- Burschenschaftliche Blätter
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Burschenschaftliche Blätter Erstausgabe 1887 Erscheinungsweise vierteljährlich Verkaufte Auflage unbekannt Exemplare Chefredakteur Norbert Weidner Herausgeber Deutsche Burschenschaft Weblink http://www.burschenschaftliche-blaetter.de/ ISSN 0341-5352 Die Burschenschaftlichen Blätter sind eine 1887 gegründete, von der Deutschen Burschenschaft (DB) herausgegebene Zeitschrift „für den Burschenschafter und Interessierte“, die dem Spektrum der politischen Rechten zugerechnet wird. Sie erscheinen viermal jährlich und widmen sich dabei neben aktuellen Berichten aus dem Verband jeweils einem bestimmten politischen, historischen oder gesellschaftlichen Themenschwerpunkt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Ausrichtung
Deutsches Kaiserreich
Die Burschenschaftlichen Blätter wurden 1887 von Gustav Heinrich Schneider als Zeitschrift für den deutschen Burschenschafter begründet. Sie waren dabei als Verbandsorgan nicht nur zur Verlautbarung von Verbandsnachrichten angelegt, sondern dienten auch der Positionierung des Verbandes in gesellschaftlichen und politischen Fragen. Im Rahmen einer inhaltlichen Neubestimmung des Dachverbandes 1893 wurden als Ausrichtung der Burschenschaftlichen Blätter unter anderen folgende Themen und Aufgaben definiert:
„Burschenschafter heißt Kämpfer sein, dies geflügelte Wort möchten wir von nun ab in den ‚B.Bl.’ mehr zur Geltung gebracht wissen, Kämpfer sein für deutsches Wesen, deutsche Ehre, deutsches Vaterland! [...] Unter Anderem soll untersucht werden, welchen Antheil die nationalgesinnte deutsche Burschenschaft an dem Kampf gegen die vaterlandslose Socialdemokratie zu nehmen hat. Bekämpft werden sollen ferner Bestrebungen, welche sich innerhalb des Reiches gegen dessen Einheit und Sicherheit richten. [...] Über den Stand der sog. deutschen Bewegung innerhalb des Reiches soll eingehender berichtet werden, dahin gehören u.a. auch die sog. Deutschsociale Frage, der Kampf gegen alles Fremdartige im deutschen Volkswesen, der Kampf gegen ausländische Beeinflußung deutscher Kunst und Litteratur, Reinigung und Reinerhaltung der deutschen Schrift und Sprache [...] Auch den bisher in den ‚B.Bl.’ fast gar nicht berücksichtigten colonialen Unternehmungen des Reichs sollen von fachkundiger Feder in Hinsicht auf ihren Stand und ihre Zukunft Aufsätze gewidmet werden.“
– Burschenschaftliche Blätter, 1893[1]
Weimarer Republik und Nationalsozialismus
Der Historiker Peter Pulzer zählte die Burschenschaftlichen Blätter zu den „typisch nationalistischen Zeitungen“ des beginnenden 20. Jahrhunderts. Vor dem ersten Weltkrieg wurden neben antisemitischen Aufsätzen auch anti-tschechische Beiträge und Schriften gegen den Internationalismus und den Marxismus veröffentlicht.[2] Im Vergleich von Kaiserreich und Weimarer Republik wandelte sich besonders augenfällig die Rolle der Schriftleitung. In den Weimarer Jahren hatte sie „eine radikale Agitationsfunktion, schürte noch die antisemitische Grundstimmung und schnürte Diskussionen ab", soweit sie eine grundsätzliche Auseinandersetzung über die antisemitischen Normen des Verbands hätten bewirken können.[3] Das tat sie, indem sie die Veröffentlichung von Kritik z. B. an der antisemitischen Genugtuungsregelung, nach der Juden „satisfaktionsunwürdig“ seien, „stets ablehnte“ und Beiträge zum Thema Antisemitismus nur zuließ, „wenn sie … eine Ausweitung judenfeindlicher Praktiken forderten“.[4] Zum Profil der Burschenschaftlichen Blätter gehörte das "Bekenntnis zur Wehrhaftigkeit". Dazu gehöre die Unterstützung für die "Verbände ..., die dieser Wehrhaftigkeit mit größerem Gefolge dienen als unser eigener Verband, also Stahlhelm, Nationalsozialialisten, Oberland usw." (1929) "Die Burschenschaften, nationalfaschistische Studentenorganisationen", so in den Burschenschaftlichen Blättern 1929, hätten "die Verbindung zwischen den nationalfaschistischen Studenten einerseits und der Reichswehr sowie den faschistischen Verbänden andererseits aufrechtzuerhalten und zu pflegen."[5]
