Paranormal Activity

Paranormal Activity
Filmdaten
Deutscher Titel Paranormal Activity
Paranormal Activity Logo.png
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 87[1] Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
JMK 14
Stab
Regie Oren Peli
Drehbuch Oren Peli
Produktion Jason Blum,
Oren Peli
Kamera Oren Peli
Schnitt Oren Peli
Besetzung
  • Katie Featherston: Katie
  • Micah Sloat: Micah
  • Mark Fredrichs: Das Medium
  • Amber Armstrong: Amber
  • Ashley Palmer: Diane - Mädchen im Internet
  • Randy McDowell: Lt. Randy Hudson - Polizist (Original Version)
  • Michael Bayouth: Demonologist (Original Version)
  • Tim Piper: Richard (Original Version)

Paranormal Activity ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2007, bei dem Oren Peli Regie führte, das Drehbuch schrieb und einen Teil der Produktion übernahm. Der Film hatte seine Weltpremiere auf dem Screamfest Film Festival in den Vereinigten Staaten am 14. Oktober 2007 und wurde außerdem auf dem Slamdance Film Festival am 18. Januar 2008 gezeigt.[2]

Der Film handelt von einem jungen Paar, Katie und Micah, das von einer dämonischen Präsenz im eigenen Haus verfolgt wird. Das Bild des Films besteht dabei ausschließlich aus den Einstellungen der Kamera des Paares, welche zur Aufzeichnung der Geisteraktivitäten aufgestellt wurde. Der Film feierte am 19. November 2009 in Deutschland seine Kinopremiere.

Der Film findet seine Fortsetzung in Paranormal Activity 2, der am 4. November 2010 in Deutschland startete.[3]

Der dritte Teil der Reihe ist in den USA am 21. Oktober, in Deutschland am 3. November 2011 angelaufen.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Mittelpunkt des im Herbst 2006 spielenden Films ist das junge Pärchen Micah und Katie, die in einem Haus in San Diego leben. Als Katie, eine junge Studentin, durch nächtliche Geräusche verängstigt wird, nimmt Micah dies zum Anlass, eine Kamera zu kaufen und nachts auf ihr gemeinsames Bett zu richten, um damit etwaige paranormale Phänomene aufzeichnen zu können. Anders als Katie scheint er weniger veränstigt als vielmehr fasziniert.

Ein hinzugezogenes Medium, Dr. Fredrichs, glaubt in dem Haus tatsächlich eine Art Dämon wahrzunehmen, der speziell Katie heimsucht, weswegen ein Umzug keine Lösung des Problems wäre. Diese Erkenntnis begründet er mit der Schilderung Katies, schon seit ihrem achten Lebensjahr über mehrere Umzüge hinweg von paranormalen Ereignissen heimgesucht zu werden. Da er sich selbst für überfordert hält – seine Profession sei die Kommunikation mit Geistern, nicht mit Dämonen – empfiehlt er dem jungen Paar Kontakt mit dem Dämonologen Dr. Johann Averies aus Los Angeles aufzunehmen. Im Gegensatz zu Katie ist Micah davon allerdings nicht überzeugt und hält es für eine Spinnerei, was mehrfach zu Streitigkeiten zwischen den beiden führt.

In den darauffolgenden Nächten gelingt es Micah tatsächlich, Paranormales zu dokumentieren. Die Schlafzimmertür bewegt sich ohne ersichtlichen Grund, dumpfe Schläge sind im Haus zu hören, aber niemand zu finden, der Kronleuchter im Wohnzimmer bewegt sich. In einer Nacht steht Katie auf und verlässt das Schlafzimmer, nachdem sie eine Weile ruhig stehend Micah beim Schlafen beobachtet hat. Als Micah kurze Zeit später erwacht und sich auf die Suche nach Katie macht, findet er sie draußen auf der Veranda. Als Micah zurück ins Haus geht, hört er Schritte aus dem Schlafzimmer, nur um entsetzt festzustellen, dass der Fernseher rauscht, sich aber niemand im Schlafzimmer befindet. Am Morgen kann sich Katie an nichts mehr erinnern.

