- Walsumermark
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Walsumermark ist der nördlichste Oberhausener Stadtteil; er gehört zum Stadtbezirk Sterkrade und zählte am 31. Dezember 2007 9.320 Einwohner (mit Brink und Neuköln)[1]. Er grenzt im Norden an Dinslaken-Hiesfeld und Bottrop, im Westen an die Autobahn A3, die ihn von Schmachtendorf trennt und im Süden an den Sterkrader Wald und Königshardt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Walsumermark oder die Walsumer Mark gehörte früher zu Walsum. Walsum (1144 Walsheim) ist eine frühe fränkische Siedlung an der ältesten Straße von der Ruhr zur Lippe. Das 1250 erstmals genannte Kirchspiel, das zum Dekanat Duisburg und Archidiakonat Xanten gehörte, umfasste ursprünglich das gesamte Gebiet der Walsheimer oder Walsumer Mark zwischen Rotbach, Rhein, Emscher, Fernewald und Klosterhardt. Walsumermark wurde 1917 aus der Bürgermeisterei Hiesfeld herausgelöst und gemeinsam mit Schmachtendorf und einem Teil von Barmingholten nach Sterkrade eingemeindet.
Infrastruktur
Heute ist der Stadtteil geprägt von Wohnsiedlungen und Naherholungsgebieten, wie z.B. der Sterkrader Wald und die zum Staatsforst Wesel gehörenden Waldgebiete Schlägerheide, Hiesfelder Wald und Schnepfenheide. Durch die Autobahnausfahrt Dinslaken-Süd/OB-Schmachtendorf der A3 ist der Stadtteil gut an das Verkehrsnetz angebunden. Mit den Buslinien SB92, SB94, 954 und 976 des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist Walsumermark in das Nahverkehrsnetz eingebunden.[2]
Einzelnachweise
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