Liste der Baudenkmäler in Schäftlarn

Liste der Baudenkmäler in Schäftlarn

In der Liste der Baudenkmäler in Schäftlarn sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Schäftlarn aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Kloster Schäftlarn

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Kloster Schäftlarn 1

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Kloster Schäftlarn Gegründet 762, säkularisiert 1803, 1866 wiedererrichtet als Benediktinerpriorat, seit 1910 Abtei. Geschlossene einheitliche Vierflügelanlage, in den zweigeschossigen Westtrakt die Kirche eingestellt, sonst dreigeschossig, jeweils mit Mittel- und Eckrisaliten, die Ostteile über hohem Sockelgeschoss, die Südfront als Schauseite mit Freitreppe ausgebildet; erbaut 1702 bis 1707 von Antonio Viscardi. Ökonomiehof große Rechteckanlage. Kloster Schäftlarn
In der Südwestecke

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Wirtschaftsgebäude 18.Jahrhundert.
An der Ostseite

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Klostergarten Mit Ummauerung, wohl Anlage des 18. Jahrhunderts.

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

St. Dionysius und Juliana Klosterkirche, barocker Neubau ab 1733 von François de Cuvilliés d. Ä., fortgeführt ab 1751 von Johann Georg Gunetzrhainer und Johann Michael Fischer, Weihe 1760, Turm bereits 1710 errichtet, Ausstattung durch Johann Baptist Zimmermann, Johann Baptist Straub und Balthasar Albrecht. St. Dionysius und Juliana
Haus Nr. 3, in der Südostecke

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Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nach 1720, Dachaufbau Ende 19. Jahrhundert.
Haus Nr. 16

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Klostergasthof Klostergasthof und Wirtschaftsgebäude, Langtrakt mit Giebelhaus als nördlicher Kopfbau, Anfang 18. Jahrhundert, im Norden nur Teile der Außenmauern fragmentarisch erhalten.
Kloster Schäftlarn 8

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Klostermühle Mühlgebäude mit Dachüberstand an der Westseite, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert 1915, nach Süden erweitert 1939; technische Einrichtung um 1915.
Kloster Schäftlarn 18

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Klosterrichterhaus Ehemaliges Klosterrichterhaus mit Halbwalmdach und Erker, 1652, nach 1803 Pfarrhaus.
Kloster Schäftlarn 19

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Schule Nebengebäude, zum Kloster gehörig, ehemalige Volksschule. Breitgelagerter erdgeschossiger Satteldachbau, im Süden verkürzt, im Norden abgewalmtes Dach, 18. Jahrhundert.

Ebenhausen

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Gerhart-Hauptmann-Weg 2

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Villa Hüglin Zweigeschossiger Mansarddachbau mit schiefergedecktem Walmdach mit Schopf und unterschiedlich ausgebildeten Fassaden, Terrassenbau an der Nordseite und Madonnen-Medaillon an der Südwestfassade, in Formen des Späthistorismus nach Plänen von Hellmuth Maison, 1913. Parkartiger Garten.
Fischerschlößlstraße 8

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Fischerschlössl Villa, dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, eingestelltem Zinnenturm, talseitigem Vorbau mit Treppengiebel und zinnenbesetzten Eckerkern, im neugotischen Stil, 1841. Umbau durch Franz Rank im Jahr 1909. Einfriedung, einen Vorhof umfassende Mauer. Nebengebäude erdgeschossiger Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel. Weiteres Nebengebäude erdgeschossig mit Treppengiebel. Weiteres Nebengebäude erdgeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel. Parkanlage mit neugotischem Parktor an der Poststraße. Fischerschlössl
Lechnerstraße 23

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Landhaus Zweigeschossiger Massivbau im Heimatstil mit flachem Satteldach, Eckrisalit und vorgestelltem kleinen Türmchen. Älterer Teil von Theodor Lechner, 1890. Anbau im Stil des späten Jugendstils, 1915/1920.
Prof.-Benjamin-Allee 1

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Isartalbahnhof Ebenhausen Ehemaliger Isartalbahnhof, Sichtziegelbau in Neurenaissanceformen, bestehend aus zwei unterschiedlich großen Pavillons mit dazwischen gespannter, erdgeschossiger Wartehalle, um 1890. Isartalbahnhof Ebenhausen
Rodelweg 5

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Beim Haz Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und Lauben, erste Hälfte 18. Jahrhundert
Rodelweg 6

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Doppelhaus Zweigeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach und Lauben, zum Teil in Blockbauweise, Südteil modern ausgebaut, im Kern 18. Jahrhundert.
Rodelweg 12

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Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit niedrigerem Seitenflügel, rundbogigem Eingang, polygonalem Erker, Loggia und Terrasse, in Formen des klassizierenden Jugendstils von Heilmann & Littmann, 1912/1914. Garten parkartig mit altem Baumbestand. Villa
Wolfratshauser Straße 45

