Neulingen (Arendsee)

Neulingen (Arendsee)
Neulingen
Koordinaten: 52° 52′ N, 11° 34′ O52.86511.57111111111130Koordinaten: 52° 51′ 54″ N, 11° 34′ 16″ O
Höhe: 30 m ü. NN
Fläche: 9,93 km²
Einwohner: 77 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 1. Jan. 2010
Postleitzahl: 39615
Vorwahl: 039384
Neulingen (Sachsen-Anhalt)
Neulingen
Neulingen
Lage von Neulingen in Sachsen-Anhalt

Neulingen ist ein Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark) im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Neulingen liegt in der Altmark etwa 20 Kilometer südwestlich von Wittenberge und der brandenburgischen Landesgrenze entfernt. Während der Westen der Gemarkung des Ortsteils von Wäldern bestanden ist, wird der östlich von Neulingen gelegene Bereich von Wiesen und Weiden geprägt. Die Gemarkung ist von zahlreichen moorähnlichen Feuchtstellen durchsetzt, sowie Standort einer natürlichen Wasserquelle.

Zwei Kilometer nördlich von Neulingen verläuft die Bundesstraße 190 (SalzwedelSeehausen (Altmark).

Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1271.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Neulingen am 2. Juni 2009, dass die Gemeinde Neulingen in die Stadt Arendsee (Altmark) eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[1][2]

Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Neulingen wurde Neulingen Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark). Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Neulingen und künftige Ortsteil Neulingen wurde zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Arendsee (Altmark). In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Neulingen wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Politik

Bürgermeister

Die letzte Bürgermeisterin der Gemeinde war Helga Lechler.

Sehenswürdigkeiten

Die Feldsteinkirche ist um 1200 entstanden und weist als Besonderheit einen schwebenden Engel auf. Die Ortslage wird durch die in der Region verbreiteten großen Vierseiten-Fachwerkhöfe geprägt.

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt des Landkreises Nr. 8/2009 Seite 233-235
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010

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