- Corps Alamannia Basel
-
Das Corps Alamannia Basel war eine farbentragende und pflichtschlagende Studentenverbindung im KSCV.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Vorverbindung war eine am 25. Mai 1865 gegründete Landsmannschaft mit unbedingter Satisfaktion. Sie paukte seit 1867 mit der Burschenschaft Teutonia Freiburg. Das Corps wurde am 20. November 1869 gestiftet. Die Farben waren grün-rot-gold v. u. mit Goldperkussion. Die Fuchsenfarben waren grün-rot v. u.. Der Wahlspruch war: Eintracht macht stark! Alamannia renoncierte am 26. Mai 1870 beim SC zu Freiburg im Breisgau. Am 2. März 1871 wurde sie in den KSCV recipiert. Auf dem oKC 1872 hatte sie SC-Stimme. Am 23. Mai 1873 suspendiert, wurde sie am 7. Februar 1877 durch den Übertritt von Angehörigen der Basler Gold-Helvetia (rot-weiss-gold) rekonstituiert.
Das Corps suspendierte am 2. November 1878 erneut und erlosch zwischen den Weltkriegen. Von den 44 Mitgliedern[1] lebten 1928 noch sechs, 1936 noch drei. Letzter Alter Herr war vermutlich Dr. med. Ernst Rippermann, Stein am Rhein.
Archivalien des Corps wurden 1955 von Max Richter an das Institut für Hochschulkunde gegeben und befinden sich heute im Archiv des KSCV.[2]
Verhältniscorps
Befreundete
Vorstellungsverhältnisse
Bekannte Alamannen
- Emil Burckhardt-De Bary († 1905), Arzt, Professor in Basel
- Ludwig Gelpke (1854-1946), Chirurg, a. o. Professor in Basel
- Heinrich Gelzer (1847-1906), Althistoriker, o. Professor in Jena
- Léopold Greppin (1854-1925), Psychiater und Ornithologe
- Ernst von Sury (1850-1895), Rechtsmediziner, a. o. Professor in Basel
- Victor Schultze (1851-1937), Archäologe und Kirchenhistoriker in Rom
Einzelnachweise
Kategorien:- Erloschene Kösener Corps
- Studentenverbindung (Basel)
- Historische Organisation (Schweiz)
- Schweizer Studentengeschichte
- Studentengeschichte (19. Jahrhundert)
Wikimedia Foundation.