- Das Kabinett der blutigen Hände
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Filmdaten Deutscher Titel Das Kabinett der blutigen Hände Originaltitel Picture Mommy Dead Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1966 Länge 83[1] Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Bert I. Gordon Drehbuch Robert Sherman Produktion Robert Aldrich,
Bert I. GordonMusik Robert Drasnin Kamera Ellsworth Fredericks Schnitt John A. Bushelman Besetzung - Don Ameche: Edward Shelley
- Martha Hyer: Francene Shelley
- Susan Gordon: Susan Shelley
- Zsa Zsa Gabor: Jessica Shelley
- Maxwell Reed: Anthony
- Wendell Corey: Clayborn
- Signe Hasso: Sister René
- Anna Lee: Elsie Kornwald
Das Kabinett der blutigen Hände (Originaltitel: Picture Mommy Dead) ist ein Thriller des US-amerikanischen Regisseurs Bert I. Gordon aus dem Jahr 1966.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Vor drei Jahren gab es in dem großen Flegmore-House einen mysteriösen Brand. Dabei kam die Hausherrin, Jessica Shelley, ums Leben. Wer oder was die Katastrophe auslöste bleibt ungewiss. Als sicher gilt, dass es ein feiger Anschlag war. Seit jener Nacht befindet sich die 17-jährige Susan, die Tochter der Verstorbenen, in einer psychiatrischen Klinik.
Nachfolgend heiratet Susans verwitweter Vater Edward deren ehemalige Gouvernante. Eines Tages soll das Mädchen wieder in das Flegmore-Anwesen zurückkehren, um das Erbe ihrer verstorbenen Mutter anzutreten. Der Nachlass, eine beachtliche Summe von 95.000 Dollar, ist jedoch für das Mädchen bis zu ihrem 25. Geburtstag unantastbar. Das beachtliche Vermögen als auch das Flegmore-House wecken alsbald Begehrlichkeiten bei Susans Stiefmutter, die fortan versucht, die labile Jugendliche wieder ins Irrenhaus zurück zu bringen. Ihr Ziel, Susan aus den Verkehr zu ziehen, bedeutet ebenfalls, dass das Vermögen dem Vater zufällt.
Susan verfällt immer mehr dem Wahn. Sie sieht ihre Mutter durch die Zimmer des Hauses gehen und vernimmt seltsame Geräusche. Die grauenvolle Wahrheit offenbart sich letztlich in einer finsteren Sturmnacht. Man erfährt, dass Edward einst seine Gattin erwürgte und Susan ihm beim Verschwinden der Leiche half.
Kritik
„Kuriose Horroreffekte, die mehr Heiterkeit als Nervenkitzel verursachen, machen alle Thrillerambitionen des Films zunichte.“
– Lexikon des Internationalen Films[1]
Weblinks
- Das Kabinett der blutigen Hände in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Das Kabinett der blutigen Hände in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
- ↑ a b Das Kabinett der blutigen Hände im Lexikon des Internationalen Films, abgerufen am 29. September 2011
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