Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern

Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern

Die Liste von tödlich verunglückten Radrennfahrern führt Radsportler auf, die bei Rennen oder im Training ums Leben kamen.

Radsport ist ein Sport, der niemals ohne Risiko ist. Besonders in den frühen Jahren bis in die 1930er Jahre hinein starben zahlreiche Fahrer und Schrittmacher bei Bahnrennen.[1] Auch Zuschauer kamen immer wieder bei Radrennen ums Leben, so wie bei der Rennbahnkatastrophe von Berlin 1909, wo neun Zuschauer starben, als eine brennende Schrittmachermaschine in die Tribünen flog.

Die zahlreichen Todesfälle, vor allem in der Frühzeit der Steherrennen, bei denen es häufig wegen geplatzter Reifen an den Schrittmacher-Motorrädern zu Stürzen kam, kommentierte das Sport-Album der Rad-Welt im Jahre 1907 so:

„Der gefahrvolle Beruf der Dauerfahrer hat manches Opfer gefordert, aber man darf diese bedauerliche Begleiterscheinung des Sports nicht zu tragisch nehmen, denn jeder Sport bringt eine Gefahr mit sich. In der Ueberwindung der Gefahr liegt der Reiz beim Sport, und wie der Krieg die höchsten Mannestugenden auf dem Felde der Ehre auslöst, so löst der Sport im friedlichen Kampfe um die Ehre gleichfalls Tugenden aus, die am Manne am höchsten geschätzt werden.“

Sport-Album der Rad-Welt 1907, 6. Jg., Berlin 1908, S. 53

Ab dem Zweiten Weltkrieg kamen immer weniger Fahrer bei Bahnrennen ums Leben. Zum einen waren die Rennen sicherer geworden, durch bessere Technik an den Maschinen und bessere Radrennbahnen, zum anderen aber auch deshalb, weil Steherrennen an Popularität einbüßten und immer seltener stattfanden. Dementgegen nahm die Zahl der tödlich verunglückten Straßen-Radrennfahrer, die insbesondere beim Training in Unfälle mit Autos verwickelt sind, zu.

Die Liste umfasst den Zeitraum von den 1890er Jahren an bis heute.[2]

Bei der Berliner Rennbahnkatastrophe starben keine Rennfahrer, aber neun Zuschauer.

Inhaltsverzeichnis

Todesfälle bei Rennen

1890er Jahre

  • Pierre Froget, Frankreich, Bahnradfahrer, † 21. August 1894, Radrennbahn von Vichy. Sturz während eines Tandem-Rennens (mit Geo Lambrecht). Er starb sechs Tage später im Alter von 21 Jahren und war der erste Rennfahrer, der auf einer französischen Radrennbahn tödlich verunglückte.[3]
  • A. W. Harris, englischer Meister, † Mai 1897[4]

1900er Jahre

Der Rennfahrer Willy Schmitter starb im Alter von 21 Jahren. Diese Postkarte erschien nach seinem Tod.
Tausende Menschen folgten dem Trauerzug für Karel Verbist am 26. Juli 1909
  • Archie McEachern, Kanada, Bahnradfahrer, † 13. Mai 1902, Radrennbahn Atlantic City[5]
  • Harry Elkes, Vereinigte Staaten, Bahnradfahrer, † 30. Mai 1903, Charles River Track, Cambridge Massachusetts[6]
  • Alfred Görnemann, Deutschland, Bahnradfahrer, † 11. Oktober 1903, Radrennbahn Dresden[7]
  • Paul Dangla, Frankreich, Bahnradfahrer, † 24. Juni 1904, Radrennbahn Dresden (18. Juni 1904)[8]
  • Karl Käser, Deutschland, Bahnradfahrer, † 14. August 1904, Radrennbahn Plauen[9]
  • George Leander, Vereinigte Staaten, Bahnradfahrer, † 23. August 1904, Prinzenparkstadion, Paris[10]
  • Charles Albert Brécy, Frankreich, Bahnradfahrer, † 25. November 1904, bei einem Stundenweltrekord-Versuch im Prinzenparkstadion, Paris. Brécy erlitt den Unfall am 14. November und starb elf Tage später im Krankenhaus.[11]
  • Hubert Sevenich, Deutschland, Bahnradfahrer, † 7. Mai 1905, Radrennbahn Braunschweig[12]
  • Willy Schmitter, Deutschland, Bahnradfahrer, † 18. September 1905, Radrennbahn Leipzig[13]
  • Gustav Freudenberg, Deutschland, Bahnradfahrer, † 29. April 1906[14]
  • Richard Huhndorf, Deutschland, Bahnradfahrrer, † 22. Juli 1906[15]
  • Charles Peguy, Frankreich, Schrittmacher, † 9. Juni 1907, Radrennbahn Spandau[16]
  • Louis Mettling, Vereinigte Staaten, Bahnradfahrer, † 21. Juni 1907, Radrennbahn Dresden[17]
  • Josef Schwarzer, Deutschland, Schrittmacher, † 30. August 1907, Radrennbahn Düsseldorf[18]
  • Moritz Hübner, Deutschland, Bahnradfahrer, † 13. Oktober 1907, Radrennbahn Weissenfels[19]
  • Gustav Schadebrodt, Deutschland, Bahnradfahrer, † 22. Oktober 1907[20]
  • Ernst Wolf, Deutschland, Schrittmacher, † 29. Oktober 1907, Radrennbahn Dresden[21] Wolf fuhr bei diesem Rennen nicht mit, sondern stand am Rande, um dem Fahrer Paul Guignard Zeiten anzuzeigen. Dabei wurde er von einer Schrittmachermaschine, die aus der Bahn geraten war, überfahren.
  • Karel Verbist, Belgien, Bahnradfahrer, † 21. Juli 1909, Radrennbahn Brüssel[22]
  • Tim Johnson, Vereinigtes Königreich, Trainer, † 24. April 1909, Radrennbahn Treptow. Johnson wurde, als er im Innenraum der Radrennbahn stand, von einer Schrittmachermaschine tödlich gerammt.[23]

