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Heide-Süd
Stadtteil von Halle (Saale)Koordinaten 51° 29′ 36″ N, 11° 55′ 27″ O51.49333333333311.924166666667Koordinaten: 51° 29′ 36″ N, 11° 55′ 27″ O Fläche 2 km² Einwohner 3936 (31. Dez. 2010) Bevölkerungsdichte 1968 Einwohner/km² Postleitzahl 06120 Vorwahl 0345 Verkehrsanbindung Straßenbahn Linien 4, 5, 94 der HAVAG Bus Linien 34, 36 Heide-Süd ist ein Stadtteil von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Heide-Süd liegt im Stadtgebiet von Halle westlich der Saale auf Höhe der Peißnitzinsel in der nähe vom Weinberg Campus. Nordwestlich liegt die Dölauer Heide, im Westen der Stadtteil Nietleben, im Süden befindet sich der Stadtteil Nördliche Neustadt und östlich die Saaleaue sowie nordöstlich das Viertel Kröllwitz.
Infrastruktur
Die Naturwissenschaftliche Fakultät III und das Institut für Physik der Uni Halle in unmittelbarer Nähe zum Weinbergcampus, das Fraunhofer-Institut und weitere Forschungsinstitute bilden den östlichen Abschluss. Mit den Straßenbahnlinien 4 und 5 sowie 94 der HAVAG gibt es eine Anbindung nach Kröllwitz, zum Hauptbahnhof und nach Merseburg und Leuna. Die Buslinien 34 und 36 bedienen vor allem den westlichen Teil. Die B 80 befindet sich etwa einen Kilometer südlich. Supermärkte und Arztpraxen haben sich infolge der Neubesiedlung dort eingerichtet. Mit den Weinbergwiesen und dem Grünen Dreieck besitzt der Stadtteil einen hohen Anteil (rd. 38 %) an Naherholungsanlagen und Grünflächen.
Geschichte
Heide Süd wird erst seit 1994 als Stadtteil entwickelt. Die erste Bebauung wird auf das Jahr 1847 datiert, wo die Königliche Landesheil- und Pflegeanstalt zu Nietleben errichtet wurde. Auf dem 1924 errichteten Verkehrsflughafen Halle-Nietleben wird ab 1934 die Heeres- und Luftnachrichtenschule gebaut. Das Militärgelände wird dann nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1991 durch die sowjetischen Truppen benutzt. Nach dem Stadtratsbeschluss über die Entwicklungssatzung Heide Süd im Jahr 1994 sind die ersten Wohngebäude vier Jahre später bezugsfertig.
Weblinks
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