- Luigi Generali
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Luigi Generali (* 7. Mai 1920 in Faido; † 26. Juni 2005 in Lugano, heimatberechtigt in Giornico) war ein Schweizer Politiker (FDP).
Generali wurde am 1920 in Faido als Sohn eines Bahnangestellten geboren. Er studierte an der Universität St. Gallen und schloss als Wirtschaftswissenschaftler lic. oec. im Jahr 1943 sein Studium ab. Nachdem Studium war Generali im Zürcher Bank- und Industriewesen tätig und war von 1950 bis 1985 der Direktor der Wasserkraftwerke der Maggia und 1956 bis 1985 derjenigen von Blenio, bis 1990 war er sogar Verwaltungsrat beider Wasserkraftwerke.
Luigi Generali war Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei. 1968 bis 1978 präsidierte er die Kantonalpartei des Kantons Tessin und wurde 1955 in den Tessiner Grossrat gewählt. Nach einem Unterbruch zwischen 1957 und 1959 blieb er Grossrat bis 1976, und wurde 1967 sogar als Grossratspräsident gewählt. Zwischenzeitlich war Generali zu dem Gemeinderat in Muralto bon 1956 bis 1960. Als nationaler Ebene wurde Generali 1971 in den Nationalrat gewählt. Im Parlamentsjahr 1979 war er Nationalratspräsident. 1979 wurde er zu dem in den Ständerat gewählt, und hielt 1975 bis 1978 die Position des Fraktionspräsidenten der Freisinnigen inne. Er ist bis zum heutigen Zeitpunkt der letzte männliche italienischsprachige Nationalratspräsident.
Generali war neben seiner politischen Tätigkeit noch Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) in Luzern, 1983 bis 1955 Leiter der Tessiner Bankiervereinigung und 1990 Mitgründer des Zentrums für Bankstudien in Vezia.
Weblinks
- Luigi Generali auf der Website der Bundesversammlung
- Generali, Luigi im Historischen Lexikon der Schweiz
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