- Großsteingrab Teufelssteine
-
Großsteingrab Teufelssteine Teufelsbett, Düvel- oder Lehzensteine Teufelsteine in Voxtrup
Koordinaten 52° 15′ 56″ N, 8° 6′ 27″ O52.2655694444448.1075833333333Koordinaten: 52° 15′ 56″ N, 8° 6′ 27″ O Ort Voxtrup, Niedersachsen, Deutschland Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr. Sprockhoff-Nr. 914 Das Großsteingrab Teufelssteine (auch Teufelsbett, Düvel- oder Lehzensteine genannt) ist ein neolithisches Ganggrab vom Typ Emsländische Kammer mit der Sprockhoff-Nr. 914[1]). Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. als Megalithanlage der Trichterbecherkultur.
Die Teufelssteine liegen im Norden des Osnabrücker Stadtteils Voxtrup südwestlich von Gretesch und nahe dem Bahnhof von Lüstringen auf einer Anhöhe im Winkel zwischen der Hase und dem Belmer Bach. 1853 wurde die Anlage vom Staat gekauft.
Die gut erhaltene, Ost-West orientierte Kammer liegt in einer ovalen Einfassung, von der nur noch etwa ein Dutzend Steine erhalten sind. Die etwa 12,9 Meter lange Kammer besitzt eine lichte Weite von etwa zwei Metern. Von den sechs Decksteinen und den 14 Tragsteinen fehlt jeweils nur einer. In der Mitte der südlichen Langseite, zwischen dem dritten und vierten Tragstein, ist die Lücke für einen Zugang erkennbar.
Inhaltsverzeichnis
Siehe auch
- Nordische Megalitharchitektur
- Die Anlage liegt an der Straße der Megalithkultur
Literatur
- Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Das Osnabrücker Land III, Bd. 44, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0313-0
- Mamoun Fansa: Großsteingräber zwischen Weser und Ems. Isensee Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-118-5, S. 96
Einzelnachweise
- ↑ Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern - Das Osnabrücker Land III, Bd. 44, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, S. 30
Weblinks
52.2655694444448.1075833333333Koordinaten: 52° 15′ 56″ N, 8° 6′ 27″ OKategorien:- Großsteingrab (Niedersachsen)
- Osnabrück
- Trichterbecherkultur
Wikimedia Foundation.