- Liste der Baudenkmäler in Oberschleißheim
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In der Liste der Baudenkmäler in Oberschleißheim sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Oberschleißheim und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.[Anm. 1]
Inhaltsverzeichnis
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Oberschleißheim
Lage Bezeichnung Beschreibung Denkmal-Nummer Bild (Standort48.25042611.55633) Dachau-Schleißheimer Kanal Teil des Nordmünchner Kanalsystems, verbindet Schloss Schleißheim mit Schloss Dachau im Westen, intakt und wasserführend, erbaut 1688/89 und verändert 1691/92 D-1-84-135-1 (Standort48.24665411.556458) Würmkanal auch Karlsfelder Kanal genannt, Teil des Nordmünchner Kanalsystems, teilweiser Ausbau des Alten Würmkanals von 1601, verbindet Schloss Schleißheim mit der Würm, über die man in das Nymphenburger Kanalsystem und darüber nach Schloss Nymphenburg gelangt, intakt und wasserführend, erbaut 1687 D-1-84-135-2 Maximilianshof 1
(Standort48.24886911.559033)Altes Schloss Schleißheim Hof Kurfürst Maximilian I., ehemalige Residenz und Mustergut, Vierflügelanlage mit zwei weiteren innenliegenden Querflügeln: ehem. Schloss, gestreckter symmetrischer Rechteckbau mit erhöhtem, quer in der Mittelachse liegendem Saalrisalit auf hohem Souterrain und seitlichen Türmchen, Fassadengliederung durch aufgeputzte Quaderung mit rustizierten Pilastern und schmaler dorisierender Gesimszone, im spätpalladianischen Stil Vicenzo Scamozzis von Heichrich Schön d.Ä. erbaut 1617-1623, nach Kriegszerstörungen 1970 ff. größtenteils rekonstruiert; Schlosswirtschaft mit Wohntrakt, zweigeschossiger Südflügel des Maximilianshof mit Walmdach und polygonalem Erker, 17.-18. Jh., teilweise nach dem Krieg erneuert; ehem. Schlossküche und Wohntrakt, zweigeschossiger Nordflügel des Maximilanshof mit Walmdach und Polygonalerker, 17.-18. Jh., teilweise nach dem Krieg erneuert; ehem. Wohntrakt mit Uhrturm als westlicher Abschluss des Maximilianshof, zweigeschossiger Westflügel mit Satteldach, Uhrturm um 1600, Vorverlegung des Portikus bei Erhöhung der angrenzenden Wohntrakte im späten 18. Jh.; ehem. Mustergut, sog. Wilhelmshof, Dreiseitanlage mit ehem. Mühle, Molkerei und Brauerei, Ställen, Scheunen, erdgeschossiger Nordflügel mit Satteldach und zentralem Zwerchhaus mit Mansardwalmdach, zweigeschossiger Westflügel mit Walmdach und Tordurchfahrt, zweigeschossiger Südflügel mit Krangauben und zentralem Pavillon mit Mansardwalmdach, alle Gebäude wohl 18. Jh.; Schlossgarten, erste Gartenanlage des Alten Schlosses, mehrfach verändert, geht auf das 17. Jh. zurück D-1-84-135-4 Wilhelmshof 1 und weitere bis Wilhelmshof 29
(Standort48.24889811.556802)Wilhelmshof Wirtschaftsgebäude (Ställe, Scheunen, Brauhaus) und Torturm, größtenteils gewölbt, 16.-18. Jh., teilweise nach dem Krieg erneuert D-1-84-135-4 Max-Emanuel-Platz 1
(Standort48.24885511.560965)Neues Schloss Schleißheim ehemalige Residenz für Kurfürst Max Emanuel von Bayern, zwischen dem sog. Alten Schloss und dem Gartencasino Lustheim errichtete barocke Schlossanlage in einem großen Park: ehem. Residenz, langgestrecktes einflügeliges Schloss bestehend aus einem zweigeschossigen Hauptbau mit Mezzanin, einem pavillonartigen Dachaufbau und Mittel- und Seitenrisaliten, reicher architektonischer Fassadengliederung der 39 bzw. 37 Fensterachsen durch eine kolossale Pilasterordnung, Lisenen und einem aufwändig profilierten Traufgesims. Auf beiden Seiten leiten erdgeschossige Arkadengänge zu den äußeren zweigeschossigen Pavillons mit Mezzanin und Walmdach, die die Fassadengliederung des Hauptbaus aufnehmen. Nach Plänen von Enrico Zuccalli und Joseph Effner 1701/04 und 1719/26 im spätbarocken Stil erbaut D-1-84-135-6 Max-Emanuel-Platz 1
