Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth

Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth
Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth OHG
Rechtsform OHG
Gründung 1964
Sitz March (Breisgau), Ortsteil Hugstetten, Deutschland
Leitung Hartwig Späth; Tilmann Späth
Branche Musikinstrumentenbau
Produkte Kirchenorgeln
Website Freiburger Orgelbau

Firmengeschichte

1891 gründen Franz Xaver und Albert das bis 1971 bestehende Unternehmen Gebr. Späth Orgelbau. Der jüngste Bruder August war ab 1934 Teilhaber. 1964 trennte er sich von Karl und überführte die Freiburger Filiale in sein eigenes Unternehmen Freiburger Orgelbau August Späth, Orgelbaumeister. Das Unternehmen besteht heute unter dem Namen Freiburger Orgelbau Hartwig und Tilmann Späth OHG unter der Leitung von Hartwig Späth und Tilmann Späth. Zu Hartwig Späths Vorfahren zählen die Orgelbaumeister Alois Späth (* 16. Juni 1825 in Ennetach; † 7. Juli 1876 in Ennetach) und dessen Söhne Franz Xaver Späth (* 22. November 1859; † 5. Oktober 1940), Albert Späth (* 15. Februar 1866; † 8. März 1948) und August Späth (* 4. September 1908; † 25. September 1979).

Die Ausbildung des derzeitigen Seniorchefs Hartwig Späth begann 1958 mit einer Lehre bei seinem Vater August Späth, der 1964 die Filiale des Familienunternehmens Gebrüder Späth in Freiburg übernahm und mit ihm zusammen das Unternehmen Freiburger Orgelbau Späth gründete. Von 1959 bis 1965 studierte Hartwig Späth an der Technischen Hochschule München zum Wirtschaftsingenieur, 1970 legte er seine Meisterprüfung als Orgelbauer ab. Seit dem Tod seines Vaters war er Alleininhaber des Unternehmens, dem Firmennamen von 2011 zufolge wohl inzwischen mit einem weiteren Träger des Namens Späth.

Werke

Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1964 Freiburg im Breisgau Münster, Michaelsorgel 2008 ersetzt
1970 53 Berlin-Südende St. Johannes Evangelist II/P 17
1973 65 Berlin St. Martin
Berlin - St. Martin - Organ.jpg
II/P 13
1977–1995 92 Berlin-Lankwitz Mater Dolorosa Mater.Dolorosa.Orgel.jpg 18
1981 118 Berlin-Neukölln St. Clara 44
1989 Fürth Auferstehungskirche 40
1990 170 Wien Kalvarienbergkirche 38
1996 194 Riedlingen St. Georg 52
1999 Offenburg Auferstehungskirche
2004 217 Wien Universitätskirche 41
2005 221 München St. Johann Baptist 44
2006 223 Soest St. Petri 47+3
2007 225 Reutlingen St. Wolfgang 37

Weblinks


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