1910er Jahre

Trauerzug für Fritz Theile
Grab von Peter Günther auf dem Südfriedhof in Köln
  • Fritz Theile, Deutschland, Bahnradfahrer, † 4. Juni 1911, Radrennbahn Zehlendorf[24]
  • Max Hansen, Deutschland Bahnradfahrer, † 12. Oktober 1913, Radrennbahn Berlin-Stadion[25]
  • August Kraft, Deutschland, Bahnradfahrer, † 1913, Radrennbahn Straßburg[26]
  • Hans Bachmann, Deutschland, Schrittmacher, † 1913, Radrennbahn Halle[25]
  • Hans Lange, Deutschland, Bahnradfahrer, † 1913, Radrennbahn Halle[25]
  • Richard Scheuermann, Deutschland, Bahnradfahrer, † 8. September 1913, Radrennbahn Köln-Riehl[27]
  • Gus Lawson, Vereinigte Staaten, Schrittmacher, † 8. September 1913, Radrennbahn Köln-Riehl.[28] Scheuermann und Lawson kamen beim selben Unfall zu Tode.
  • Hugo Marktscheffel, Deutschland, Straßenrennfahrer, † 1914, Sturz bei dem Rennen Rund um die Hainleite[29]
  • Piet van Nek, Niederlande, Bahnradfahrer, † 14. April 1914, Radrennbahn Leipzig[30]
  • Willy Hamann, Deutschland, Bahnradfahrer, † 21. Juli 1914, Radrennbahn Treptow.[31] Der Unfall ereignete sich am 15. Juli, Hamann starb nach sechs Tagen im Krankenhaus.
  • Max Bauer, Deutschland, Schrittmacher, † 1916, Radrennbahn Treptow[32]
  • Jacob Esser, Deutschland, Bahnradfahrer, † 8. Juli 1917, Radrennbahn Düsseldorf[33]
  • Louis Darragon, Frankreich, Bahnradfahrer, † 28. April 1918, Vélodrome d’Hiver, Paris[34]
  • Peter Günther, Deutschland, Bahnradfahrer, † 7. Oktober 1918, Radrennbahn Düsseldorf[35]

1920er Jahre

Denkmal für Gustave Ganay vor der Radrennbahn von Marseille
  • Hans Schneider, Deutschland, Bahnradfahrer, † Januar 1920, Radrennbahn Dresden (?)[36]
  • Emanuel Kudela, Deutschland, Bahnradfahrer, † 22. September 1920, Berlin-Olympiabahn[37]
  • Christian Oorlemans, Niederlande, Schrittmacher, † 22. August 1922, Radrennbahn Amsterdam[38][39]
  • Hermann Guddorf, Deutschland, Bahnradfahrer, † 26. Juni 1926, versuchte einen 10-km-Bahnrekord auf der Radrennbahn in Münster, stürzte wegen eines Pedalsbruchs und erlitt einen tödlichen Schädelbruch[40]
  • Wronker, Deutschland, Schrittmacher, † August 1926, stürzte auf der Radrennbahn in Köln-Riehl tödlich[41]
  • Franz Hofmann, Deutschland, Schrittmacher, † 19. August 1926, Radrennbahn Hamborn[42]
  • Gustave Ganay, Frankreich, Bahnradfahrer, † 23. August 1926, Prinzenparkstadion Paris[43]
  • Franz Krupkat, Deutschland, Bahnradfahrer, † 1. Juni 1927, Radrennbahn Leipzig[44]
  • Ernst Feja, Deutschland, Bahnradfahrer, † 1. September 1927, Radrennbahn Zürich-Oerlikon[45]
  • Gustave Lejour, Belgien, Bahnradfahrer, † 1928, Radrennbahn Frankfurt[46]