(Standort48.24879811.568432)Schlosspark Schleißheim zwischen Neuem Schloss und Schloss Lustheim, langgestreckte barocke Parkanlage mit Kanälen, linear gestaltetem Blumenparterre, Kaskaden, Boskettgärten und Alleen, ab 1684 nach Ideen von Enrico Zuccalli, Parterre um 1720 von Dominique Girard; Hofgartenbetriebsgebäude, in der Mauerflucht der Schlossparkumrandung gelegener zweigeschossiger Walmdachbau, 2. Hälfte 18. Jh. D-1-84-135-6 Am Bergl
(Standort48.2602211.567885)Kalvarienberg mit Kalvarienberggruppe, gestiftet 1605, Figuren 17./18. Jh., (Rest der ehem. Ignatiusklause Herzog Wilhelms V.) D-1-84-135-17 Bahnhofstraße 1
(Standort48.25030511.556775)Künstlerwohnhaus mit Zwerchhausatelier, in Formen des Jugend- und Heimatstils, 1902 als Haus des Malers und Architekten Heinz Katzenberger (angeblich nach seinen Plänen) erbaut D-1-84-135-18 Dachauer Straße 4a, 5
(Standort48.25074811.556147)Doppelhaus Wohnhaus, zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, 19. Jh. D-1-84-135-19 Dachauer Straße 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)Wohnhaus zweigeschossig, Satteldach, 19. Jh. Dachauer Straße 14
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Handwerkerhauserdgeschossig, gemauert, Satteldach, 19. Jh. Dachauer Straße 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)Handwerkerhaus erdgeschossig, gemauert, Satteldach, am Wirtschaftsteil Froschmaul, 19. Jh. Dachauer Straße 20
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)Handwerkerhaus erdgeschossig, gemauert, Satteldach, 19. Jh. Effnerstraße 7
(Standort48.25029111.558465)Pumpenhaus mit Wohnteil, zweigeschossig, Walmdach, im Erdgeschoss Pumpenanlage für die Schlossfontänen, 1867 erbaut, ca. 1890 aufgestockt D-1-84-135-25 Freisinger Straße 7
(Standort48.25085111.560621)Wohnhaus zweigeschossig, Mansarddach, historisierende Fassade, um 1900 D-1-84-135-26 Freisinger Straße 8
(Standort48.25091211.560761)Wohnhaus erdgeschossig, Mansarddach, neubarocker Ziergiebel mit schmiedeeisernem Balkon, um 1900 D-1-84-135-27 Freisinger Straße 14
(Standort48.25162711.561952)Wohnhaus zweigeschossig, mit neubarockem Ziergiebel, Anfang 20. Jh. D-1-84-135-28 Freisinger Straße 21
(Standort48.25209111.563582)Handwerkerhaus erdgeschossig, gemauert, Satteldach, 1. Hälfte 19. Jh. D-1-84-135-29 Freisinger Straße 22
(Standort48.25209811.56413)Handwerkerhaus erdgeschossig, gemauert, Satteldach, 19. Jh. D-1-84-135-30 Freisinger Straße 28
(Standort48.25210511.56723)Wohnhaus im Landhausstil, mit Mittelrisalit, Krüppelwalmdach und Eckrustizierung, wohl um 1853 durch Wladimir Swertschkoff als Atelierhaus errichtet, später Wohnhaus der Schriftsteller Waldemar Bonsels und Bernd Isemann; parkartiger großer Garten mit seltener Bepflanzung (vgl. Freisinger Straße 29) D-1-84-135-31 Freisinger Straße 29
(Standort48.25208411.568249)Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzbändern, flächiger Putzornamentik und segmentbogigen Fenstern, 1861 durch Wladimir Swertschkoff erbaut; parkartiger großer Garten (vgl. Freisinger Straße 28) D-1-84-135-32 Freisinger Straße 18