Nachdem ein Mikrofon Geräusche im Schlafzimmer aufgenommen hat, während das Paar sich in jener Nacht auf der Veranda befand, besorgt Micah ein Witchboard, um – entgegen der ausdrücklichen Warnung von Dr. Fredrichs – mit dem Wesen Kontakt aufzunehmen. Katie ist über dieses Verhalten verärgert und verlässt wütend das Haus, gefolgt von Micah. Während ihrer Abwesenheit ist die Kamera auf das im Wohnzimmer aufgebaute Witchboard gerichtet und dokumentiert einen aufkommenden Wind, den sich auf dem Brett bewegenden Zeiger und schließlich die Entzündung des Bretts. Im abends auf den Boden gestreuten Babypuder finden sich Fußspuren, und nachdem Micah durch Schritte auf den Dachboden gelockt wurde, findet er dort ein halb verbranntes Kinderfoto von Katie, von dem sie dachte, dass es in einem Hausbrand vor Jahren zerstört wurde. Daraufhin ist Katie so verängstigt dass sie beschließt, Dr. Averies anzurufen. Da dieser aber nicht erreichbar ist wendet sie sich erneut an Dr. Fredrichs, welcher verspricht am nächsten Tag zu kommen. In der darauf folgenden Nacht wird die Tür plötzlich zugeschlagen und von außen dagegen gehämmert. Am Morgen wird ein Bild, welches die beiden zeigt, zerschlagen und nur das Gesicht von Micah zerkratzt. Der herbeigerufene Dr. Fredrichs nimmt eine extrem feindselige Kraft wahr und verlässt abrupt und verängstigt das Haus, nicht ohne noch einmal zu betonen, dass ein Auszug aus dem Haus nichts bringen würde.

Zwei Nächte später wird Katie plötzlich aus dem Bett gezerrt, über den Boden geschleift und kann nur unter großem Kraftaufwand von Micah befreit werden. Zurück bleibt ein Biss auf ihrem Rücken. Mit den Nerven am Ende und völlig erschöpft beschließt das Paar, doch in ein Hotel zu ziehen. Gerade als Micah im Begriff ist das Haus zu verlassen, besteht eine völlig ruhige Katie plötzlich darauf, doch noch im Haus zu übernachten. In dieser Nacht steht Katie wieder unvermittelt auf, beobachtet völlig regungslos Micah mehrere Stunden beim Schlafen und geht dann in die untere Etage. Der von ihrem Schreien hochgeschreckte Micah stürzt darauf aus dem Zimmer, um ihr zu Hilfe zu eilen. Im Bild ist weiterhin nur das Schlafzimmer zu sehen und man hört einen Kampf, dem plötzliche Stille folgt. Nach einer Weile hört man schwere Schritte die Treppe hinaufkommen und plötzlich wird Micah quer durch den Raum gegen die Kamera geschleudert. Die umgestoßene Kamera zeigt eine Katie im blutdurchtränkten Top, die langsam auf den leblosen Körper ihres Lebensgefährten zugeht und an ihm riecht, während sie über ihm kauert. Nachdem sie in die Kamera gelächelt hat, stürzt sie mit einem dämonischen Gesichtsausdruck auf diese zu und das Bild wird schwarz. Daraufhin wird im Epilog eingeblendet, dass die Polizei die Leiche Micahs am 11. Oktober 2006 fand und Katie seither nie wieder gesehen wurde.

Alternative Enden

Im ersten alternativen Ende begibt sich Katie nach dem Mord an Micah wieder ins Schlafzimmer, blutbeschmiert und mit einem Messer in der Hand, und setzt sich auf den Boden neben dem Bett. Micah ist im weiteren Verlauf des Films nicht zu sehen. So verbringt sie auf- und abwippend den ganzen weiteren Tag, während unter anderem das Telefon und die Türklingel läuten. Am späten Abend dringen zwei Polizisten in das Haus ein, die Katie immer noch auf dem Boden kauernd vorfinden. Micahs Namen rufend, immer noch mit dem Messer in der Hand, geht sie auf die beiden Beamten zu, die Katie auffordern, das Messer fallenzulassen. Eine Tür im Rücken der Beamten knallt plötzlich zu, durch diesen Knall erschreckt, erschießen sie Katie. Im Anschluss durchsuchen sie die weiteren Räumlichkeiten und finden auch die Kamera, die weiterhin aufzeichnet.

Dies ist das Ende des DVD-Screeners, welcher zur Kinofassung massiv umgeschnitten wurde.