Nach der Machtübernahme durch NSDAP, DNVP und Stahlhelm 1933 wurde der nun einsetzende „Kampf gegen das Judentum“ von der Führung der Deutschen Burschenschaft in den Burschenschaftlichen Blättern begrüßt:
„Was wir seit Jahren ersehnt und erstrebt und wofür wir im Geiste der Burschenschaft von 1817 jahraus, jahrein an uns gearbeitet haben, ist Tatsache geworden. [..] Die Deutsche Burschenschaft ist lange Zeit wegen ihrer scharfen Beschlüsse in der Judenfrage angefeindet worden [...] Jetzt hat sie die Genugtuung, daß es eine deutsche Regierung gibt, die den Kampf gegen das Judentum auf der ganzen Linie aufgenommen hat“
– Burschenschaftliche Blätter, Ausgabe März 1933[6]
Mit der Machtübernahme war in den Burschenschaftlichen Blättern endgültig "von Kritik nichts mehr zu lesen. Der Verband schaltete sich selbst gleich."[7] Mehrfach wechselte der Schriftleiter. 1937 stellte die Zeitschrift ihr Erscheinen ein.[8] Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus wurden die Burschenschaftlichen Blätter ab dem Jahrgang 47 (1932/33) als ns-belastet in die Liste der auszusondernden Literatur der sowjetischen Besatzungszone aufgenommen.[9]
Nach 1945
Ab der Wiedergründung 1950 setzte sich die DB nach Ansicht des Studentenhistorikers Peter Kaupp auch in den Burschenschaftlichen Blättern intensiv und selbstkritisch mit der eigenen Geschichte auseinander.[10] Nach Ansicht des Sozialwissenschaftlers Thomas Pfeiffer bestehen Verflechtungen der Burschenschaftlichen Blätter mit Publikationen der Neuen Rechten, so erschien 1999 in einer Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter eine Werbebeilage für Abonnements der Jungen Freiheit.[11] Zudem war unter anderem Alain de Benoist als Gastautor für die Zeitschrift tätig.[12]
Ab 2005 war der wegen Verstoßes gegen das österreichische NS-Wiederbetätigungsverbot verurteilte Herwig Nachtmann Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter.[13] Er habe "das vor sich hindümpelnde Vereinsblatt wieder zu einem politisch rechten Magazin" gemacht. Es sei so wieder zu einem "Vorreiter" geworden.[14] Derzeitiger Schriftleiter ist Norbert Weidner, ehemals nordrhein-westfälischer Landesvize der später verbotenen FAP,[15] der auch dem Vorstand der inzwischen ebenfalls verbotenen Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige angehörte.
Eine positive Rezeption der Burschenschaftlichen Blätter gibt es ausschließlich durch Organe und Repräsentanten des rechten Rands wie der NPD, dem Internetmagazin Blaue Narzisse oder der Wochenschrift Junge Freiheit, die sie jeweils dem eigenen Lager zuordnen[16] oder aber behaupten, es handle sich bei dem Herausgeber, der Deutschen Burschenschaft, „nicht um irgendwelche ’rechten’ Studentenzirkel, sondern in der Mehrzahl um systemkonforme Wertkonservative“ (NPD).[17]
Überhaupt gibt es ansonsten nur ein sehr spärliches Interesse an der Publikation. In vereinzelten Aussagen wird sie entweder wie ihre Herausgeber als „stramm rechts“ oder als rechtsextremistisch eingeordnet[18] oder es werden Aussagen und Beiträge aufgegriffen, die als als nicht konsensfähig am rechten Rand verortet werden.[19]
Die Burschenschaftlichen Blätter erscheinen auch nach der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 in der alten Rechtschreibung des 20. Jahrhunderts.