(Standort48.25180511.56369)Hofgartenbetriebsgebäude in der Mauerflucht der Schlossparkumrandung, langgestreckter, zweigeschossiger, gemauerter Bau, mit Walmdach, 2. Hälfte 18. Jh. D-1-84-135-6 Ecke Haselbergerstraße/Hofkurat-Diehl-Straße
(Standort48.2523811.560063)Maria Patronin Bayerns Katholische Pfarrkirche erbaut 1933/34; vor der Kirche Bildstock mit Bruder-Konrad-Figur, um 1935; mit Ausstattung; z. T. barocke Figuren D-1-84-135-34 Hirschplanallee 1
(Standort48.26025611.556619)Villa des Heraldikers Professor Otto Hupp, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, erbaut nach Plänen von Gabriel von Seidl, 1890; zugehörig Nebengebäude, zweigeschossig, Satteldach, um 1890; Park mit altem Baumbestand D-1-84-135-35 Jägerstraße 5
(Standort48.23512111.554098)Flugplatz Oberschleißheim zwei Flugzeughallen, 1939/40 für die Fliegertechnische Schule der Reichswehr in baugleicher Form errichtet; Hallen gemauert und stützenfrei überspannt durch Flachtonnen aus Stahlfachwerkbindern; mit Falttoren; Anbauten den Hallen U-förmig angelagert; Gebäude Nr. 1801 und 1802 der Bundesgrenzschutz-Unterkunft, Fliegerstaffel-Süd; am südlichen Platzrand D-1-84-135-11 Mittenheimer Straße 2
(Standort48.25078411.557655)Ehemaliges Rathaus zweigeschossig, flaches Walmdach, Eckerkertürmchen, Zierfachwerkfries unter der Traufe, letztes Viertel 19. Jh. D-1-84-135-38 Mittenheimer Straße 23, 25, 27, 29, 31
(Standort48.25409811.556737)Siedlung der Deutschen Bundespost bestehend aus erd- und zweigeschossigen Bauten mit Sattel-, Walm- und Krüppelwalmdächern, im Heimatstil, um Heimgartenanlage gruppiert, um 1908 D-1-84-135-39 St.-Hubertusstraße 2
(Standort48.24958311.546513)Ehemaliger Jagdpavillon verputzter eingeschossiger Walmdachbau mit Treppenvorbau und Kaminöffnung, wohl kurz nach 1760 D-1-84-135-36 bei St.-Hubertusstraße 2
(Standort48.24957611.546792)Bildstock Anfang 17. Jh., Margaretenbild 1949 erneuert D-1-84-135-43 St.-Margarethen-Straße
(Standort48.25434111.548165)Feldkreuz mit gusseisernem Corpus, 1874 aufgerichtet D-1-84-135-40 Veterinärstraße 1
(Standort48.24915511.549318)Landesanstalt für Tierseuchenbekämpfung zweigeschossiger Bau, mit Walmdach, 1913/14 D-1-84-135-41 Veterinärstraße 2
(Standort48.24914811.548181)modern-barockisierende Anlage mit Ummauerung, Eckpavillon und Wärterhäuschen, um 1913/14 D-1-84-135-42 Ferdinand-Schulz-Allee
(Standort48.2457911.556383)Ehemaliger Heeresflughafen Oberschleißheim Gebäudekomplex Nr. 1840, 1842, 1892; Ehem. Flughafengebäude des ältesten bayerischen Militärflugplatzes; Flugwerft, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in klassizierenden Formen, mittlere Stahlbetonhalle von etwa 28 m Spannweite, 1917/18, mit Stahlschiebefalttor D-1-84-135-11 technisches Funktionsgebäude erdgeschossig, mit Satteldach und Putzgliederung, 1913/14, Umbau 1917/18 D-1-84-135-11 Flugwarte klassizierender, viergeschossiger Turmbau mit äußerem Treppenturm und Aussichtsplattform mit Balustrade, Giebelvorbau auf der Nordseite, 1917/18 D-1-84-135-11 Kommandanturgebäude erdgeschossiges, verputztes Doppelgiebelhaus mit Mansardwalmdach, in Formen des reduzierten Heimatstils, 1912 D-1-84-135-11 Küchen- und Kantinengebäude erdgeschossiger Putzbau mit zweigeschossigen Eckrisaliten, wohl 1918 D-1-84-135-11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)Kompensierdrehscheibe drehbare Holzgitterkonstruktion mit ausfahrbarem Sporn in vertieftem Betonzylinder mit Gradeinteilung, um 1930; etwa 400 m südöstlich der Flugwerft D-1-84-135-11 Freisinger Straße 12/15