1930er Jahre

  • Constant Ceurremans, Belgien, Schrittmacher, † 18. Juni 1931[47][48][49]
  • Werner Krüger, Deutschland, Schrittmacher, † 21. Juli 1931, Radrennbahn Köln-Riehl[50]
  • Paul Nickel, Deutschland, Bahnradfahrer, † 2. Mai 1932, Radrennbahn Lilienthal. Nickel stürzte bei einem Mannschaftsrennen, sein Teamgefährte fuhr das Rennen zu Ende, und die Mannschaft gewann. Nickel wollte sogar noch selbst mit verbundenem Kopf die Ehrenrunde fahren. In der Nacht nach dem Rennen starb er zuhause im Schlaf an einer Gehirnblutung.[51]
  • Georges Lemaire, Belgien, Straßenrennfahrer, † 29. September 1933, Ukkel (Belgische Club-Meisterschaften)[52]
  • Theo Perelaer, Deutschland, Bahnradfahrer, † 28. Mai 1933, Radrennbahn Verviers, starb an den Folgen eines Sturzes[53]
  • Georg Pawlack, Deutschland, Bahnradfahrer, † 10. Juni 1933, Radrennbahn Halle[54]
  • Jean Cugnot, Frankreich, Bahnradfahrer, † 25. Juni 1933, Radrennbahn Vincennes. Sein Tod war Anlass für den französischen Radsportverband UVF, für Bahnfahrer ab 1. August 1933, für Straßenfahrer ab 1. Januar 1934 die Sturzkappenpflicht einzuführen.[55]
  • Emil Richli, Schweiz, Bahnradfahrer, Schweizer Meisterschaften, † 13. Mai 1934[56]
  • Bernhard Britz, Schweden, Straßenrennfahrer, † 31. Mai 1935. Stieß während eines Radrennens mit einem Lastwagen zusammen.[57]
  • Francisco Cepeda, Spanien, Straßenrennfahrer, Tour de France 1935, † 14. Juli 1935.[58] Cepeda stürzte unbemerkt bei der Abfahrt vom Col du Galibier und wurde nur durch Zufall von einem Rennkommissar im Straßengraben gefunden. Mit einem Schädelbasisbruch wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert und starb dort drei Tage nach dem Sturz. Cepeda war der erste Fahrer, der bei einer „Tour de France“ tödlich verunglückte.
  • Stefan Veger, Niederlande, Bahnradfahrer, † November 1936, Radrennbahn Gent[59]
  • André Raynaud, Frankreich, Bahnradfahrer, † 29. März 1937, Radrennbahn Antwerpen[60]
  • Adrian Buttafocchi, Frankreich, Straßenrennfahrer, † 29. Juni 1937, Grand Prix d'Antibes.[61] Buttafocchi stieß während des Rennens bei der Abfahrt vom Col Esteret mit einem Lastwagen zusammen.
  • Pascal Valentini, Schweiz, Schrittmacher, † 28. Juli 1938, tödlicher Sturz auf der Radrennbahn von Genf[62]

1940er Jahre

  • Richard Warnier, Luxemburg, Bahnradfahrer, † November 1943, Amor-Radrennbahn München[63]
  • André Hardegger, Schweiz, Bahnradfahrer, † 11. Juni 1945, tödlicher Sturz bei einem Steherrennen auf der Radrennbahn in Zürich-Oerlikon[64]
  • Léon Level, Frankreich, Bahnradfahrer, † 26. März 1949, Prinzenparkstadion Paris[65]
  • Paul Kroll, Deutschland, Bahnradfahrer, † 8. November 1949, Radrennbahn Berliner Funkturm, Rennen „1000 Runden“
Stan Ockers-Straat in Borgerhout, einem Stadtteil von Antwerpen

1950er Jahre

  • Hans Roßmann, Deutschland, Straßenrennfahrer, † 11. Juni 1950, Sturz bei der Bayerischen Straßenmeisterschaft der Amateure, starb im Krankenhaus von Ansbach an den Folgen eines Schädelbruchs[66]
  • Camille Danguillaume, Frankreich, Straßenrennfahrer, † 26. Juni 1950. Danguillaume prallte während des Critérium International mit einem Presse-Motorrad zusammen.[67][68]
  • Gerard van Beek, Niederlande, Bahnradfahrer, † 15. März 1951, Sechstagerennen Berlin, Radrennbahn am Funkturm[69]
  • Serse Coppi; Italien, Straßenrennfahrer, † 29. Juni 1951, Giro del Piemonte. Coppi stürzte auf dem letzten Kilometer vor dem Ziel und fuhr das Rennen noch zu Ende. Später wurde ihm übel, er starb an einer Hirnblutung im Krankenhaus.[70]
  • Rudi Mirke, Deutschland, Bahnradfahrer, † 10. Dezember 1951, Sechstagerennen Berlin, Radrennbahn am Funkturm[71]
  • Erich Metze, Deutschland, Bahnradfahrer, † 28. Mai 1952, Sturz auf der Radrennbahn Erfurt.[72] Metze hatte schon vor dem Zweiten Weltkrieg mehrere gefährliche Stürze überlebt und war im Krieg schwer verletzt worden. Er starb in Erfurt im Krankenhaus.
  • Orfeo Ponsin, Italien, Straßenrennfahrer, † 20. Mai 1952, Sturz während des Giro d'Italia auf der Etappe von Siena nach Rom[73]
  • Erich Schulz, DDR, Straßenrennfahrer, † 11. Juli 1956, stürzte tödlich auf der 6. Etappe der DDR-Rundfahrt[74]
  • Stan Ockers, Belgien, Bahn- und Straßenrennfahrer (Weltmeister von 1955), † 1. Oktober 1956, Sturz auf der Radrennbahn im Sportpaleis von Antwerpen bei seinem 116. Rennen auf dieser Bahn. Tausende Menschen säumten die Straßen beim Trauerzug.[75]
  • Russell Mockridge, Australien, Straßenrennfahrer, † 13. September 1958, Tour of Gippsland.[76] Mockridge wurde während des Rennens von einem Bus angefahren; sein Mannschaftskamerad Jim Taylor, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war, überlebte mit Verletzungen.[77]
  • Willy Lauwers, Belgien, Bahnradfahrer, † 12. April 1959, tödlicher Sturz bei einem Steher-Meeting auf der Radrennbahn von Palma de Mallorca.