Die Auflage soll sich laut Herausgeber auf 12.000 belaufen. Es ist nicht ersichtlich, ob die gedruckte oder die verkaufte bzw. kostenfrei abgegebene Auflage gemeint ist.[20]
Schriftleiter
Die Deutsche Burschenschaft zieht den Ausdruck Schriftleiter der heute gebräuchlicheren Bezeichnung Redakteur vor. Der Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter wird alle drei Jahre auf dem Burschentag der DB gewählt. Die bisherigen Schriftleiter waren:[21]
- Gustav Heinrich Schneider, Burschenschaft Germania Jena[22] (1887−1898)
- Hugo Böttger, Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, 2008 aus der DB ausgetreten (1898–1921)
- Edgar Stelzner, Burschenschaft der Bubenreuther, seit 1996 Neue Deutsche Burschenschaft (1921–1928)
- Harald Laeuen, Tübinger Burschenschaft Derendingia, 1981 aus der DB ausgetreten (1928–?)[23]
- Karl Heinz Hederich, Münchener Burschenschaft Arminia (?-1933)
In der Verzeichnung der Schriftleiter im Archiv der DB folgt auf Laeuen bis 1949 eine Lücke. [24]
- Heinz Amberger, Burschenschaft Germania Jena[25] (1949–1958)
- Ernst Wilhelm Wreden, Burschenschaft Allemannia Heidelberg (1958–1992)
- Walter Egeler, Hohenheimia Stuttgart (Austritt aus der DB 2008) und Burschenschaft Arminia zu Leipzig[26] (1992–2002)
- Herbert Bippi, Hohenheimia Stuttgart,[27] (2002–2003)
- Carsten Bothe, Burschenschaft Germania Braunschweig (2003–2005)
- Herwig Nachtmann, Akademische Burschenschaft Brixia Innsbruck, Burschenschaftliche Gemeinschaft (2005–2008)
- Norbert Weidner, Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks[28], Burschenschaftliche Gemeinschaft (seit 2008)
Literatur
- Heike Ströhle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, ISBN 3-631-43964-4
- Ernst Wilhelm Wreden, Walter Egeler: Burschenschaftliche Blätter. In: Deutsche Burschenschaft (Hrsg.): Handbuch der Deutschen Burschenschaft. Verlag BurschenDruck, 2005, ISBN 3-00-016245-3
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ O.V., An unsere Leser. In: Burschenschaftliche Blätter. 7. Jg. (1893), Heft 12, S. 312 – 317, hier S.314f. Zitiert nach: Dietrich Heither: Verbündete Männer. Die Deutsche Burschenschaft – Weltanschauung, Politik und Brauchtum. Köln 2000, S. 84f.
- ↑ Peter G. J. Pulzer: Die Entstehung des politischen Antisemitismus in Deutschland und Österreich 1867 bis 1914. Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, S. 251.
- ↑ Heike Ströhle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, S. 174.
- ↑ Heike Ströhle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, S. 168.
- ↑ Heike Ströhle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, S. 136.
- ↑ B.Bl. 6/1933, S. 130 + S. 162; zitiert nach: Dietrich Heither, Michael Lemling: Die studentischen Verbindungen in der Weimarer Republik und ihr Verhältnis zum Faschismus. In: Ludwig Elm (Hrsg.): Füxe, Burschen, Alte Herren. Studentische Korporationen vom Wartburgfest bis heute. Papyrossa, Köln 1992.
- ↑ Heike Ströhle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik. Eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, S. 174.
- ↑ Ernst Wilhelm Wreden/Walter Egeler: Burschenschaftliche Blätter. In: Deutsche Burschenschaft (Hrsg.): Handbuch der Deutschen Burschenschaft. Verlag BurschenDruck, 2005, ISBN 3-00-016245-3, S. 360.
- ↑ Liste der auszusondernden Literatur. Herausgegeben von der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone. Zweiter Nachtrag nach dem Stand vom 1. September 1948. Deutscher Zentralverlag, Berlin 1948, Eintrag 9152.
- ↑ Peter Kaupp: Burschenschaft und Antisemitismus. S. 260.
- ↑ Thomas Pfeiffer: Die neue Rechte: eine Gefahr für die Demokratie? VS Verlag, 2004, S. 139.
- ↑ Alain de Benoist: Zur Globalisierung. In: Burschenschaftliche Blätter. Ausgabe 1/2009.
- ↑ Gabriele Nandlinger: "Ehre, Freiheit, Vaterland! Burschenschaften als Refugium für intellektuelle Rechtsextremisten". Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung
- ↑ So das am rechten Rand situierte Netz-Magazin Blaue Narzisse: Markus Unger, Zeitschriftenkritik: Burschenschaftliche Blätter, 4.6.2008.