(Standort48.25070511.561673)Luitpoldpark als Ehrenhain für Prinzregent Luitpold 1912 angelegt, mit barockisierendem Luitpold-Denkmal von Franz Drexler, um 1912 D-1-84-135-37 Hochmutting
Lage Bezeichnung Beschreibung Denkmal-Nummer Bild Hochmutting 1
(Standort48.23547311.576197)Ökonomiehof Ehemalige Außenstelle des Staatsgutes, ursprünglich Vierseithof, jetzt stattliche Dreiflügel-Anlage D-1-84-135-47 - Ökonomiehof
- (Standort48.2362611.576068)
Nordflügel mit zweigeschossigem Wohnhaus mit Halbwalm, Stall und Stadel mit Satteldach, 18. und 19. Jh. D-1-84-135-47 zugehörig - Ökonomiehof
- (Standort48.23567911.57566)
Westflügel erdgeschossiger langgestreckter Stadel mit Satteldach, 18. und 19. Jh. D-1-84-135-47 zugehörig - Ökonomiehof
- (Standort48.23579911.57658)
Ostflügel langgestreckter Stall mit Satteldach, 18. und 19. Jh. D-1-84-135-47 zugehörig - Ökonomiehof
- (Standort48.23603611.576103)
Wasserturm historisierend mit Blendbögen, 18. und 19. Jh. D-1-84-135-47 zugehörig Hochmutting 10
(Standort48.23270611.575982)Friedhof mehrere Grabstätten der 2. Hälfte des 19. Jh. und des frühen 20. Jh., so u. a. die Grabmäler für Gastwirt Franz Meier, für Münzenhofer, für Hilg, für Katzenberger D-1-84-135-46 - Friedhof
- (Standort48.23281311.576661)
Friedhofskapelle St. Jakob Ehemalige Votivkapelle, kleiner Saalbau mit eingezogenem gerade schließendem Chor und Dachreiter, im Kern wohl romanisch, sonst 16. Jh. und 17. Jh.; mit Ausstattung D-1-84-135-46 zugehörig - Friedhof
- (Standort48.23286511.576194)
Friedhofsmauer mit eingemauerten Epitaphien der 1. Hälfte des 19. Jh. D-1-84-135-46 zugehörig - Friedhof
- (Standort48.23275811.576403)
Friedhofskruzifix 2. Hälfte 19. Jh. D-1-84-135-46 zugehörig Münchner Allee
(Standort48.23431811.578345)Allee auf das ehemalige Staatsgut zuführend D-1-84-135-47 zugehörig Lustheim
Lage Bezeichnung Beschreibung Denkmal-Nummer Bild Am Hofgarten 1-13
(Standort48.25038711.576827)Rondellhäuschen zweigeschossig, nach 1743 Elsternweg 17
(Standort48.24890511.579134)Wohnhaus erdgeschossig, gemauert, mit Walmdach, 18./19. Jh. Hochmuttinger Straße
(Standort48.24888711.578646)Schlossmauer halbkreisförmige Umfassung, Ende 17. Jh., mit Fensterdurchbrüchen der dahinter liegenden Arbeiterhäuschen des 19. Jh. D-1-84-135-49 zugehörig Hochmuttinger Straße 26-50
(Standort48.24958711.578286)Rondellhäuschen zweigeschossig, im Kern 17. Jh. Kapellenweg 2
(Standort48.25050511.578243)St. Peter und Paul Katholische Kapelle, ehemals Marienkapelle, neugotischer kleiner Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und massivem Dachreiter, 1855; mit Ausstattung D-1-84-135-55 Schloss Lustheim 1
(Standort48.24865511.575835)Schloss Lustheim zweigeschossiges Gartencasino mit vorgezogenen Seitenflügeln und Belvedere, 1684-88 von Enrico Zuccalli erbaut; mit Ausstattung und Museum Porzellansammlung Schneider D-1-84-135-49 Schloss Lustheim 2
(Standort48.25009111.575652)Nördlicher Pavillon ehemaliger Pferdestall mit Personalwohnräumen, zweigeschossiger Walmdachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, Arkadenstellung und architektonischer Fassadengestaltung mit angedeuteten Eckrisaliten, 1688/89 D-1-84-135-49 zugehörig Schloss Lustheim 3
