Frommetsfelden

Frommetsfelden
Frommetsfelden
Koordinaten: 49° 20′ N, 10° 22′ O49.33638888888910.374166666667431Koordinaten: 49° 20′ 11″ N, 10° 22′ 27″ O
Höhe: 431–451 m ü. NN
Einwohner: 132 (1987)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91578
Vorwahl: 09803

Frommetsfelden ist ein Ortsteil der mittelfränkischen Stadt Leutershausen. Durch den Ort fließt die Altmühl.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Kirchdorf wird zu Beginn des 14. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Die in dem Ort befindliche St. Erhardts-Kirche lässt sich in ihren ältesten Bestandteilen bereits auf das 13. Jahrhundert datieren. Die Chorturmkirche liegt auffällig erhöht, umgeben von einem eingemauerten Friedhof.

Besonders sehenswert ist neben dieser Kirche die Altmühlbrücke, die vermutlich im 16./17. Jahrhundert errichtet wurde.

Bis zur Gebietsreform, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, war Frommetsfelden eine eigenständige politische Gemeinde[1], zu der die Orte Haimhof, Höchstetten, Pfetzendorf und Zweiflingen gehörten.

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Frommetsfelden

  • 1910: 178 Einwohner[2]
  • 1933: 168 Einwohner
  • 1939: 150 Einwohner[3]
  • 1987: 132 Einwohner (nur F.)[4]

Verkehr

Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Bieg, Buch am Wald, Höchstetten, Hürbel zur Kreisstraße AN 5 und Meuchlein.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 421
  2. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/rothenburg.htm
  3. http://geschichte-on-demand.de/bay_rothenburgt.html#adelshofen
  4. http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=FRODEN_W8801



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