In einem weiteren Ende begibt sich Katie nach dem Mord an Micah wieder ins Schlafzimmer, blutbeschmiert, mit einem Messer in der Hand und schneidet sich, ohne eine Gefühlsregung, die Kehle durch. Sie sieht dabei die ganze Zeit direkt in die Kamera. Dies ist das eigentliche alternative Ende, das Oren Peli bereits 2007 drehte.

Somit besitzt dieser Film drei unterschiedliche Enden. Zwei von dem erstveröffentlichten DVD-Screener und das Kinoende nach Steven Spielberg.[4]

Produktion

Idee und Dreharbeiten

Die Idee für den Film kam Oren Peli, als er in seinem Haus seltsame Dinge feststellte. Er fragte sich, was passieren würde, wenn er Kameras aufstellte, um die Phänomene aufzuzeichnen. Die Ungeschütztheit beim Schlafen, argumentierte er, sei eine der primitivsten Ängste des Menschen, und sagte: „Wenn etwas in deinem Zuhause herumschleicht, dann gibt es nicht viel, was man tun kann.“ ("If something is lurking in your home there's not much you can do about it.")[5] Peli selbst hat bereits sein ganzes Leben lang Angst vor Geistern und er fürchtet sich auch bei dem Film Ghostbusters, aber schaffte es, die Angst für etwas Positives und Produktives zu überwinden.[6]

Peli brauchte ein Jahr, um sein eigenes Haus für die Dreharbeiten vorzubereiten, indem er Wände neu strich, Möbel kaufte, den Teppich austauschte und das Treppenhaus umbaute. Ein Nebeneffekt war, witzelte er, dass er sich sein „Traumhaus mit großem Fernseher“ schuf. Während dieser Zeit machte er umfangreiche Recherchen zu paranormalen Phänomenen und zur Dämonenlehre und sagte: „Wir wollen so wahrheitsgemäß wie möglich sein.“ Da die Recherchen ergaben, dass die bösartigsten und gewalttätigsten Geister Dämonen sind, wurde ein Dämon als Geist ausgewählt.[5]

Peli wollte sich mehr auf Glaubwürdigkeit und Authentizität statt auf Action konzentrieren und entschied sich dafür, den Film mit handgeführten Videokameras zu drehen. Aufgrund der Entscheidung für ein grobes und stationäres Bildformat, bei dem die Kamera meist auf einem Stativ oder etwas ähnlichen stand, wurde kein Kamerastab benötigt, was einen „höheren Grad an Plausibilität“ der Handlung und der Charaktere für den Zuschauer schafft.[5]

Peli sagte, dass die Dialoge „natürlich“ sind, da es kein richtiges Skript gab. Stattdessen wurden den Schauspielern Entwürfe der Handlung gegeben und ähnlich wie in The Blair Witch Project vorgegangen.[5]

Während des Castings sprachen bei Peli mehrere hundert Menschen vor, bevor er letztendlich die Schauspielerin Katie Featherston und Micah Sloat traf. Er castete beide einzeln und ließ sie dann nochmals zusammen vorsprechen. Peli war von der Chemie der beiden Schauspieler untereinander beeindruckt und sagte: „Wenn man sich die Aufnahmen der Vorsprechen anschaut, würde man denken, die beiden kennen sich seit Jahren“.[5]

Ausgerüstet mit einem Budget von 15.000 US-Dollar, einer Videokamera und keiner formalen Filmerfahrung begann Peli die Dreharbeiten.[6] Der Film wurde aus Termingründen in Sequenzen nach einem selbst erstellten Sieben-Tage-Drehkalender gedreht, da Peli die Handlung, so wie er sie sich vorstellte, den Schauspielern offenlegen wollte. „Es war eine sehr anstrengende Woche“, erinnerte er sich und sagte dabei, dass der Film Tag und Nacht gedreht und geschnitten wurde. Die visuellen Effekte wurden nach Fertigstellung des Materials durch die Schauspieler sofort hinzugefügt, wobei Peli die Hauptdarsteller als „unglaublich professionell und schnell“ bezeichnete.[5] Eine Woche später waren die Dreharbeiten beendet.[6]

Nachproduktion und Verzögerungen

Nachdem der Film abgedreht war, unterschrieb Peli bei der Creative Artists Agency. Diese zeigte den Film 2007 auf dem Screamfest Horror Film Festival und gab DVDs an jeden heraus, der sich am Vertrieb beteiligen wollte. 2007 wurde Miramax Films auf das Werk aufmerksam. Daraufhin schnitt Peli es um, sodass es kompakter und nahtloser lief. Das Sundance Film Festival wollte den Film so nicht akzeptieren; er lief beim Slamdance Film Festival, doch fand sich kein Vertrieb für eine Großveröffentlichung.[6]

