- Courtney Jones
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Courtney Jones Voller Name Courtney John Lyndhurst Jones Nation Vereinigtes Königreich
Geburtstag 30. April 1933 Karriere Disziplin Eistanz Partner/in June Markham, Doreen Denny Status zurückgetreten Medaillenspiegel WM-Medaillen 4 × 1 × 0 × EM-Medaillen 5 × 1 × 0 × Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Silber Garmisch-Partenkirchen 1956 Eistanz Gold Colorado Springs 1957 Eistanz Gold Paris 1958 Eistanz Gold Colorado Springs 1959 Eistanz Gold Vancouver 1960 Eistanz Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Silber Paris 1956 Eistanz Gold Wien 1957 Eistanz Gold Bratislava 1958 Eistanz Gold Davos 1959 Eistanz Gold Garmisch-Partenkirchen 1960 Eistanz Gold Berlin 1961 Eistanz Courtney John Lyndhurst Jones (* 30. April 1933) ist ein ehemaliger britischer Eiskunstläufer, der im Eistanz startete.
Zunächst trat er an der Seite von June Markham an. Bereits bei seinem Weltmeisterschafts- und Europameisterschaftsdebüt gewann das Paar 1956 die Silbermedaille hinter ihren Landsleuten Pamela Weight und Paul Thomas. 1957 wurden sie als amtierende britische Meister in Wien Europameister und in Colorado Springs Weltmeister. Ihre Titel verteidigten sie 1958 bei der Europameisterschaft in Bratislava und der Weltmeisterschaft in Paris.
Ab 1959 wurde Doreen Denny Jones' neue Eistanzpartnerin. Mit ihr konnte er nahtlos an seine vergangenen Erfolge anknüpfen. Das Paar gewann alle Wettbewerbe, an denen es teilnahm. 1959 wurden sie als amtierende britische Meister in Davos Europameister und in Colorado Springs Weltmeister. Ihre Titel verteidigten sie 1960 bei der Europameisterschaft in Garmisch-Partenkirchen und der Weltmeisterschaft in Vancouver. 1961 wurden sie in Berlin nochmals Europameister. Es war ihr letzter Wettbewerb, da die Weltmeisterschaft 1961 in Prag aufgrund des Flugzeugabsturzes der US-Mannschaft abgesagt wurde.
Courtney Jones brachte es mit seinen beiden Eistanzpartnerinnen auf insgesamt vier Weltmeisterschaftstitel und fünf Europameisterschaftstitel. Nur Alexander Gorschkow war mit sechs WM-Titeln und sechs EM-Titeln erfolgreicher als er.
Jones wurde 1980 aufgrund seiner Verdienste im Eistanz der Order of the British Empire verliehen. Er ist Mitglied des Führungsgremiums der Internationalen Eislaufunion und war auch Präsident des britischen Eislaufverbandes. Er fungierte als Punktrichter und arbeitete als Kostümbildner. Er beriet Jayne Torvill und Christopher Dean und war an deren berühmter Bolero-Kür beteiligt.[1] 1986 wurde er in die Eiskunstlauf Hall of Fame aufgenommen.
Ergebnisse
Eistanz
(mit June Markham)
Wettbewerb / Jahr 1956 1957 1958 Weltmeisterschaften 2. 1. 1. Europameisterschaften 2. 1. 1. Britische Meisterschaften 1. 1. (mit Doreen Denny)
Wettbewerb / Jahr 1959 1960 1961 Weltmeisterschaften 1. 1. Europameisterschaften 1. 1. 1. Britische Meisterschaften 1. 1. 1. Einzelnachweise
- ↑ http://www.thisisnottingham.co.uk/news/Bolero-costume-designer-night-perfect-sixes/article-691286-detail/article.html
1952: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1953–55: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1956: Pamela Weight & Paul Thomas | 1957–58: June Markham & Courtney Jones | 1959–60: Doreen Denny & Courtney Jones | 1962–65: Eva Romanová & Pavel Roman | 1966–69: Diane Towler & Bernard Ford | 1970–74: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1975: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1976: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1977: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1978–79: Natalja Linitschuk & Gennadi Karponossow | 1980: Krisztina Regőczy & András Sallay | 1981–84: Jayne Torvill & Christopher Dean | 1985–88: Natalja Bestemjanowa & Andrei Bukin | 1989–90: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1991: Isabelle Duchesnay & Paul Duchesnay | 1992: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1993: Maja Ussowa & Alexander Schulin | 1994–97: Oksana Grischtschuk & Jewgeni Platow | 1998–99: Anschelika Krylowa & Oleg Owsjannikow | 2000: Marina Anissina & Gwendal Peizerat | 2001: Barbara Fusar-Poli & Maurizio Margaglio | 2002: Irina Lobatschowa & Ilja Awerbuch | 2003: Shae-Lynn Bourne & Victor Kraatz | 2004-05: Tatjana Nawka & Roman Kostomarow | 2006-07: Albena Denkowa & Maxim Stawiski | 2008: Isabelle Delobel & Olivier Schoenfelder | 2009: Oksana Domnina & Maxim Schabalin | 2010: Tessa Virtue & Scott Moir | 2011: Meryl Davis & Charlie White
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