- Heimbach (Nahe)
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Wappen Deutschlandkarte 49.6158333333337.2525330Koordinaten: 49° 37′ N, 7° 15′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Birkenfeld Verbandsgemeinde: Baumholder Höhe: 330 m ü. NN Fläche: 6,78 km² Einwohner: 1.087 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 160 Einwohner je km² Postleitzahl: 55779 Vorwahl: 06789 Kfz-Kennzeichen: BIR Gemeindeschlüssel: 07 1 34 036 Adresse der Verbandsverwaltung: Am Weiherdamm 1
55774 BaumholderOrtsbürgermeister: Bernd Alsfasser Lage der Ortsgemeinde Heimbach im Landkreis Birkenfeld Heimbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Baumholder an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde Heimbach liegt im Westrich am gleichnamigen Bach Heimbach im Tal der Nahe zwischen der Stadt Idar-Oberstein, der Stadt Baumholder und der Kreisstadt Birkenfeld.
Angrenzende Ortsgemeinden sind unter anderem Hoppstädten-Weiersbach im Westen, Nohen im Norden, Ruschberg im Osten und Berglangenbach im Süden.
Zu Heimbach gehören auch die Wohnplätze Altwieserhof, Bahnhof Heimbach (Nahe), Gladerbacherhof, Heimbacherhof und Steibericherhof.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Heimbach besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[3]
SPD CDU FWG Gesamt 2009 3 7 6 16 Sitze 2004 3 6 7 16 Sitze Ortsbürgermeister
Derzeitiger Ortsbürgermeister ist Bernd Alsfasser (FWG), der ursprünglich der (SPD) angehörte und zur (FWG) wechselte.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Oberer Teil der Schildhälfte: Auf schwarzem Grunde befindet sich ein rotbewehrter gezungter und gekrönter wachsender (halber) goldener Löwe. – Unter Teil der Schildhälfte: Auf grünem Grunde befindet sich ein dreigeteilter silberner Wellenbalken. Darüber ein silbernes Zweibalken- oder Deichselkreuz.
Der Löwe und das Balkenkreuz weisen auf die frühere territoriale Zugehörigkeit von Gemarkungsteilen zu Pfalz-Zweibrücken. Das Doppelkreuz erinnert an die frühere Herrschaft Lothringens. Der dreiteilige Wellenbalken symbolisiert die Vereinigung des Gewässers der Reichenbach und dem Unnerbach zu dem Heimbach.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der katholischen Kirche sind Kreuzwegbilder des Malers Gottwald freigelegt worden. Die katholische Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Baumholder, Hoppstädten-Weiersbach, Heimbach, Rückweiler.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Heimbach
Wirtschaft und Infrastruktur
In Heimbach gibt es einen Kindergarten und bis zum Jahre 1971 gab es eine katholische Volksschule sowie eine evangelische Schule in denen man den Hauptschulabschluss der neunten Klasse erreichen konnte. Die katholische Volksschule wurde dann in eine reine Grundschule umfunktioniert und die evangelische Schule ist ganz entfallen. Ab der fünften Klasse müssen die Kinder des Ortes nach Baumholder oder Birkenfeld, seltener nach Freisen zur Schule.
Die Bevölkerung ist von einst ca. 2000 Einwohner auf derzeit 1130 (31. Dezember 2009) geschrumpft. Dies ist unter anderem auf die fehlende Infrastruktur, wie auch in der Stadt Baumholder und anderen Ortsgemeinden zu verzeichnen, zurückzuführen. Die Tendenz ist stagnierend bis rückläufig.
Im Süden verläuft die Bundesautobahn 62.
Am ehemaligen Bahnhof in Heimbach (Ort) halten seit 1981 keine Personenzüge mehr. Für den Personenverkehr wird der außerhalb des Hauptortes westlich liegende Bahnhof Heimbach (Nahe) der Strecke Mainz/Bingen–Saarbrücken genutzt. Eine Reaktivierung der Bahnstrecke Heimbach (Nahe)–Baumholder ist jedoch geplant.
Persönlichkeiten
- Otto Witte: Fünf Tage „König von Albanien“, für einige Zeit Mitbewohner der Ortsgemeinde Heimbach (Nahe)
Weblinks
Commons: Heimbach (Nahe) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 18 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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