2008 landete die DVD schließlich bei DreamWorks und wurde dort von der ausführenden Produzentin Ashley Brooks gesehen, da es angeblich ein Remake des Films geben sollte. Diese war von den Aufnahmen derart beeindruckt, dass sie ihren Chef Adam Goodman solange darum bat, bis auch dieser den Film gesehen hatte. Goodman brachte die DVD dem Studiochef und dieser gab sie an Steven Spielberg weiter, der sie zum Anschauen mit nach Hause nahm.[6] Ihm gefiel der Film und er half, ein Remake mit Jason Blum als Produzent und Oren Peli als Regisseur anzustrengen.[6]

Der ursprüngliche vereinbarte Vertrag für den Film sah vor, dass Oren Peli Regie führte und dass eine DVD-Veröffentlichung den originalen Film beinhalten sollte, sodass der Zuschauer eine Vorstellung vom Ursprung des Projektes bekommt. Jedoch kam es während der Vertragsverhandlungen zur Forderung von Peli und Blum, eine einmalige Testvorführung des originalen Films durchzuführen, um zu sehen, wie ein reales Publikum darauf reagiere. Außerdem lud Goodman als Teil des Vertrages einige Drehbuchautoren zur Testvorführung ein; sie sollten eine Vorstellung bekommen, über was sie schreiben sollten, was man hinzufügen und was man aus dem Skript des Remake besser weglassen solle.

Während der Vorstellung fingen die Zuschauer an, den Kinosaal zu verlassen. Goodman hatte Angst, dass er die falsche Entscheidung getroffen hatte, bis er mitbekam, dass sie den Kinosaal aus Angst verließen. Daraufhin begrub Goodman alle Gedanken an ein Remake und er veröffentlichte Pelis ursprüngliche Aufnahmen.[6]

Die dadurch entstandenen Gerüchte sowie die positive Mundpropaganda brachten Goodman am Ende dazu, den Film im Herbst 2009 in den USA zu veröffentlichen.[6]

Veröffentlichung

Am 25. September 2009 entschied Paramount Pictures den Film in dreizehn verschiedenen „Collegestädten“ in den Vereinigten Staaten zu veröffentlichen. Auf seiner Webseite lud Regisseur Oren Peli Internetnutzer dazu ein darüber abzustimmen, wo er als nächstes gezeigt werden soll.[7] Es war das erste Mal, dass die Webseite eventful.com für einen Film benutzt wurde, da sie sonst nur Liveshows und Konzerte im Programm hatte.[6] Der Film schaffte es, dass 12 von 13 Vorstellungen ausverkauft waren.[8]

Am 27. September 2009 berichtete der Blog der Los Angeles Times, dass Paramount plant, den Film aufgrund des Erfolges der anfänglich begrenzten Vorstellungen in verschiedenen anderen Städten zu veröffentlichen.[8] Tags darauf bestätigte Paramount den Bericht mit der Veröffentlichung einer Pressemitteilung auf Oren Pelis offizieller Webseite. Die Mitteilung kündigte an, dass die Vorführung auf 20 weitere Städte ausgedehnt werde. Die Liste enthält Großstädte wie New York City, die bei den begrenzten Vorstellungen ausgeschlossen waren.[9]

Rezeption

Kritiken

„Man kann verstehen, warum der für eine Handvoll Dollar gedrehte Schocker zum Must-See-Movie für US-Teenager avancierte. Zunächst einmal stellt er eine aufregende Abwechslung zwischen all den Hochglanz-Hollywood-Produktionen dar, die in den Vorortkinos gezeigt werden. Und dann leben die Hauptfiguren Katie und Micah genau wie Millionen ihrer Landsleute. Ihr Alltag zwischen Flachbild-TV und Kühlschrank ist so normal, dass jede Abwechslung eine Bereicherung darstellt – und sei es durch einen Hausgeist. […] Bis zum Finale, das nach Horrorfilmmaßstäben den einzigen wirklichen Schock präsentiert, erlebt man die Angst des jungen Paares wie seine eigene. Gerade weil Katie und Micah so normal sind. Fazit: Faszinierend, wie ein verwackeltes Video dermaßen viel Schrecken verbreiten kann.“

