- Carl Christian Schmid
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Carl Christian Schmid (* 9. Mai 1886 in Osnabrück; † 6. April 1955 in Meerbusch) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker (DVP).
Leben und Beruf
Nach bestandenem juristischen Staatsexamen und anschließender Referendarzeit wirkte Schmid 1917 bis 1918 zunächst als Regierungsrat im preußischen Innenministerium, sowie 1918 bis 1920 als Landrat in Hanau. 1920 erfolgte seine Wahl zum Bürgermeister in Düsseldorf. 1923 wurde er zum Generalkommissar und stellvertretenden Reichskommissar für die besetzten rheinischen Gebiete ernannt. 1924 bis 1928 saß Schmid als Abgeordneter für die DVP im preußischen Landtag, daran anschließend bis 1932 im Reichstag.
1926 erfolgte seine Berufung zum Staatssekretär im Reichsministerium für die besetzten Gebiete. In dieser Funktion verblieb er bis zur Auflösung des Ministeriums im Jahr 1930. 1933 wurde er zum Regierungspräsidenten von Düsseldorf ernannt und musste nach jahrelangen Querelen mit dem NSDAP-Oberpräsidenten Josef Terboven und dem örtlichen Gauleiter Friedrich Karl Florian 1938 zurücktreten.
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