- Alexander Wjatscheslawowitsch Schulin
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Alexander Schulin Voller Name Alexander Wjatscheslawowitsch
SchulinNation UdSSR
Vereintes Team
RusslandGeburtstag 20. Juli 1963 Geburtsort Moskau Größe 176 cm Gewicht 70 kg Karriere Disziplin Eistanz Partner/in Maja Ussowa Trainer Natalja Dubowa Status zurückgetreten Karriereende 1994 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 1 × WM-Medaillen 1 × 2 × 2 × EM-Medaillen 1 × 3 × 2 × Olympische Winterspiele Bronze Albertville 1992 Eistanz Silber Lillehammer 1994 Eistanz Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Silber Paris 1989 Eistanz Bronze Halifax 1990 Eistanz Bronze München 1991 Eistanz Silber Oakland 1992 Eistanz Gold Prag 1993 Eistanz Eiskunstlauf-Europameisterschaften Silber Birmingham 1989 Eistanz Silber Leningrad 1990 Eistanz Bronze Sofia 1991 Eistanz Silber Lausanne 1992 Eistanz Gold Helsinki 1993 Eistanz Bronze Kopenhagen 1994 Eistanz Alexander Wjatscheslawowitsch Schulin (russisch Александр Вячеславович Жулин; * 20. Juli 1963 in Kaliningrad bei Moskau) ist ein russischer Eiskunstläufer, der im Eistanz für die Sowjetunion, das Vereinte Team und Russland startete.
Alexander Schulin startete mit Maja Ussowa im Eistanzen. Ihre Trainerin war Natalja Dubowa. Im Zeitraum von 1989 bis 1994 gewannen sie bei allen international bedeutenden Meisterschaften, bei denen sie antraten, eine Medaille. 1993 wurden sie in Helsinki Europameister und in Prag Weltmeister. Auch bei ihren beiden Teilnahmen an Olympischen Spielen standen Ussowa und Schulin auf dem Podium. 1992 in Albertville errangen sie die Bronzemedaille und 1994 in Lillehammer die Silbermedaille. Das Paar heiratete noch während ihrer Amateurkarriere im Jahr 1986. Die Ehe wurde jedoch aufgrund von Schulins Affäre mit Oksana Grischtschuk geschieden.
Maja Ussowa und Alexander Schulin beendeten 1994 ihre Amateurkarriere, wurden Profis, traten bei Eisshows auf und gewannen diverse Profiwettbewerbe. Nach der Scheidung von Maja Ussowa fand ein Eistanzpartnertausch statt. Während Maja Ussowa fortan mit Jewgeni Platow auftrat, lief Alexander Schulin mit Oksana Grischtschuk. Das Paar Grischtschuk/Schulin trennte sich aber wieder.
Im Jahr 2000 heiratete Alexander Schulin die Eistänzerin Tatjana Nawka. Die gemeinsame Tochter Sasha wurde im Mai 2000 geboren. Die Familie wohnte in New Jersey, kehrte aber 2006 wieder nach Moskau zurück. Ende des Jahres 2007 gaben sie ihre Trennung bekannt. Schulin war der Trainer seiner Frau und dessen Eistanzpartner Roman Kostomarow. Später trainierte er Nathalie Péchalat und Fabian Bourzat sowie Jelena Iljinych und Nikita Kazalapow.
Ergebnisse
Eistanz
(mit Maja Ussowa)
Wettbewerb / Jahr 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 Olympische Winterspiele 3. 2. Weltmeisterschaften 2. 3. 3. 2. 1. Europameisterschaften 4. 2. 2. 3. 2. 1. 3. Sowjetische Meisterschaften 2. 3. 3. 3. 2. 2. 1. Weblinks
Commons: Alexander Schulin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Alexander Wjatscheslawowitsch Schulin in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1952: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1953–55: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1956: Pamela Weight & Paul Thomas | 1957–58: June Markham & Courtney Jones | 1959–60: Doreen Denny & Courtney Jones | 1962–65: Eva Romanová & Pavel Roman | 1966–69: Diane Towler & Bernard Ford | 1970–74: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1975: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1976: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1977: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1978–79: Natalja Linitschuk & Gennadi Karponossow | 1980: Krisztina Regőczy & András Sallay | 1981–84: Jayne Torvill & Christopher Dean | 1985–88: Natalja Bestemjanowa & Andrei Bukin | 1989–90: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1991: Isabelle Duchesnay & Paul Duchesnay | 1992: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1993: Maja Ussowa & Alexander Schulin | 1994–97: Oksana Grischtschuk & Jewgeni Platow | 1998–99: Anschelika Krylowa & Oleg Owsjannikow | 2000: Marina Anissina & Gwendal Peizerat | 2001: Barbara Fusar-Poli & Maurizio Margaglio | 2002: Irina Lobatschowa & Ilja Awerbuch | 2003: Shae-Lynn Bourne & Victor Kraatz | 2004-05: Tatjana Nawka & Roman Kostomarow | 2006-07: Albena Denkowa & Maxim Stawiski | 2008: Isabelle Delobel & Olivier Schoenfelder | 2009: Oksana Domnina & Maxim Schabalin | 2010: Tessa Virtue & Scott Moir | 2011: Meryl Davis & Charlie White
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