1960er Jahre

Gedenkstätte für Tom Simpson am Mont Ventoux
  • Knud Enemark Jensen, Dänemark, Straßenrennfahrer, † 26. August 1960, Olympische Spiele 1960 in Rom.[78] Jensen erlitt während des Rennens bei hohen Temperaturen einen Hitzschlag, fiel vom Rad und zog sich einen Schädelbruch zu, an dessen Folgen er einen Tag später starb. Sein Trainer gestand ein, dass Jensen gedopt gewesen war, was auch der toxikologische Befund bestätigte. Die Medikamenteneinnahme, so die Annahme, führte zu einer Dehydratation. Jensens Tod war der Anlass zur Einführung von Dopingtests bei Olympischen Spielen.
  • Felicien Van Ingelghem, Belgien, Schrittmacher, † 9. August 1963, Sturz auf der Olympia-Bahn Amsterdam am 19. Juli 1963; Tod durch die Folgen des Sturzes vier Wochen später.[79]
  • Pietro Castellan, Italien, Straßenrennfahrer, † 20. März 1966, tödlicher Sturz beim „Großen Continental-Straßenpreis von Hannover“[80]
  • Tom Simpson, Großbritannien, Straßenrennfahrer, Straßenweltmeister von 1965, † 13. Juli 1967, Tour de France, bei der Auffahrt zum Mont Ventoux.[81][82] Simpson erlitt einen Herzstillstand aufgrund Überanstrengung, Einnahme von verschiedenen Medikamenten und Dehydratation.
  • Roger De Wilde, Belgien, Straßenrennfahrer, † 23. September 1967, Kriterium in Kemzeke. De Wilde erlitt während des Rennens einen Herzstillstand. Bei der Obduktion wurden Spuren von Amphetaminen in seinem Körper gefunden.
  • Valentin Uriona, Spanien, Straßenrennfahrer, † 30. Juli 1967, Spanische Straßenmeisterschaften[83], starb an den Folgen eines Sturzes
  • José Samyn, Frankreich, Straßenrennfahrer, † 28. August 1969, Zingem, Sturz während eines kleinen Rennens[84]

1970er Jahre

  • Jean-Pierre Monseré, Belgien, Straßenrennfahrer, Weltmeister von 1970, † 15. März 1971. Monseré stieß beim "Grand Prix de Retie" mit einem Auto zusammen, das ihm frontal entgegenkam.[85][86]
  • Manuel Galera Magdaleno, Spanien, Straßenrennfahrer, † 14. Februar 1972, tödlicher Sturz bei der Andalusien-Rundfahrt[87]
  • Juan Manuel Santisteban Lapeire, Spanien, Straßenrennfahrer, † 21. Mai 1976, tödlicher Sturz beim Giro d'Italia[88]
  • Karl Kaminski, DDR, Bahnradfahrer, mehrfacher DDR-Meister im Steherrennen, † 8. Oktober 1978, nach Sturz bei einem Steherrennen auf der Radrennbahn in Leipzig[89]

1980er Jahre

  • Joaquim Agostinho, Portugal, Straßenrennfahrer, † 10. Mai 1984. Während der Algarve-Rundfahrt kam Agostinho durch einen Hund zu Fall, erlitt einen Schädelbruch und starb elf Tage später im Krankenhaus.[90]
  • Emilio Ravasio, Italien, Straßenrennfahrer, † 28. Mai 1986. Stürzte während der 1. Etappe des Giro d'Italia und starb zwei Monate später im Krankenhaus.[91]
  • Michel Goffin, Belgien, Straßenrennfahrer, † 27. Februar 1987. Stürzte bei der Tour du Haut-Var und starb sechs Tage später im Krankenhaus.[92]
  • Vicente Mata Ventura, Spanien, Straßenrennfahrer, † 17. Februar 1987. Wurde bei einem seiner ersten Profirennen, der Trofeo Luis Puig, von einem Auto angefahren.[93]
  • Connie Meijer, Niederlande, Straßenrennfahrerin, † 17. August 1988. Erlitt bei einem Kriterium in den Niederlanden einen Herzstillstand. Als Grund wurde eine verschleppte Grippe vermutet, aber auch EPO-Missbrauch.[94]

1990er Jahre

Gedenktafel für Fabio Casarteilli am Col de Portet d'Aspet
  • Fabio Casartelli, Italien, Straßenrennfahrer, † 19. Juli 1995. Casartelli stürzte bei der Tour de France, prallte mit dem Kopf gegen einen Betonpfeiler und starb wenig später.[95]
  • José Antonio Espinosa, Spanien, Straßenrennfahrer, † 19. Oktober 1996. Starb an den Folgen eines Sturzes nach dem Zusammenstoß mit einem Rennkommissär.[96]
  • Manuel Sanroma, Spanien, Straßenrennfahrer, † 19. Juni 1999. Starb an den Folgen eines Sturzes während der Katalonien-Rundfahrt, nachdem er vor einen Zaun geprallt war.[97]

