Meryl Davis

Meryl Davis
Meryl Davis Eiskunstlauf
Charlie White & Meryl Davis bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft 2008
Nation Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 1. Januar 1987
Geburtsort Royal Oak, Michigan
Größe 160 cm
Karriere
Disziplin Eistanz
Partner/in Charlie White
Verein Arctic Edge FSC
Trainer Igor Schpilband,
Marina Sujewa
Choreograf Igor Schpilband,
Marina Sujewa
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 1 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
VKM-Medaillen 2 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Silber Vancouver 2010 Eistanz
ISU Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Silber Turin 2010 Eistanz
Gold Moskau 2011 Eistanz
Vier-Kontinente-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber Goyang 2008 Eistanz
Gold Vancouver 2009 Eistanz
Gold Taipeh 2011 Eistanz
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 185,27 WM 2011
 Kür 111,51 WM 2011
 Kurzprogramm 73,76 WM 2011
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Grand-Prix-Finale 2 0 1
 Grand-Prix-Wettbewerbe 6 0 2
letzte Änderung: 24. Oktober 2011
Fettschrift = Weltrekord

Meryl Davis (* 1. Januar 1987 in Royal Oak, Michigan) ist eine US-amerikanische Eiskunstläuferin, die im Eistanz startet.

Ihr Eistanzpartner ist seit 1997 Charlie White. Das Eistanzpaar wurde von Trainer Seth Chafetz zusammengebracht und trainiert heute bei Igor Schpilband und Marina Sujewa.

2006 gewannen Davis und White als amtierende US-Juniorenmeister die Bronzemedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft in Ljubljana. Dies geschah beim Sieg ihrer späteren Hauptkonkurrenten Tessa Virtue und Scott Moir aus Kanada.

Im Jahr 2007 debütierten Davis und White bei Welt -und Vier-Kontinente-Meisterschaften. Sie erreichten den vierten, bzw. siebten Platz.

Ihre erste Medaille bei Vier-Kontinente-Meisterschaften errangen sie 2008 im südkoreanischen Goyang mit Silber hinter Virtue und Moir.

Bei der Vier-Kontinente-Meisterschaft 2009 in Vancouver, zu der Davis und White erstmals als amtierende US-Meister der Senioren antraten, bezwangen sie ihre kanadischen Konkurrenten und gewannen somit ihren ersten Titel bei einer großen internationalen Meisterschaft.

Die olympische Saison 2009/10 fing für die US-Amerikaner vielversprechend an. Sie gewannen beide Grand-Prix-Wettbewerbe, bei denen sie antraten und erstmals auch das Grand-Prix-Finale. Sie wurden erneut US-Meister. Dabei konnten sie erstmals ihre stärksten nationalen Konkurrenten, die arrivierten Tanith Belbin und Benjamin Agosto bezwingen. Bei ihren ersten Olympischen Spielen gewannen Davis und White in Vancouver die Silbermedaille hinter Tessa Virtue und Scott Moir. Die gleiche Reihenfolge ergab sich bei der nacholympischen Weltmeisterschaft in Turin, wo Davis und White somit ihre erste WM-Medaille gewinnen konnten.

In der Saison 2010/11 gewannen Davis und White alle Wettbewerbe, bei denen sie antraten. Sie siegten bei beiden Grand-Prix-Wettbewerben sowie zum zweiten Mal in Folge beim Grand-Prix-Finale. Zum dritten Mal in Folge wurden sie US-Meister im Eistanz. In Taipeh gewannen sie ihre zweite Goldmedaille bei Vier-Kontinente-Meisterschaften. Nach dem Kurztanz hatten sie noch auf dem zweiten Rang hinter Tessa Virtue und Scott Moir gelegen, diese konnten aber verletzungsbedingt nicht mehr zur Kür antreten. Bei der Weltmeisterschaft in Moskau lagen sie nach dem Kurztanz erneut hinter ihren kanadischen Konkurrenten, die in diesem Segment einen neuen Weltrekord aufstellten. In der Kür wiederum wendete sich das Blatt und Davis/White konnten mit einem Weltrekord in diesem Segment und der Gesamtleistung ihren ersten Titel bei Weltmeisterschaften gewinnen. Es war die erste Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft für ein US-amerikanisches Eistanzpaar überhaupt.

Ergebnisse

Eistanz

(mit Charlie White)

Meisterschaft / Jahr 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Olympische Winterspiele 2.
Weltmeisterschaften 7. 6. 4. 2. 1.
Vier-Kontinente-Meisterschaften 4. 2. 1. 1.
Juniorenweltmeisterschaften 13. 3.
US-amerikanische Meisterschaften 7. J 2. J 1. J 3. 2. 1. 1. 1.
-
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12
Grand-Prix-Finale 3. 1. 1.
Skate America 4. 1. 1.
Skate Canada 4. 1.
Cup of Russia 3. 1.
NHK Trophy 4. 1. 1.
Trophée Eric Bompard 3.
  • J = Junioren

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