- Bahnstrecke Vendenheim–Wissembourg
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Vendenheim–Wissembourg Kursbuchstrecke (SNCF): 106 Streckennummer (RFF): 146 000 Streckenlänge: 57,7 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Maximale Neigung: 5 ‰ Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Zweigleisigkeit: Vendenheim–Haguenau Legende57,7 Wissembourg (Weißenburg [Els]) von und nach Winden (Pfalz) von Lauterbourg 52,3 Riedseltz (Riedselz) 48,9 Hunspach 44,7 Hoffen (Höfen [Els]) 41,0 Soultz-sous-Forêts (Sulz u Wald) 36,6 Hœlschloch-Surbourg (Hölschloch) von Seltz von Lembach 32,7 Walbourg (Walburg [Els]) nach Mertzwiller von Sarreguemines 24,4 Haguenau (Hagenau) nach Rastatt 19,5 Marienthal (Marienthal [Els]) von Rastatt 16,8 Bischwiller (Bischweiler) 12,3 Kurtzenhouse (Kurzenhausen) 9,4 Weyersheim 7,2 Hœrdt (Hördt) A 4 von Paris 0,0 Vendenheim nach Strasbourg Die Bahnstrecke Vendenheim–Wissembourg ist eine nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke im Elsass. Der Abschnitt Vendenheim–Haguenau wurde am 18. Juli 1855 eröffnet, der Abschnitt Haguenau–Wissembourg am 23. Oktober 1855. Die Baukosten betrugen 1,1 Millionen Mark. Das zweite Gleis auf dieser Strecke wurde 1871 gebaut.[1]
Sie wird von Regional-Express-Zügen des TER Alsace auf der Strecke 33 befahren. Zudem befährt die Strecke an Wochenenden und Feiertagen auch ein Zugpaar der Deutschen Bahn und der SNCF in Kooperation als Strasbourg-Express der Relation Strasbourg–Wissembourg–Winden (Pfalz)–Landau (Pfalz) Hbf–Neustadt (Weinstr) Hbf. Dieser Zug hält allerdings zwischen Strasbourg und Wissembourg nur in Haguenau. Als Zugmaterial dienen hier Triebzüge der SNCF-Baureihe Alstom Coradia A TER X 73500 (analog der DBAG-Baureihe 641, auch als Walfisch bekannt).
Die Strecke ist zwischen Vendenheim und Haguenau mit dem Block Automatique Lumineux (BAL) ausgerüstet. Zwischen Haguenau und Wissembourg kommt der Block Manuel de Voie Unique (BMVU) zum Einsatz.[2]
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Einzelnachweise
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