2000er Jahre

  • Saúl Morales Corral, Spanien, Straßenrennfahrer, † 28. Februar 2000. Wurde während der Argentinien-Rundfahrt von einem Lastwagen angefahren. Die europäischen Teams beendeten daraufhin die Rundfahrt, die seitdem nicht mehr ausgetragen wird.[98]
  • Nicole Reinhart, Vereinigte Staaten, Straßenrennfahrerin, † 17. September 2000. Starb beim Arlington Circuit Race vor Ort, nachdem sie gegen einen Baum geprallt war.[99]
  • Brett Malin, Vereinigte Staaten, Extremsportler, † 18. Juni 2003. Wurde nach Beendigung einer Etappe des Race Across America frontal von einem Laster erfasst.[100]
  • Andrei Kiwiljow, Kasachstan, Straßenrennfahrer, † 12. März 2003. Starb nach einem Sturz bei Paris–Nizza. Sein Tod war Anlass für den Weltradsportverband Union Cycliste Internationale, die Helmpflicht für Straßenprofis einzuführen.[101]
  • Juan Antonio Barrero, Kolumbien, Straßenrennfahrer, † 11. Juni 2004. Erlitt schwere Kopfverletzungen bei der Kolumbien-Rundfahrt und starb wenig später im Krankenhaus.[102]
  • Tim Pauwels, Belgien, Cyclocross-Fahrer, † 26. September 2004. Pauwels stürzte bei einem Rennen in Belgien, nachdem er zuvor einen Herzstillstand erlitten hatte.[103]
  • Alessio Galletti, Italien, Straßenrennfahrer, † 15. Juni 2005. Starb während des spanischen Radrennens Subida al Naranco an einem Herzstillstand.[104]
  • Bob Breedlove, Vereinigte Staaten, Extremradsportler, † 23. Juni 2005. Wurde beim Race Across America von einem Pickup angefahren.[105]
  • Isaac Gálvez, Spanien, Bahnradfahrer, † 26. November 2006. Stürzte beim Sechstagerennen von Gent und brach sich das Genick.[106]
  • Pieter Ombregt, Belgien , Straßenrennfahrer, † 11. September. Stürzte bei einem Radrennen in Matteson, Illinois, USA und starb am gleichen Tag an seinen Verletzungen.[107]
  • Bruno Neves, Portugal, Straßenrennfahrer, † 11. Mai 2008. Stürzte beim Rennen Clássica de Amarante und starb auf dem Weg zum Krankenhaus.[108]

2010er Jahre

  • Thomas Casarotto, Italien, Straßenrennfahrer, † 10. September 2010. Erlitt bei einem Sturz während des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia schwere Kopfverletzungen. Nach viertägigem Krankenhausaufenthalt entschieden seine Eltern, dass die lebensverlängernden Maßnahmen eingestellt und seine Organe gespendet werden sollten.[109]
  • Wouter Weylandt, Belgien, Straßenrennfahrer, † 9. Mai 2011. Stürzte während des Giro d’Italia auf der Abfahrt vom Bocca-Pass 25 Kilometer vor dem Ziel der 3. Etappe in Mezzanego und starb noch an der Unfallstelle an seinen Verletzungen.[110]

Todesfälle während des Trainings

20. Jahrhundert

Das Grab von Lauri Aus in Tartu
  • Breton, Frankreich, Schrittmacher (?), † August 1902. Starb nach einem Sturz während des Trainings auf der Radrennbahn im Prinzenparkstadion[111]
  • Ottavio Bottecchia, Italien, Straßenrennfahrer, Tour-France-Sieger von 1924 und 1925, † 14. Juni 1927. Bottecchia wurde mit Schädelbruch und Verletzungen neben einer Straße gefunden, der Grund für die Verletzungen konnte nie aufgeklärt werden. U. a. wurde ein Angriff von italienischen Faschisten vermutet, aber auch ein Sturz infolge eines Hitzschlags.[112]
  • Harald Fenk, Deutschland, Bahnradfahrer, † 27. März 1933, Radrennbahn Erfurt, tödlicher Sturz während des Trainings[113]
  • Alfred Lang, Deutschland, Schrittmacher, † 14. August 1934, Sturz während des Trainings auf der Radrennbahn in Stettin, starb nach mehreren Tagen im Krankenhaus
  • Werner Walters, Schweiz, Bahnradfahrer, † 26. Juli 1938, starb nach einem Trainingssturz auf der Radrennbahn Oerlikon in Zürich[62]
  • Robert Ilse, Deutschland, Bahnradfahrer, † 21. Juli 1947, starb nach einem Trainingssturz auf der Radrennbahn in Frankfurt am Main
  • Walter Heßlich, DDR, Schrittmacher, 1951, tödlicher Sturz während eines Trainings auf der Radrennbahn Andreasried in Erfurt[114]
  • Antonio Martín Velazquez, Spanien, Straßenrennfahrer, † 11. Februar 1994. Wurde beim Training in der Nähe von Madrid von einem Lastwagen überfahren.[96]
  • Michela Fanini, Italien, Straßenrennfahrerin, † 16. Oktober 1994. Starb nach einem Verkehrsunfall während des Trainings.[115]
  • Beryl Burton, Vereinigtes Königreich, Straßenrennfahrerin, † 8. Mai 1996. Erlitt einen Herzanfall während des Trainings.[116]
  • Robert Lange, Deutschland, Bundestrainer, † 7. März 2000. Starb nach einer Trainingsausfahrt auf Mallorca nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto.[117]
  • Anders Nilsson, Schweden, Triathlet, † 18. Juni 2000. Wurde beim Training von einem Auto angefahren.[118]

