- Bistum Drohiczyn
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Bistum Drohiczyn Basisdaten Staat Polen Metropolitanbistum Erzbistum Białystok Diözesanbischof Antoni Dydycz OFMCap Generalvikar Stanisław Jan Ulaczyk Fläche 8.000 km² Pfarreien 97 (31.12.2008 / AP2009) Einwohner 289.000 (31.12.2008 / AP2009) Katholiken 209.000 (31.12.2008 / AP2009) Anteil 72,3 % Diözesanpriester 196 (31.12.2008 / AP2009) Ordenspriester 16 (31.12.2008 / AP2009) Katholiken je Priester 986 Ordensbrüder 19 (31.12.2008 / AP2009) Ordensschwestern 124 (31.12.2008 / AP2009) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Polnisch Kathedrale Katedra Trójcy Przenajświętszej Konkathedrale Konkatedra Niepokalanego Serca Najświętszej Maryi Panny Website www.drohiczyn.opoka.org.pl Das Bistum Drohiczyn (lat.: Dioecesis Drohiczinensis, poln.: Diecezja drohiczyńska) ist eine in Polen gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Drohiczyn.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Bistum Drohiczyn wurde am 5. Juni 1991 durch Papst Johannes Paul II. aus Gebietsabtretungen des Bistums Pinsk errichtet. Es ist dem Erzbistum Białystok als Suffraganbistum unterstellt.
Das Bistum Drohiczyn, im östlichen Teil Polens liegt ausschließlich im Gebiet der Podlasie der heutigen Woiwodschaft Podlachien. Bereits im zwölften Jahrhundert gehörte das Gebiet zum Bistum Płock, mitte des dreizehnten Jahrhunderts zum Bistum Chełm, anfang des fünfzehnten Jahrhundert bis ins neunzehnte Jahrhundert zum Bistum Luck, von 1850 bis 1925 dem Erzbistum Vilnius zugeordnet, kam es auf Anordnung Papst Pius XI. zum Bistum Pinsk und bekam 1950 einen Apostolischen Administrator mit Sitz in Drohiczyn.
Eines der größten Ereignisse in dem noch jungen Bistum war der Besuch des Papstes Johannes Paul II. am 10. Juni 1999.
Wappen
Das Bistumswappen ähnlich den Stadtwappen von Drohiczyn unterlegt mit den Farben der Woiwodschaft Podlachien zeigt in Feld 1 auf rotem Grund einen silbernen Adler mit goldenem Schnabel und goldenen Pfoten sowie mit einer goldenen Krone auf dem Kopf; in Feld 2 auf blauem Grund einen Ritter auf weißem Pferd in silberner Rüstung und Sturmhaube, der in der rechten Hand ein silbernes Schwert mit goldenem Griff hochgehoben und auf dem linken Arm ein blaues Schild mit goldenem Doppelkreuz hält. Die Sporren des Ritters und das Pferdegeschirr sind golden, der Sattel und die Pferdesatteldecke sind blau und Feld 3 auf goldenem Grund einen weißen Stier. In der Mitte Maria mit dem Jesuskind, die Schutzpatronin des Bistums Drohiczyn.
Bischöfe von Drohiczyn
- Władysław Jędruszuk, 1991–1994
- Antoni Dydycz OFMCap, seit 1994
Siehe auch
Weblinks
- Homepage des Bistums Drohiczyn (polnisch)
- Eintrag auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Erzdiözesen: Białystok | Breslau | Częstochowa | Danzig | Ermland | Gniezno | Kattowitz | Krakau | Lublin | Łódź | Posen | Przemyśl | Stettin-Cammin | Warschau
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