(Standort48.24728611.575583)Südlicher Pavillon ehemalige Klause mit Renatus-Kapelle, zweigeschossiger Walmdachbau mit applizierten Eckrisaliten, Sockelrustika mit Arkadenstellung und architektonischer Fassadengliederung durch Lisenen und Geschossband, von Enrico Zuccalli und Philipp Jakob Zwerger, 1686/88 D-1-84-135-49 zugehörig (Standort48.24865511.580105) Schleißheimer Kanal auch Dirnismaninger Kanal genannt, Teil des Nordmünchner Kanalsystems, verbindet Schloss Schleißheim mit dem Mühlbach, über den man in den Englischen Garten und zur Münchner Residenz gelangt, intakt und wasserführend, erbaut 1688/89 D-1-84-119-10 Mallertshofen
Lage Bezeichnung Beschreibung Denkmal-Nummer Bild Schloßfeld
(Standort48.26743411.60173)St. Martin Kath. Nebenkirche und Kriegergedächtnisstätte St. Martin, Kirche des abgegangenen Ortes Mallertshofen, im Kern spätromanischer Saalbau mit Dachreiter und eingezogenem gerade schliessendem Chor, steigenden Bogenfriesen und Zahnschnitt, 1. Hälfte 13. Jh., Umgestaltung um 1630; mit Ausstattung; D-1-84-135-10 Schloßfeld
(Standort48.26746311.60147)Ehemaliger Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, 19. Jh. D-1-84-135-10 zugehörig Mittenheim
Lage Bezeichnung Beschreibung Denkmal-Nummer Bild Mittenheim 32
(Standort48.26457711.556716)Ehemaliges Taglöhnerhaus erdgeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach und Zwerchhaus, 19. Jh. D-1-84-135-56 Mittenheim 33
(Standort48.26525911.556925)Ehemaliges Taglöhnerhaus erdgeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, 19. Jh. D-1-84-135-57 Mittenheim 34
(Standort48.26555511.557059)Ehemaliges Taglöhnerhaus kleiner Massivbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 19. Jh. D-1-84-135-58 Mittenheim 35
(Standort48.26581611.557065)Ehemaliges Taglöhnerhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 2. Hälfte 19. Jh., angefügter Werkstattbau, 1920 D-1-84-135-59 Mittenheim 36
(Standort48.26610211.557242)Ehemaliges Taglöhnerhaus kleiner erdgeschossiger Satteldachbau des 19. Jh. D-1-84-135-60 Mittenheim 37
(Standort48.26572711.559023)Verwalterhaus zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, 2. Hälfte 19. Jh. D-1-84-135-61 zugehörig Mittenheim 38
(Standort48.2654211.558717)Hans-Scherer-Haus Ehemaliges Franziskanerkloster, schlichte zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Halbwalmdächern, im Kern von Enrico Zuccalli erbaut 1717/20; ehem. Ökonomie, erdgeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, 18. Jh. D-1-84-135-61 Mittenheim 38
(Standort48.26596211.558331)Ehemalige Ökonomie erdgeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, 18. Jh. D-1-84-135-61 zugehörig Mittenheim 38
(Standort48.26546211.558159)Einfriedung massiv, 2. Hälfte 19. Jh. D-1-84-135-61 zugehörig Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
- Georg Paula, Timm Weski: Landkreis München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band 1, 17, Karl M Lipp Verlag, München 1997, ISBN 3-87490-576-4.
- Michael Petzet (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Band 1, 2: Wilhelm Neu u. a.: Oberbayern. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. Luftaufnahmen von Otto Braasch. Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Weblinks
Commons: Cultural heritage monuments in Oberschleißheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- BayernViewer-denkmal (interaktiv, erfordert Java)
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