21. Jahrhundert

Das Grab von Lauri Aus in Tartu
  • Ricardo Otxoa Palacios, Spanien, Straßenrennfahrer, † 15. Februar 2001. Wurde während des Trainings gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Javier Otxoa Palacios von einem Auto angefahren. Der Bruder lag 65 Tage lang im Koma und blieb körperlich behindert.[119]
  • Lauri Aus, Estland, Straßenrennfahrer, † 20. Juli 2003. Wurde in Estland beim Training von einem betrunkenen Autofahrer angefahren.[120]
  • Steve Vermaut, Belgien, Straßenrennfahrer, † 28. Juni 2004. Vermaut hatte seine Profi-Laufbahn 2002 wegen eines Herzinfarkts beendet. Während einer Radtour erlitt er einen weiteren Infarkt.[121]
  • Amy Gillett, Australien, Straßenrennfahrerin, † 18. Juli 2005. Starb nach einer Kollision mit einem Auto während des Trainings einen Tag vor Beginn der Internationalen Thüringen-Rundfahrt, fünf weitere Fahrerinnen aus ihrer Trainingsgruppe wurden bei dem selben Unfall zum Teil schwer verletzt.[122]
  • Scott Peoples, Australien, Straßenrennfahrer, † 15. Dezember 2006. Peoples wurde während des Trainings von einem Autofahrer angefahren. Dieser Autofahrer, der unter zahlreichen Handicaps einschließlich einer Sehbehinderung litt, hatte schon drei Jahre zuvor den Tod eines Radfahrers verschuldet.[123][124]
  • Luke Harrop, Australien, Triathlet, † 2002. Harrop wurde während des Trainings von einem Auto angefahren, der Fahrer flüchtete. Später wurde eine Frau als Täterin verhaftet, die bei dem Unfall ein gestohlenes Auto gefahren hatte.[125]
  • Ben Mikic, Australien, Straßenrennfahrer, † 27. April 2007. Der 15-jährige Mikic wurde während des Trainings von einem Auto erfasst.[126]
  • Jason MacIntyre, Schottland, Vereinigtes Königreich, Straßenrennfahrer, † 15. Januar 2008. Starb nach einer Kollision mit einem Auto während einer Trainingsfahrt.[127]
  • Sinaida Stahurskaja, Weißrussland, Straßenrennfahrerin, Weltmeisterin 2000, † 25. Juni 2009. Starb während einer Trainingsfahrt in ihrer Heimatstadt Wizebsk nach einer Kollision mit einem Auto.[128]
  • Jorge Alvarado, Mexico, Straßenrennfahrer. † 8. April 2010. Wurde nahe San Bernardino frontal von einem 18-jährigen Autofahrer, der ein Rennen fuhr, angefahren.[129]
  • Jure Robič, Slowenien, Straßenrennfahrer, † 24. September 2010. Kollision mit einem Auto während des Trainings in seinem Heimat Jesenice.[130]
  • David Gimkiewicz, Deutschland, Straßenrennfahrer, † 4. November 2010. Wurde bei einer Trainingsausfahrt in Erftstadt von einem Auto angefahren, ein Trainingskamerad wurde schwer verletzt.[131]
  • Carla Swart, Südafrika, Straßenrennfahrerin, † 19. Januar 2011. Die Zehntplatzierte der Straßen-WM 2010 wurde beim Training in ihrem Heimatland von einem LKW erfasst und starb auf dem Weg ins Krankenhaus.[132]