Cinema[10]

„Man muss Oren Peli schon ein großes Lob zollen, denn was er hier inszenatorisch aus so wenig Geld heraus holen konnte, ist schon beeindruckend. Doch leider verzettelt sich der Drehbuchautor bei den ausufernden und unglaubwürdigen Dialogen, die dem Film die notwendige Glaubwürdigkeit nehmen, die er bräuchte, um beim Zuschauer Angst und Schrecken zu verbreiten. So wartet man meist nur auf die inszenatorischen Höhepunkte, was bestätigt, dass Paranormal Activity qualitativ als Kurzfilm vielleicht besser funktionieren würde.“

Moviemaze.de[11]

„Subtrahiert man die riesige PR-Kampagne und hat man auch nur geringfügige Ansprüche an gutes Schauspiel, eine interessante Geschichte und tatsächlichen psychologischen Horror, sollte man diesem Film fern bleiben und lieber Poltergeist in fünfter Wiederholung angucken. Das ist auf jeden Fall spannender als Paranormal Activity.“

Kino-Zeit.de[12]

„Es ist nach Jahren endlich mal wieder ein in seiner Machart kompromissloser, spannender, unkonventioneller Grusel – der im Gegensatz zu sovielen Genrekollegen nicht versucht Ängste aufzubauen, sondern vorhandene Ängste mit simplen Tricks zu fördern. Natürlich wird der Film eben aufgrund seiner Machart polarisieren – die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn – ich kann nur sagen, dass es für mich eines der aufregendsten Filmerlebnisse der letzten Jahre war.“

VideoRaiders.net[13]

„Spielberg irrt nicht, wenn er voller Enthusiasmus Oren Pelis Debüt anpreist. Nahezu in Alleinregie schuf der Filmneuling eine pseudodokumentarische Gruselerzählung (Mockumentary) ohne rumpelnde Gruseleffekte à la „Poltergeist“. Vermutlich werden sich einige den Spaß an „Paranormal Activity“ aufgrund des überdimensionierten Hypes in den USA nehmen lassen – wer aber bereit ist, in die Handlung einzutauchen, wird feststellen, dass Oren Peli sein Minimalbudget exzellent eingesetzt und einen Schauerfilm inszeniert hat, der die Spannungsschraube langsam bis zur Unerträglichkeit anzieht.“

Filmstarts.de[14]

Finanzieller Erfolg

Am Startwochenende spielte der Film 19,6 Mio. US-Dollar ein, was einer durchschnittlichen Einnahme von ca. 25.000 US-Dollar pro Kino entspricht. Im Vergleich dazu betrug das Budget für die Produktion nur 15.000 US-Dollar.[15] Bis zum 3. August 2010 erzielte Paranormal Activity ein Einspielergebnis von mehr als 193 Millionen US-Dollar weltweit. In Deutschland spielte der Film nicht ganz 2,5 Millionen Dollar ein, in Österreich etwas mehr als eine halbe Million.[15]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Freigabekarte der SPIO
  2. Paranormal Activity – Release dates
  3. http://www.imdb.com/title/tt1536044/
  4. Schnittberichte, Zugriff am 1. Januar 2010
  5. a b c d e f Exclusive Interview: Oren Peli" - ShockTilYouDrop.com aufgerufen am 3. Oktober 2008
  6. a b c d e f g h i The haunted history of 'Paranormal Activity'" - L.A. Times Zugriff am 20. September 2009
  7. Thriller on Tour Lets Fans Decide on the Next Stop - New York Times, Zugriff am 20. September 2009
  8. a b 'Paranormal Activity' expanding after selling out nearly all midnight shows - Los Angeles Times, Zugriff am 27. September 2009
  9. More than 230,000 fans "demand" 'Paranormal Activity'; fans spur the film's opening in twenty additional cities across the country, Zugriff am 28. September 2009
  10. Cinema.de: Filmkritik
  11. Moviemaze.de-Kritik über Paranormal Activity (2007)
  12. Kino-Zeit.de-Kritik über Paranormal Activity (2007)
  13. VideoRaiders.net-Kritik über Paranormal Activity (2007)
  14. Cinema über Filmstarts.de-Kritik über Paranormal Activity (2007)
  15. a b BoxOfficeMojo.com Paranormal Activity

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