- Dresden (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Dresden Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch,
EnglischErscheinungsjahr 2006 Länge 180, 145 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Roland Suso Richter Drehbuch Stefan Kolditz Produktion Nico Hofmann,
Nikolaus Kraemer,
Sascha SchwingelMusik Harald Kloser,
Thomas WankerKamera Holly Fink Schnitt Bernd Schlegel Besetzung - Felicitas Woll: Anna Mauth
- Benjamin Sadler: Dr. Alexander Wenninger
- John Light: Robert Newman
- Heiner Lauterbach: Dr. Carl Mauth
- Susanne Bormann: Eva Mauth
- Marie Bäumer: Maria Goldberg
- Kai Wiesinger: Simon Goldberg
- Wolfgang Stumph: Pfarrer der Frauenkirche
- Michael Brandner: Blockwart
- Andreas Günther: 1. Feldgendarm
- Jürgen Heinrich: GL Martin Mutschmann
- John Keogh: Lt. Leslie
- Katharina Meinecke: Magda Mauth
- Marc-Oliver Moro: Soldat
- Sandra Nedeleff: Jüdische Frau
- Paul Ready: William
- Gabriela Maria Schmeide: Frau
In dem Fernsehfilm Dresden aus dem Jahr 2006 wurden historisch gesicherte Fakten der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 mit einer fiktiven Geschichte verknüpft.
Der Film wurde in zwei Teilen am 5. und 6. März 2006 im ZDF das erste Mal gesendet. Die Senderechte wurden an Sender in mehreren Staaten, wie USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Japan, Polen, Griechenland, Serbien, Thailand und Australien verkauft.
Es existiert auch eine einteilige Fassung von 145 Minuten Länge (‚Kinofassung‘), die am 5. Mai 2010 ausgestrahlt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Dresdner Krankenschwester Anna Mauth, die sich dem Chirurgen Alexander Wenninger versprochen hat, verliebt sich in Robert Newman, einen abgeschossenen britischen Bomberpiloten, der in dem Krankenhaus, in dem sie arbeitet, Zuflucht gesucht hat.
Der Direktor des Krankenhauses, der Vater Annas, stiehlt eine größere Menge Morphium, das für die Versorgung der Verwundeten gedacht ist, um mit dem Erlös daraus seine neue Privatpraxis in der Schweiz zu finanzieren. Wenninger weiß von der Tat und unterstützt ihn, wenn auch mit schlechtem Gewissen.
Wegen des Bombenangriffes auf Dresden scheitert die Flucht Annas Familie aus Dresden, Anna, Robert und Wenninger erleben gemeinsam den Feuersturm. Im Epilog erzählt Anna, dass Robert kurz nach Kriegsende, vor der Geburt der gemeinsamen Tochter, bei einem Flugzeugabsturz über der Nordsee stirbt.
Der Film endet mit Originalaufnahmen der Wiederweihe der Dresdner Frauenkirche.
Dreharbeiten
Ursprünglicher Titel des Films war Der Brand. Die Dreharbeiten, die 2005 zunächst in der Dresdner Neustadt, am Bahnhof Neustadt und an anderen Dresdner Orten wie dem Theaterplatz und am Fürstenzug begannen, wurden in Chemnitz und im ehemaligen Parkkrankenhaus Leipzig-Dösen sowie auf einem Industriegelände in Köln fortgesetzt, um in Außenstudios größere Feuerszenarien, wie den Feuersturm, nachstellen zu können.
Auszeichnungen
- 2006: Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie Bester Fernsehfilm/Mehrteiler
- 2007: Jupiter in der Kategorie Bester TV-Spielfilm
Weblinks
- www.dresden-der-film.de – Offizielle Website
- Dresden in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Dresden bei filmportal.de
- „Herz-Schmerz-Kriegsdrama – Von Auschwitz nach ‚Dresden‘: Wovon ein TV-Eventmovie erzählt“, Film-Rezension von Rüdiger Suchsland im Online-Magazin Telepolis, 7. März 2006
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