Ungewöhnliche Todesfälle von Radsportlern

Grab von Albert Richter in Köln
  • Paul Medinger, Frankreich, Bahnradfahrer, † 27. April 1895. Wurde kurz nach seinem Rücktritt vom Radsport von seiner Ehefrau umgebracht.
  • Jimmy Michael, Wales, Vereinigtes Königreich, Bahnradfahrer, Steher-Weltmeister, † 21. November 1904. Starb an Bord des Ozeandampfers „Saxonia“, genaue Todesursache unbekannt, vermutet wurde Gehirnschlag oder Delirium tremens. Michael hatte zuvor bei einem schweren Trainingssturz auf der Radrennbahn in Friedenau schwere Kopfverletzungen erlitten, soll alkoholsüchtig gewesen sein und gedopt haben.[133][134]
  • René Pottier, Frankreich, Straßenrennfahrer, Gewinner der Tour de France 1906, † 25. Januar 1907, nahm sich ein halbes Jahr nach seinem Toursieg das Leben
  • Adolphe Helière, Frankreich, † 14. Juli 1910. Ertrank im Mittelmeer an einem Ruhetag während der Tour de France.[135]
  • Franz Suter, Schweiz, Straßenrennfahrer, † 1. Juni 1914. Wurde bei einem Spaziergang mit anderen Radsportlern von einem Zug überfahren.[136]
  • Floyd MacFarland, Vereinigte Staaten, Bahnradfahrer und Rennorganisator. Wurde bei einer Auseinandersetzung auf der Radrennbahn von Newark mit einem Schraubenzieher erstochen.[137]
  • Henri Pélissier, Frankreich, Straßenrennfahrer, † 1. Mai 1935 in Dampierre-en-Yvelines. Er wurde von seiner Freundin mit dem Revolver erschossen, mit dem sich seine Frau drei Jahre zuvor selbst getötet hatte
  • Albert Richter, Deutschland, Bahnradfahrer, Amateur-Sprintweltmeister von 1932, † 2. Januar 1940. Starb im Gefängnis von Lörrach, mutmaßlich ermordet von der Gestapo.[138]
  • Jan van Hout, Niederlande, Bahnradfahrer, † 22. Februar 1945, im KZ Neuengamme[139]
  • Adri Voorting, Niederlande, Straßenrennfahrer, † 1. August 1961. Erlitt schwere Verletzungen bei einem Autounfall und starb nach sechs Tagen im Koma.
  • Antoine Mazairac, Niederlande, Bahnradfahrer, † 1. September 1966. Der Sprint-Weltmeister von 1929 stürzte im Alter von 65 Jahren bei einem „Gentleman-Rennen“ in Dortmund und starb an den Folgen.
  • Luis Ocaña Pernia, Spanien, Straßenrennfahrer, Tour-de-France-Sieger 1973, † 19. Mai 1994. Beging Selbstmord, nachdem bei ihm eine Hepatitis C diagnostiziert worden war.[140]
  • Marco Pantani, Italien, Straßenrennfahrer, Tour-de-France-Sieger 1998, † 14. Februar 2004. Starb an einer Überdosis Kokain
  • Ryan Cox, Republik Südafrika, Straßenrennfahrer, † 1. August 2007. Starb an Blutverlust, nachdem eine kurz zuvor operierte Beinarterie geplatzt war.[141]
  • Frederiek Nolf, Belgien, Straßenrennfahrer, † 5. Februar 2009. Starb während der Katar-Rundfahrt im Schlaf im Alter von 21 Jahren.[142]
  • Frank Vandenbroucke, Belgien, Straßenrennfahrer, † 12. Oktober 2009. Starb während eines Urlaubs im Senegal. Durch die von der Familie beantragte Autopsie wurde eine Lungenembolie bestätigt, ein Herzfehler diagnostiziert und jahrelanger Drogenkonsum konstatiert.
  • Dimitri De Fauw, Belgien, Bahnradfahrer, † 6. November 2009. Selbstmord. De Fauw litt in der Folge des Todes von Isaac Gálvez beim Sechstagerennen von Gent drei Jahre zuvor (die beiden waren kollidiert) an Depressionen.[143][144]
  • Xavier Tondo, Spanien, Straßenrennfahrer, † 23. Mai 2011. Wurde beim Öffnen der Garage von seinem eigenen Auto erdrückt.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Gronen/Walter Lemke: Geschichte des Radsports und des Fahrrades, Eupen 1978, S. 277, schätzten die Zahl der getöteten Sportler auf 33 Fahrer und 14 Schrittmacher zwischen 1899 und 1923. Die wirkliche Zahl lag weit darüber.
  2. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
  3. Das Stahlrad, 1894, S. 850f.
  4. The Argus, 1. Juni 1897 abgerufen am 22. September 2010 (englisch)
  5. ‘‘Major: A Black Athlete, a White Era and the Fight to Be the World's Fastest Human Being‘‘, 2009, S. 199
  6. Sport-Album der Rad-Welt 1903, 2. Jg., Berlin 1904, S. 88
  7. ebda., S. 84
  8. Sport-Album der Rad-Welt 1904, 3. Jg., Berlin 1905, S. 105
  9. ebda., S. 104
  10. Sport-Album der Rad-Welt 1905, 4. Jg., Berlin 1906, S. 68
  11. ebda., S. 67
  12. ebda., S. 72
  13. ebda., S. 73
  14. Sport-Album der Rad-Welt 1905, 5. Jg., Berlin 1906, S. 68
  15. ebda., S. 69
  16. Sport-Album der Rad-Welt 1906, 6. Jg., Berlin 1907, S. 55
  17. ebda., S. 50
  18. Sport-Album der Rad-Welt 1907, 7. Jg., Berlin 1908, S. 45
  19. Sport-Album der Rad-Welt 1906, 6. Jg., Berlin 1907, S. 60
