberg.
Inhaltsverzeichnis
Letzte Wahl
Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:
Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %Veronika Bellmann CDU 38,5 33,8 38,3 Dierk Schülke SPD 19,1 20,1 29,4 Johannes Emanuel Gyarmati Die Linke. 18,9 21,3 15,1 Heinz-Peter Haustein FDP 13,1 12,1 7,6 Daniel Matthias Höllen Bündnis 90/Die Grünen 2,2 2,1 3,3 Ronny Neubert NPD 6,1 6,1 2,2 – REP – 0,5 1,1 – PBC – 0,9 1,0 Stephan Kemal Ossenkopp BüSo 0,6 0,5 0,4 – AGFG – 1,0 – – MLPD – 0,1 – – PSG – 0,3 – – Offensive D – – 1,3 – GRAUE – – 0,4 Wahlkreissieger
Wahl Name Partei Erststimmen in % 2005 Veronika Bellmann CDU 38,5 2002 Veronika Bellmann CDU 43,3 1998 Joachim Schmidt CDU 39,5 1994 Joachim Schmidt CDU 56,6 1990 Joachim Schmidt CDU 56,5 Wahlkreisgeschichte
Wahl Wahlkreisname Gebiet 1990–1998 321 Freiberg – Brand-Erbisdorf – Flöha – Marienberg alter Landkreis Freiberg, Landkreis Brand-Erbisdorf, Landkreis Flöha, Landkreis Marienberg 2002–2005 162 Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis Landkreis Freiberg, Mittlerer Erzgebirgskreis Auflösung des Wahlkreises
Da Sachsen zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen im Jahre 2008 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten sächsischen Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis wird dabei aufgelöst. Der ehemalige Landkreis Freiberg wird dazu dem neuen Bundestagswahlkreis Mittelsachsen zugeordnet, das Gebiet des ehemaligen Mittleren Erzgebirgskreises dem neuen Bundestagswahlkreis Erzgebirgskreis I.
Weblinks
Einzelnachweise
Nordsachsen (bis 2009 Delitzsch – Torgau-Oschatz – Riesa) | Leipzig I | Leipzig II | Leipzig-Land (bis 2009 Leipziger Land – Muldentalkreis) | Kamenz – Hoyerswerda – Großenhain (wird 2009 aufgelöst) | Meißen (wird 2009 neu gebildet) | Bautzen I (wird 2009 neu gebildet) | Bautzen – Weißwasser (wird 2009 aufgelöst) | Görlitz (bis 2009 Löbau-Zittau – Görlitz – Niesky) | Sächsische Schweiz – Osterzgebirge (bis 2009 Sächsische Schweiz – Weißeritzkreis) | Dresden I | Dresden II – Bautzen II (bis 2009 Dresden II – Meißen I) | Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis (wird 2009 aufgelöst) | Döbeln – Mittweida – Meißen II (wird 2009 aufgelöst) | Mittelsachsen (wird 2009 neu gebildet) | Chemnitz | Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II (wird 2009 neu gebildet) | Chemnitzer Land – Stollberg (wird 2009 aufgelöst) | Erzgebirgskreis I (wird 2009 neu gebildet) | Annaberg – Aue-Schwarzenberg (wird 2009 aufgelöst) | Zwickau (bis 2009 Zwickauer Land – Zwickau) | Vogtlandkreis (bis 2009 Vogtland – Plauen)
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