Bahnstrecke Lausanne–Bern

Bahnstrecke Lausanne–Bern
Lausanne–Bern
Strecke der Bahnstrecke Lausanne–Bern
Ein InterCity auf dem Grandfey-Viadukt
Fahrplanfeld: 250 Lausanne–Fribourg
301 Fribourg–Bern
Streckenlänge: 97,2 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 16 2/3 Hz, 15 kV ~
Zweigleisigkeit: Lausanne–Bern
Legende
Strecke – geradeaus
von Genf/Biel
Bahnhof, Station
0,0 Lausanne 447 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Brig
Haltepunkt, Haltestelle
2,4 Pully-Nord 473 m
Brücke (groß)
Viaduc de Conversion (177 m)
Bahnhof, Station
4,0 La Conversion 500 m
Haltepunkt, Haltestelle
5,8 Bossière 524 m
Bahnhof, Station
8,3 Grandvaux 565 m
Tunnel
Grandvaux-Tunnel (392 m)
Tunnel
Cornallaz-Tunnel (494 m)
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Vevey
Bahnhof, Station
12,1 Puidoux-Chexbres 617 m
Haltepunkt, Haltestelle
14,6 Moreillon 657 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Bulle
Bahnhof, Station
20,6 Palézieux 669 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Payerne
Haltepunkt, Haltestelle
24,4 Oron-la-Ville 700 m
Bahnhof, Station
30,5 Vauderens 757 m
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alte Streckenführung bis 2001
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Vauderens-Tunnel (1.975 m)
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Alter Vauderens-Tunnel (921m)
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Bahnhof, Station
35,4 Siviriez 737 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Bulle
Bahnhof, Station
40,2 Romont 707 m
Bahnhof, Station
45,0 Villaz-Saint-Pierre 706 m
Bahnhof, Station
49,6 Chénens 722 m
Bahnhof, Station
52,4 Cottens 713 m
Haltepunkt, Haltestelle
55,4 Neyruz 687 m
Bahnhof, Station
57,5 Rosé 668 m
Haltepunkt, Haltestelle
60,4 Matran 643 m
Haltepunkt, Haltestelle
62,1 Villars-sur-Glâne 640 m
Bahnhof, Station
66,0 Fribourg 629 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Murten und nach Payerne–Yverdon
Brücke über Wasserlauf (groß)
Grandfey-Viadukt (352 m)
Bahnhof, Station
72,2 Düdingen 596 m
   
75,5 Fillistorf 607 m
Bahnhof, Station
77,9 Schmitten 606 m
Tunnel
Mühletaltunnel (399 m)
Haltepunkt, Haltestelle
80,3 Wünnewil 588 m
Tunnel
Flamatt-Tunnel (187 m)
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
von Laupen
Bahnhof, Station
84,1 Flamatt 552 m
Brücke über Wasserlauf (groß)
Sense (75 m)
Haltepunkt, Haltestelle
86,9 Thörishaus Dorf 575 m
Bahnhof, Station
88,2 Thörishaus 585 m
Haltepunkt, Haltestelle
89,4 Oberwangen 575 m
Haltepunkt, Haltestelle
91,0 Niederwangen 568 m
Bahnhof, Station
93,0 Bern Bümpliz Süd 562 m
Haltepunkt, Haltestelle
94,1 Bern Ausserholligen SBB 562 m
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von Thun und von Schwarzenburg
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von Neuchâtel
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94,9 Bern Weyermannshaus
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Donnerbühltunnel (400 m)
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Bahnhof, Station
97,2 Bern 540 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
RBS nach Worblaufen–Solothurn/Worb
Strecke – geradeaus
nach Olten, nach Luzern
Strecke – geradeaus
nach Thun und nach Biel

Die Bahnstrecke Lausanne–Bern ist eine elektrifizierte Hauptstrecke in der Schweiz.

Geschichte

Der Bau der Strecke von Lausanne nach Bern wurde hauptsächlich durch die Chemin de fer Lausanne-Fribourg-Berne (LFB) ausgeführt. Allein das kurze Stück von Bern nach Thörishaus wurde durch die Schweizerische Centralbahn fertiggestellt. Am 2. Juli 1860 konnte der Nordteil der Strecke von Bern bis nach Balliswil am Nordlager des Grandfey-Viaduktes, dem aufwändigsten Kunstbau der Strecke, in Betrieb genommen werden. Ab dem 4. September 1860 konnte auch der Betrieb bis Lausanne aufgenommen werden.

Durch die Fusion der LFB mit zwei weiteren Eisenbahngesellschaften entstand 1872 die Chemins de fer de la Suisse Occidentale, aus der wiederum die Suisse-Occidentale-Simplon hervorging. Nachdem 1890 durch eine weitere Fusion als Jura-Simplon-Bahn firmierte, gelangte die Bahnstrecke Lausanne–Bern 1902 schliesslich durch die Verstaatlichung zu den Schweizer Bundesbahnen.

Betrieb

Die Strecke Lausanne–Bern ist wichtiger Bestandteil der Verbindungen von Basel und Zürich nach Genf. Sie dient sowohl dem Fern- wie dem Nahverkehr.

Zwischen Bern und Fribourg ist die Strecke Bestandteil der Linie  S1  der S-Bahn Bern. Von Palézieux bis Lausanne wird die Strecke von den Linien S 2 und S 4 der S-Bahn Léman genutzt.

Zurzeit wird versucht die Fahrzeit der InterCity-Züge zwischen Lausanne und Bern durch den Einsatz von einer fahrzeugseitigen Wankkompensation auf 55 Minuten zu reduzieren, um so Lausanne als Taktknoten in das Fahrplansystem integrieren zu können.[1]

Einzelnachweise

  1. Eisenbahn-Revue International, 4/2010, S. 174-181; 184f.

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