- ↑ Werwolf der Zukunft. In: Der Spiegel. Nr. 10, 1995, S. 30 (online).
- ↑ Markus Unger, Zeitschriftenkritik: Burschenschaftliche Blätter, in: Blaue Narzisse: 4.6.2008; Otto Krenauer, Korporationsstudentische Periodika: „Burschenschaftliche Blätter“ in neuem Gewand. Konkurrenz hebt das Geschäft, in: Junge Freiheit, 2.1.2009.
- ↑ Burschenschaftliche Blätter: Interview mit dem sächsischen NPD-Abgeordneten Arne Schimmer, 17.1.2010, [1].
- ↑ Dieter Heither, Stramm rechts: Die Deutsche Burschenschaft, Blätter für deutsche und internationale Politik, 10, 2011.
- ↑ Jürgen Bischoff, Blut, Ehre, Bier und Vaterland, in: Der Spiegel, 1.11.1996, [2]; Florian Diekmann, Interne Papiere enthüllen Rechtsextremismus bei Burschenschaften, in: Der Spiegel, 5.7.2011, [3]; Burschenschafts-Blatt öffnet sich für NPD-Positionen und rechte Verschwörungstheorien, in: NRW rechtsaußen [Hrsg.: DGB-NRW u. a.], 25.12.2010; Robert Scholz, „Drittes Reich hat Staatsgedanken massiv verfehlt“ – Burschenschaftliche Blätter interviewen Arne Schimmer (NPD), in: Endstation Rechts, 13.1.2010.
- ↑ [4]
- ↑ Harald Lönnecker: Veröffentlichungen des Archivs der Deutschen Burschenschaft. Neue Folge, Heft 9., Koblenz 2006. S. 34. Der Verfasser nennt im Gegensatz zu Ströle-Bühler oder dem Biographischen Lexikon der Deutschen Burschenschaft Hederich nicht.
- ↑ [www.burschenschaft.de/geschichte/gfbg.html]
- ↑ Offiziell durch Wahl legitimiert übernahm Laeuen sein Amt erst 1929: Heike Ströle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik: eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991, S. 11. Ein von Harald Lönnecker zusammengestellter Überblick über den Bestand DB 9 im Archiv der Deutschen Burschenschaft datiert das Ende der Schriftleitung durch Laeuen auf 1933. Lönecker übergeht Laeuens Nachfolger Hederich, der ungenannt bleibt und dessen Amtszeit 1933 endete: Veröffentlichungen des Archivs der Deutschen Burschenschaft. Neue Folge, Heft 9., Koblenz 2006. S. 34. Eine Arbeit zum Antisemitismus in den Burschenschaftliche Blättern nennt für den Übergang der Schriftleitung an Hederich den Juni 1933: Heike Ströle-Bühler: Studentischer Antisemitismus in der Weimarer Republik: eine Analyse der Burschenschaftlichen Blätter 1918 bis 1933. Peter Lang, Frankfurt a. M. 1991 S. 11). Das Biographische Lexikon der Deutschen Burschenschaft datiert davon abweichend auf 1932. Als Ende dieser Tätigkeit nennt es 1933 (Helge Dvorak/Christian Hünemörder: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft: Politiker, Bd. I/Teil 2 (F-H), Heidelberg 1999, S. 270-271, hier: S. 271).
- ↑ Eine Auflistung der Schriftleiter nach dem Bestand DB 9, L, im Bundesarchiv/Archiv der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung bricht 1933 mit Harald Laeuen ab, für den als Schlussjahr 1933 angegeben wird. Hederich und dessen Schriftleiteer-Nachfolger werden nicht genannt. Hederich wird in den Signaturen des Gesamtbestands an keiner Stelle erwähnt, siehe: Harald Lönnecker: Veröffentlichungen des Archivs der Deutschen Burschenschaft. Neue Folge, Heft 9., Koblenz 2006. S. 34. Der Verfasser nennt im Gegensatz zu Ströle-Bühler oder dem Biographischen Lexikon der Deutschen Burschenschaft Hederich nicht.
- ↑ [5]
- ↑ [6]
- ↑ [7]
- ↑ [www.bpb.de/themen/TGE8K9,1,0,Ehre_Freiheit_Vaterland!.html]
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