Reideburg

Reideburg
Wappen von Halle (Saale)

Reideburg
Stadtteil von Halle (Saale)

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Über dieses Bild
Koordinaten 51° 28′ 48″ N, 12° 2′ 53″ O51.4812.04805555555693Koordinaten: 51° 28′ 48″ N, 12° 2′ 53″ O.
Höhe 93 m ü. NN
Einwohner 2469 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung 1. Juli 1950
Postleitzahl 06116
Vorwahl 0345
Verkehrsanbindung
Autobahn Bundesautobahn 14 number.svg

Reideburg ist der östlichste Stadtteil der Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Durch Reideburg fließt der Reidebach.

Geschichte

  • Im Westen von Reideburg befand sich eine alte Wallburg aus der Zeit der Völkerwanderung.
  • Nachdem 1813 Gebhard Leberecht von Blücher sein Hauptquartier in Pouch in der Nähe von Leipzig aufgeschlagen hatte, beabsichtigte er ursprünglich Napoleon Bonapartes Angriff hinter den Reidesümpfen von Döllnitz bis Reideburg zu erwarten.
  • Durch mehrere Tieferlegungen und eine Regulierung des Laufes der Reide 1926/27 wurden diese Sumpfgebiete und Wiesen immer trockener und es entstanden daraus nach und nach Ackerflächen.
  • Reideburg besteht aus den zusammengewachsenen Dörfern Reideburg, Sagisdorf, Krondorf und Schönnewitz. Diese waren wie auch Büschdorf und Dautzsch so genannte Küchendörfer, die im 20. Jahrhundert an der Versorgung der Stadt Halle mit Obst und Gemüse beteiligt waren. Das 70 Hektar große Rittergut Sagisdorf, der größte Betrieb für Edelobst und Frühgemüse im Saalkreis lieferte seine Produkte bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges ausschließlich zu den Großmärkten Halle und Leipzig.
  • In der Mitte der 1990er Jahre wurde für sämtliche an den Reidebach grenzenden Orte ein zentrales Abwassersystem errichtet.

Weblinks


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