- Restkreis St. Wendel-Baumholder
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Basisdaten[1][2] Bestandszeitraum 1920–1937 Preußische Provinz Rheinprovinz Regierungsbezirk Trier Verwaltungssitz Baumholder Fläche 375 km² (1933) Einwohner 34.505 (1933) Bevölkerungsdichte 92 Einw./km² (1933) Gemeinden 68 (1920) Lage des Restkreises St. Wendel-Baumholder Der Restkreis St. Wendel-Baumholder war von 1920 bis 1937 ein Landkreis im Regierungsbezirk Trier der preußischen Rheinprovinz. Sein Gebiet gehört heute zum Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz und zum Landkreis St. Wendel im Saarland. Der Kreissitz war in Baumholder.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Restkreis St. Wendel-Baumholder war jener Teil des Landkreises St. Wendel, der nach der Abtrennung des Saargebiets 1920 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags beim Deutschen Reich verblieb. Er umfasste unter anderem die Bürgermeistereien Baumholder, Burg Lichtenberg, Grumbach und Sien sowie die Orte Haupersweiler, Gehweiler, Grügelborn, Leitersweiler, Oberkirchen und Reitscheid. 1937 wurde der Restkreis in den Landkreis Birkenfeld eingegliedert, der dem Regierungsbezirk Koblenz angehörte.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden schließlich wieder einige Orte aus dem Landkreis Birkenfeld in den saarländischen Landkreis St. Wendel umgegliedert.
Einwohnerentwicklung
Einwohner 1925 1933 Restkreis St. Wendel-Baumholder[1] 32.455 34.505 Gemeinden
Gemeinden des Restkreises St. Wendel-Baumholder mit mehr als 800 Einwohnern (Stand 1933):[1]
Gemeinde Einwohner Baumholder 2.293 Freisen 1.936 Hammerstein 842 Heimbach 1.310 Kirchenbollenbach 805 Nahbollenbach 1.480 Oberkirchen 1.646 Offenbach am Glan 813 Pfeffelbach 1.042 Weierbach 1.838 Einzelnachweise
- ↑ a b c Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Abgerufen am 22. Mai 2009.
- ↑ a b Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland. Abgerufen am 22. Mai 2009.
Kategorien:- Ehemaliger Landkreis in der Rheinprovinz
- Landkreis Birkenfeld
- Landkreis St. Wendel
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