- Maja Walentinowna Ussowa
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Maja Ussowa Voller Name Maja Walentinowna
UssowaNation UdSSR
Vereintes Team
RusslandGeburtstag 22. Mai 1965 Geburtsort Gorki Größe 160 cm Gewicht 45 kg Karriere Disziplin Eistanz Partner/in Alexander Schulin Trainer Natalja Dubowa Status zurückgetreten Karriereende 1994 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 1 × WM-Medaillen 1 × 2 × 2 × EM-Medaillen 1 × 3 × 2 × Olympische Winterspiele Bronze Albertville 1992 Eistanz Silber Lillehammer 1994 Eistanz Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Silber Paris 1989 Eistanz Bronze Halifax 1990 Eistanz Bronze München 1991 Eistanz Silber Oakland 1992 Eistanz Gold Prag 1993 Eistanz Eiskunstlauf-Europameisterschaften Silber Birmingham 1989 Eistanz Silber Leningrad 1990 Eistanz Bronze Sofia 1991 Eistanz Silber Lausanne 1992 Eistanz Gold Helsinki 1993 Eistanz Bronze Kopenhagen 1994 Eistanz Maja Walentinowna Ussowa (russisch Майя Валентиновна Усова; * 22. Mai 1965 in Gorki) ist eine ehemalige russische Eiskunstläuferin, die im Eistanz für die Sowjetunion, das Vereinte Team und Russland startete.
Ussowa begann im Alter von acht Jahren mit dem Eislaufen. Ihr Eistanzpartner war Alexander Schulin. Ihre Trainerin war Natalja Dubowa. Im Zeitraum von 1989 bis 1994 gewannen sie bei allen international bedeutenden Meisterschaften, bei denen sie antraten, eine Medaille. 1993 wurden sie in Helsinki Europameister und in Prag Weltmeister. Auch bei ihren beiden Teilnahmen an Olympischen Spielen standen Ussowa und Schulin auf dem Podium. 1992 in Albertville errangen sie die Bronzemedaille und 1994 in Lillehammer die Silbermedaille. Das Paar heiratete noch während ihrer Amateurkarriere im Jahr 1986. Die Ehe wurde jedoch aufgrund von Schulins Affäre mit Oksana Grischtschuk geschieden.
Maja Ussowa und Alexander Schulin beendeten 1994 ihre Amateurkarriere, wurden Profis, traten bei Eisshows auf und gewannen diverse Profiwettbewerbe. Nach der Scheidung von Alexander Schulin fand ein Eistanzpartnertausch statt. Alexander Schulin lief fortan mit Oksana Grischtschuk, während Maja Ussowa seit dem 3. August 1998 zusammen mit Jewgeni Platow auftrat.
Von 2002 bis 2004 unterstützte Maja Ussowa Tatjana Tarassowa bei Choreografien. 2004 war sie an der Choreografie der Programme Johnny Weirs beteiligt. Ussowa arbeitet heute als Trainerin in Mt. Laurel, New Jersey. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter, die 2010 zur Welt kam.
Ergebnisse
Eistanz
(mit Alexander Schulin)
Wettbewerb / Jahr 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 Olympische Winterspiele 3. 2. Weltmeisterschaften 2. 3. 3. 2. 1. Europameisterschaften 4. 2. 2. 3. 2. 1. 3. Sowjetische Meisterschaften 2. 3. 3. 3. 2. 2. 1. Weblinks
- Maja Walentinowna Ussowa in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1952: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1953–55: Jean Westwood & Lawrence Demmy | 1956: Pamela Weight & Paul Thomas | 1957–58: June Markham & Courtney Jones | 1959–60: Doreen Denny & Courtney Jones | 1962–65: Eva Romanová & Pavel Roman | 1966–69: Diane Towler & Bernard Ford | 1970–74: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1975: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1976: Ljudmila Pachomowa & Alexander Gorschkow | 1977: Irina Moissejewa & Andrei Minenkow | 1978–79: Natalja Linitschuk & Gennadi Karponossow | 1980: Krisztina Regőczy & András Sallay | 1981–84: Jayne Torvill & Christopher Dean | 1985–88: Natalja Bestemjanowa & Andrei Bukin | 1989–90: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1991: Isabelle Duchesnay & Paul Duchesnay | 1992: Marina Klimowa & Sergei Ponomarenko | 1993: Maja Ussowa & Alexander Schulin | 1994–97: Oksana Grischtschuk & Jewgeni Platow | 1998–99: Anschelika Krylowa & Oleg Owsjannikow | 2000: Marina Anissina & Gwendal Peizerat | 2001: Barbara Fusar-Poli & Maurizio Margaglio | 2002: Irina Lobatschowa & Ilja Awerbuch | 2003: Shae-Lynn Bourne & Victor Kraatz | 2004-05: Tatjana Nawka & Roman Kostomarow | 2006-07: Albena Denkowa & Maxim Stawiski | 2008: Isabelle Delobel & Olivier Schoenfelder | 2009: Oksana Domnina & Maxim Schabalin | 2010: Tessa Virtue & Scott Moir | 2011: Meryl Davis & Charlie White
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