- Sinaida Stahurskaja
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Sinaida Wladimirowna Stahurskaja (russisch . Зинаида Владимировна Стагурская ; * 9. Februar 1971 in Wizebsk; † 25. Juni 2009 ebenda) war eine weißrussische Radrennfahrerin.
Sinaida Stahurskaja war eine starke Straßen-Rennfahrerin. 2000 wurde sie Straßen-Weltmeisterin im französischen Plouay. Im selben Jahr gewann sie die Gesamtwertung des Giro della Toscana; 2002 belegte sie bei diesem Etappenrennen den zweiten Platz wie auch beim Giro d'Italia Feminile. Ebenso 2002 konnte sie den Grande Boucle Féminine gewinnen. Zudem verbuchte sie zahlreiche Etappensiege bei Rundfahrten für sich.
Stahurskaja nahm auch dreimal am Straßenrennen bei Olympischen Spielen teil, 1992, 1996 sowie 2004, konnte aber keine vorderen Plätze belegen.
2005 wurde Sinaida Stahurskaja positiv auf die Doping-Substanz Stanozolol getestet und für zwei Jahre gesperrt.[1] Bei einer Durchsuchung ihres Hauses in Italien - sie war mit einem Italiener verheiratet - wurden zahlreiche verbotene Präparate gefunden. 2009 kam sie bei einem Trainingsunfall in ihrer weißrussischen Heimat, wo sie sich wegen der nationalen Meisterschaften aufhielt, ums Leben, als sie von einem Auto erfasst wurde.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Cyclingnews.com: „Stahurskaya gets two-year ban“ abgerufen am 14. April 2010 (englisch)
- ↑ Kleinezeitung.at: „Ex-Rad-Weltmeisterin Stahurskaja tödlich verunglückt“ abgerufen am 14. April 2010
Weblinks
- Sinaida Stahurskaja in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Sinaida Stahurskaja in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1958 Elsy Jacobs | 1959, 1961, 1963, 1966 Yvonne Reynders | 1960, 1967 Beryl Burton | 1962 Marie-Rose Gaillard | 1964 Emilija Sonk | 1965 Elisabeth Eichholz | 1968, 1976 Keetie van Oosten-Hage | 1969 Audrey McElmury | 1970, 1971 Anna Konkina | 1972, 1974 Geneviève Gambillon | 1973 Nicole Van Den Broeck | 1975 Tineke Fopma | 1977 Josiane Bost | 1978 Beate Habetz | 1979 Petra de Bruin | 1980 Beth Heiden | 1981 Ute Enzenauer | 1982 Mandy Jones | 1983 Marianne Berglund | 1984 Connie Carpenter-Phinney | 1985, 1986, 1987, 1989, 1995 Jeannie Longo-Ciprelli | 1988 Monique Knol | 1990 Catherine Marsal | 1991, 1993 Leontien Zijlaard-van Moorsel | 1994 Monica Valvik-Valen | 1996 Barbara Heeb | 1997 Alessandra Cappellotto | 1998 Diana Žiliūtė | 1999 Edita Pučinskaitė | 2000 Sinaida Stahurskaja | 2001 Rasa Polikevičiūtė | 2002, 2003 Susanne Ljungskog | 2004 Judith Arndt | 2005 Regina Schleicher | 2006 Marianne Vos | 2007 Marta Bastianelli | 2008 Nicole Cooke | 2009 Tatiana Guderzo | 2010, 2011 Giorgia Bronzini
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