- Bad Traunstein
-
Bad Traunstein Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Zwettl Kfz-Kennzeichen: ZT Fläche: 47,4 km² Koordinaten: 48° 25′ N, 15° 5′ O48.41666666666715.083333333333923Koordinaten: 48° 25′ 0″ N, 15° 5′ 0″ O Höhe: 923 m ü. A. Einwohner: 1.055 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 22,26 Einw. pro km² Postleitzahl: 3632 Vorwahl: 02878 Gemeindekennziffer: 3 25 28 NUTS-Region AT124 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Wiegensteinstraße 2
3632 Bad TraunsteinWebsite: Politik Bürgermeisterin: Angela Fichtinger (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Bad Traunstein im Bezirk Zwettl (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bad Traunstein ist eine Marktgemeinde mit 1055 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Bad Traunstein liegt im Waldviertel in Niederösterreich ca. 25 km südlich der Bezirkshauptstadt Zwettl. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 47,36 Quadratkilometer. 58,77 Prozent der Fläche sind bewaldet. Bad Traunstein liegt zwischen 850 und 948 m Seehöhe. Der Wachtstein ist die höchste Erhebung und bietet einen Blick über das gesamte Waldviertel.
Katastralgemeinden sind Biberschlag, Dietmanns, Gürtelberg, Haselberg, Hummelberg, Kaltenbach, Pfaffings, Prettles, Schönau Amt, Spielberg, Stein, Traunstein, Walterschlag, Weidenegg.
Nachbargemeinden
Schönbach Grafenschlag Sallingberg Ottenschlag Bärnkopf Gutenbrunn Martinsberg Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Nachdem seit 2006 mit der Nachbargemeinde Ottenschlag ein Konkurrenzkampf um den Gesundheitstourismus im Waldviertel entbrannt war,[1] konnte sich Traunstein in der Folge einen Vorsprung sichern. So wurde am 12. Oktober 2008 nach 18-monatiger Bauzeit ein um 18 Millionen Euro errichtetes und durch die öffentliche Hand unterstütztes Kurzentrum durch Landeshauptmann Erwin Pröll eröffnet. Insgesamt können damit 100 verschiedene Therapieformen angeboten werden, wobei die Gewichtung auf Moor- und Fangoanwendungen liegt.[2] Damit war für die Gemeinde der Weg zu der per Gemeinderatsbeschluss vom 9. September 2009 angestrebten Umbenennung auf „Bad Traunstein“ geebnet. Aufgrund eines Beschlusses der NÖ-Landesregierung darf die Gemeinde ab 20. Mai 2010 offiziell den Zusatz Bad tragen.[3] Mit diesem werbewirksamen Zusatz soll das umfassende Gesundheitsangebot noch deutlicher zur Geltung kommen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1089 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1121 Einwohner, 1981 1244 und im Jahr 1971 1274 Einwohner.
Politik
Bürgermeisterin der Marktgemeinde ist seit 2005 Angela Fichtinger (ÖVP) als Nachfolgerin von Anton Trondl. Amtsleiterin ist Monika Mach.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: SPÖ 1, ÖVP 18.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 37, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 149. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 496. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,92 Prozent.
Persönlichkeiten
Josef Elter (1926–1997), Pfarrer und Bildhauer
Weblinks
Commons: Bad Traunstein – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ ORF vom 5. Februar 2006: Zwist um Kurzentren im Waldviertel (abgerufen am 19. Mai 2010)
- ↑ Land Niederösterreich: Neues Kurzentrum Bad Traunstein eröffnet (abgerufen am 19. Mai 2010)
- ↑ Marktgemeinde Bad Traunstein, am 17. Mai 2010: Bad Traunstein (abgerufen am 19. Mai 2010)
Städte und Gemeinden im Bezirk ZwettlAllentsteig | Altmelon | Arbesbach | Bad Traunstein | Bärnkopf | Echsenbach | Göpfritz an der Wild | Grafenschlag | Groß Gerungs | Großgöttfritz | Gutenbrunn | Kirchschlag | Kottes-Purk | Langschlag | Martinsberg | Ottenschlag | Pölla | Rappottenstein | Sallingberg | Schönbach | Schwarzenau | Schweiggers | Waldhausen | Zwettl-Niederösterreich
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Traunstein — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Traunstein enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Traunstein, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes… … Deutsch Wikipedia
Traunstein (Begriffsklärung) — Traunstein ist der Name folgender Orte und Gebiete: Traunstein, eine Kreisstadt in Oberbayern Landkreis Traunstein, ein Landkreis in Oberbayern Bundestagswahlkreis Traunstein, ein Bundeswahlkreis in Oberbayern Traunstein (Gemeinde Gmunden), eine… … Deutsch Wikipedia
Bad Adelholzen — Bad Adelholzen, Ansichtskarte von Eugen Felle, Anfang des 20. Jahrhunderts Bad Adelholzen ist ein Ortsteil der Gemeinde Siegsdorf in Bayern. Inhaltsverzeichnis 1 … Deutsch Wikipedia
Traunstein — Traunstein, 1) Große Kreisstadt, Verwaltungssitz des Landkreises Traunstein, Bayern, 600 m über dem Meeresspiegel, 17 800 Einwohner; Heimatmuseum, Städtische Galerie; zentraler Ort des Chiemgaus; Metall verarbeitende Industrie, Brauereien;… … Universal-Lexikon
Bad Reichenhall — Bad Reichenhall … Wikipédia en Français
Traunstein — Traunstein, unmittelbare Stadt im bayr. Regbez. Oberbayern, 598 m ü. M., an der Traun, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Salzburg München, T. Trostberg, T. Waging und T. Ruhpolding, hat eine neue evangelische und 2 kath. Kirchen, 2… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Traunstein — Traunstein, 1) Verwaltungsdistrict im baierischen Kreise Oberbaiern; 21,97 QM. mit 37,222 Ew.; 2) Landgericht darin; 3) Hauptstadt hier, an der Bairischen Traun u. der München Salzburger Eisenbahn; Sitz des Bezirksamts, Bezirks u. Landgerichts,… … Pierer's Universal-Lexikon
Bad Reichenhall — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Traunstein (arrondissement) — Arrondissement de Traunstein Arrondissement de Traunstein Landkreis Traunstein … Wikipédia en Français
Traunstein — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia