- Diane Towler
-
Diane Towler Nation Vereinigtes Königreich
Geburtstag 16. Dezember 1946 Geburtsort London Karriere Disziplin Eistanz Partner/in Bernard Ford Status zurückgetreten Medaillenspiegel WM-Medaillen 4 × 0 × 0 × EM-Medaillen 4 × 0 × 0 × Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Gold Davos 1966 Eistanz Gold Wien 1967 Eistanz Gold Genf 1968 Eistanz Gold Colorado Springs 1969 Eistanz Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Gold Bratislava 1966 Eistanz Gold Ljubljana 1967 Eistanz Gold Västerås 1968 Eistanz Gold Garmisch-Partenkirchen 1969 Eistanz Diane Towler verh. Green (* 16. Dezember 1946 in London) ist eine ehemalige britische Eiskunstläuferin, die im Eistanz startete.
Ihr Eistanzpartner war Bernard Ford. Das Paar, das von Gladys Hogg trainiert wurde, wurde 1966 in Bratislava erstmals Europameister und in Davos erstmals Weltmeister. 1967 verteidigten sie diese Titel bei der Europameisterschaft in Ljubljana und der Weltmeisterschaft in Wien. Auch 1968 waren sie nicht zu schlagen und wurden in Västerås Europameister und in Genf Weltmeister. 1969 gewannen sie bei der Europameisterschaft in Garmisch-Partenkirchen ihren vierten und letzten EM-Titel und bei der Weltmeisterschaft in Colorado Springs auch ihren vierten und letzten WM-Titel. Bei der WM verwiesen sie dabei die zukünftigen Rekordweltmeister Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow aus der Sowjetunion einstimmig auf den zweiten Platz. Danach beendeten Towler und Ford ihre Amateurkarriere und traten in Eisrevues auf.
Die vierfachen britischen Meister nahmen 1968 an den Vorführwettbewerben im Eistanz bei den Olympischen Winterspielen teil. Eistanz wurde erst 1976 olympisch.
Mit vier WM-Titeln reihten sich Diane Towler und Bernard Ford in die Riege erfolgreicher britischer Eistänzer ein. Wie sie hatten es auch Jean Westwood und Lawrence Demmy sowie Courtney Jones auf vier WM-Titel gebracht. International werden sie nur noch von Ljudmila Pachomowa und Alexander Gorschkow übertroffen, die es auf insgesamt sechs Titel brachten.
Towler und Ford wurde der Order of the British Empire verliehen. 1993 wurden sie in die Eiskunstlauf Hall of Fame aufgenommen.
Nachdem ihr Partner nach Kanada ging, wurde sie Trainerin. Unter ihren Schülern waren die Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaft 1972, Janet Sawbridge und Peter Dalby und ihre Zwillingstöchter Candice und Phillipa.
Ergebnisse
Eistanz
(mit Bernard Ford)
Wettbewerb / Jahr 1964 1965 1966 1967 1968 1969 Weltmeisterschaften 13. 4. 1. 1. 1. 1. Europameisterschaften 4. 1. 1. 1. 1. Britische Meisterschaften 3. 1. 1. 1. 1. Weblinks
1952: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1953–55: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1956: Pamela Weight & Paul Thomas | 1957–58: June Markham & Courtney Jones | 1959–60: Doreen Denny & Courtney Jones | 1962–65: Eva Romanová & Pavel Roman | 1966–69: Diane Towler & Bernard Ford | 1970–74: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1975: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1976: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1977: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1978–79: Natalja Linitschuk & Gennadi Karponossow | 1980: Krisztina Regőczy & András Sallay | 1981–84: Jayne Torvill & Christopher Dean | 1985–88: Natalja Bestemjanowa & Andrei Bukin | 1989–90: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1991: Isabelle Duchesnay & Paul Duchesnay | 1992: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1993: Maja Ussowa & Alexander Schulin | 1994–97: Oksana Grischtschuk & Jewgeni Platow | 1998–99: Anschelika Krylowa & Oleg Owsjannikow | 2000: Marina Anissina & Gwendal Peizerat | 2001: Barbara Fusar-Poli & Maurizio Margaglio | 2002: Irina Lobatschowa & Ilja Awerbuch | 2003: Shae-Lynn Bourne & Victor Kraatz | 2004-05: Tatjana Nawka & Roman Kostomarow | 2006-07: Albena Denkowa & Maxim Stawiski | 2008: Isabelle Delobel & Olivier Schoenfelder | 2009: Oksana Domnina & Maxim Schabalin | 2010: Tessa Virtue & Scott Moir | 2011: Meryl Davis & Charlie White
Wikimedia Foundation.