  20. Sport-Album der Rad-Welt 1907, 7. Jg., Berlin 1908, S. 47
  21. Sport-Album der Rad-Welt 1906, Jg. 6, Berlin 1907, S. 57
  22. Sport-Album der Rad-Welt 1908, 8. Jg., Berlin 1909, S. 49
  23. ebda., S. 51
  24. Sport-Album der Rad-Welt 1911, 10. Jg., Berlin 1912, S. 46
  25. a b c Sport-Album der Rad-Welt 1913, 12. Jg., Berlin 1914, S. 7
  26. Sport-Album der Rad-Welt 1913, 12. Jg., Berlin 1914, S. 7.
  27. Richard Scheuermann auf cycling4fans.de
  28. New York Times v. 9. September 1913
  29. Sport-Album der Rad-Welt 1914, Berlin 1915, S. 14
  30. Sport-Album der Rad-Welt 1915, 13. Jg., Berlin 1916, S. 22f.
  31. Rad-Welt, 23. Juli 1914
  32. Sport-Album der Rad-Welt 1917, 15. Jg., Berlin 1918, S. 63
  33. Sport-Album der Rad-Welt 1918–19, 16./17. Jg., Berlin 1920, S. 80
  34. Louis Darragon auf cycling4fans.de
  35. Sport-Album der Rad-Welt 1918–19, 16./17. Jg., Berlin 1918, S. 100
  36. Sport-Album der Rad-Welt 1921, 19. Jg., Berlin 1922, S. 66
  37. ebda., S. 7
  38. Piet-Dickentmann.de
  39. geschiedenis.vpro.nl: „Een dodelijk ongeluk in Het Stadion“ abgerufen am 27. September 2010 (niederl.)
  40. Illustrierter Radrennsport, 11. Juli 1926
  41. Illustrierter Radrenn-Sport, 22. August 1926
  42. Toni Theilmeier: Die wilde, verwegene Jagd. Der Aufstieg des professionellen Stehersports in Deutschland bis 1910, Leipzig 2009, S. 97ff. ISBN 978-3-931965-23-5
  43. Sport-Album der Rad-Welt 1928, Berlin, 27. Jg, 1929, S. 70
  44. Sport-Album der Rad-Welt 1924-27, Jg. 23-26, Berlin 1928, S. 164
  45. Sport-Album der Rad-Welt, Jg. 23-26, Berlin 1928, S. 167
  46. ebda., S. 11
  47. Illustrierter Radrenn-Sport, 26. Juni 1931, Radrennbahn Elberfeld
  48. grafzerkje.be abgerufen am 27. September 2010 (niederl.)
  49. Ceurremans war der Schrittmacher des im Juli 1909 tödlich verunglückten Karel Verbist gewesen.
  50. Illustrierter Radrennsport, 24. Juli 1931
  51. Illustrierter Radrenn-Sport, 6. Mai 1932
  52. radsportseiten.net
  53. Illustrierter Radrennsport-, 2. Juni 1933
  54. lr-online.de: „Die Hoffnung der Forster Steher“
  55. Illustrierter Radrenn-Sport, 30. Juni 1933
  56. Walter Boßhardt/Henry Eggenberger: Rennfahrer-Schicksale, Zürich 1950, S. 78ff.
  57. radsportseiten.net
  58. Beate und Hagen Boßdorf: 100 Highlights Tour de France 1903-2003, Berlin 2003, S. 36
  59. Der deutsche Radfahrer, 10. November 1936
  60. Der deutsche Radfahrer, 31. März 1937
  61. Der deutsche Radfahrer, 6. Juli 1937
  62. a b Walter Boßhardt/Henry Eggenberger: Rennfahrer-Schicksale, Zürich 1950, S. 121–122
  63. Der Deutsche Radfahrer, 17. November 1943
  64. Sepp Renggli: Schweizer Radsport. Gestern - heute - morgen, Zürich, 1998, S. 89
  65. radsportseiten.net
  66. Radsport, 12. Juni 1950
  67. Samuel Abt: Breakaway: on the road with Tour de France, 1985, S. 70
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  71. radsportseiten.net
  72. ebda., S. 342
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  76. autobus.cyclingnews.com: „A tribute to Russell Mockridge“ abgerufen am 30. September 2010 (englisch)
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  80. Radsport, 29. März 1966
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  102. autobus.cyclingnews.com: „Death in Tour of Colombia“ abgerufen am 16. Oktober 2010 (englisch)
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  130. relevant.at: „Fünffacher RAAM-Sieger Robic tödlich verunglückt“
  131. ksta.de: „Autofahrer rast in Radfahrergruppe“
  132. Swart tödlich verunglückt auf sport1.de
  133. Sport-Album der Rad-Welt 1905, 4. Jg., Berlin 1906, S. 70ff.
  134. webapps.rhondda-cynon-taff.gov.uk: „Aberaman Cyclists“ abgerufen am 16. Oktober 2010 (englisch)
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  137. New York Times v. 18. April 1915
  138. Renate Franz: Der vergessene Weltmeister, Bielefeld 2007
  139. sportgeschiedenis.nl: „Het vergeten werelduurrecord van Jan van Hout“ abgerufen am 21. Oktober 2010
  140. elpais.com: „Luis Ocaña se suicida en su finca“ abgerufen am 16. Oktober 2010 (spanisch)
  141. spiegel.de: „Trauer um Cox“ abgerufen am 16. Oktober 2010
  142. tz-online.de: „Todesfalle Radsport! – Frederiek Nolf starb mit 21 Jahren im Schlaf“ abgerufen am 16. Oktober 2010
  143. cyclingnews.com: „De Fauw speaks about Gálvez“ abgerufen am 16. Oktober 2010 (englisch)
  144. NOSstudiosport: Baanrenner De Fauw pleegt zelfmoord Abgerufen am 6. November 2009.

Weblinks


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