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Gasthof zur Post Ehemalige Klostertaverne und Poststation, dann Gasthof zur Post. Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Aufzugsgiebel, im Kern 18. Jahrhundert. Zweigeschossiger Anbau im Heimatstil mit Halbwalmdächern, vorgestelltem Turm mit Spitzhelm und Lauben, Ende 19. Jahrhundert. Ehemaliger Wirtsstadel, jetzt Schlachthaus, mehrfach erneuert, mit Bundwerkwand des 18. Jahrhunderts. Gasthof zur Post

Hohenschäftlarn

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Glasenfeld

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Bildstock Tuffpfeiler, 17./18. Jahrhundert.
Kirchberg 3

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St. Georg Katholische Pfarrkirche, barocker Saalbau mit Lisenengliederung, eingezogener Apsis und spätgotischem Chorwinkelturm, Johann Georg Ettenhofer, 1729/1732. St. Georg
Oberdorf 6

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Neuchlanwesen Ehemaliges Kleinbauernhaus, sogenanntes "Neuchlanwesen" oder "Beim Stalldisl". Zweigeschossiges verputztes Bauernhaus mit Steilsatteldach, verbrettertem Giebel und Laube und hakenförmig angeschlossenem Wirtschaftsteil, 1828. Neuchlanwesen
Oberdorf 13

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Schropp oder Beim Hainz Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, als Doppelhaus 1682 erbaut, Lauben Ende 19. Jahrhundert. Stadel kleiner zweigeschossiger Holzbau mit Satteldach und Laube, 19. Jahrhundert.
Schorner Straße 11

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Selcherhof Einfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, am Wirtschaftsteil reiches Bundwerk, bezeichnet mit dem Jahr 1787.
Stadtweg 5

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Glas Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses. Verputzter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Giebellaube, erbaut 1825.
Starnberger Straße 21

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Jager Bauernhof, zweigeschossiger Hakenhof mit flachem Satteldach und traufseitiger Laube, verputzt. Am Wirtschaftsteil Bundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert. Beim Jager
Starnberger Straße 22

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Humpl Einfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Wohnteil und umlaufender Laube, 1846, erneuert 1969.
Starnberger Straße 25

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Schusterberl Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und teilweise erhaltener Laube, bezeichnet mit dem Jahr 1821. Beim Schusterberl
Starnberger Straße 47

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Ehemaliger Getreidekasten Zweigeschossiger Holzbau mit flachem Satteldach, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. Modern aufgestellt und als Zuhaus ausgebaut.

Neufahrn

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Haarkirchener Straße 2

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

St. Martin Filialkirche, 15. Jahrhundert, Turm 2. Hälfte 18. Jahrhundert. St. Martin

Zell

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Gerhart-Hauptmann-Weg 26

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Lutz Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, Ende 18. Jahrhundert. Dach und Nordwand modern.
Lechnerstraße 42

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Banz Ehemaliges Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss der zweiten Hälfte 17. Jahrhundert und Laube. Am ehemaligen Wirtschaftsteil Bundwerk des 18. Jahrhunderts, Dachaufbau modern.
Zeller Straße 1

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Peni Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, Ende 18. Jahrhundert.
Zeller Straße 2

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Marx Bauernhof, hakenförmige Anlage; Wohnteil verputzt, im Kern Blockbau, vor 1780, Dachaufbau und Traufseitlaube 19. Jahrhundert.
Zeller Straße 3

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Beim Blasl Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses mit Blockbau-Obergeschoss und Laube, bezeichnet mit dem Jahr 1786.
Zeller Straße 4

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

St. Michael Filialkirche, im Kern 13./14. Jahrhundert auf wohl älterer Grundlage. Ausbau im 15. Jahrhundert und um 1730. Friedhof (alter Teil) geweiht 1574. Einfriedungsmauer, um 1910, mit Grabdenkmälern Haas (1902), Sauer (um 1920), Mauser (um 1910). St. Michael
Zeller Straße 16

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Wehnerbauer Stattlicher Bauernhof, Einfirstanlage, mit Laube und Hochlaube, reicher Bemalung und Aussägearbeiten, erbaut 1929 im Heimatstil.
Zeller Straße 19

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Villengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, 1915 nach Plänen des Architekten Theo Lechner jun. in Formen des späten Jugendstils wie auch des Reformstils errichtet. Mit halbrundem Eingangsvorbau an der Nordseite, weiträumiger Terrasse, Loggia und polygonaler Eckausbildung an der Südseite. In Hanglage und in parkartigem Garten.
Zeller Straße 22

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Schwesternheim Ehemaliges Kindersanatorium,dann Schwesternheim. Stattlicher Gebäudekomplex in parkartigem Grundstück in Hanglage, in zwei Bauabschnitten 1907 und 1910 durch den Architekten August Zeh (München) errichtet. Bestehend aus der zweigeschossigen Villa mit Putzgliederung in reduzierter Jugendstilornamentik, dem nordöstlich errichteten Sanatorium, einem dreigeschossigen Walmdachbau sowie dem abgewinkelten Verbindungstrakt. Bauliche Änderungen am Sanatoriumsbau 1950/1951.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

Weblinks

 Commons: Cultural heritage monuments in Schäftlarn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)


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