- Dällikon
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Dällikon Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Zürich Bezirk: Dielsdorf Gemeindenummer: 0084 Postleitzahl: 8108 UN/LOCODE: CH DON Koordinaten: (675450 / 254929)47.4408278.438895440Koordinaten: 47° 26′ 27″ N, 8° 26′ 20″ O; CH1903: (675450 / 254929) Höhe: 440 m ü. M. Fläche: 4.49 km² Einwohner: 3605 (31. Dezember 2010)[1] Website: www.daellikon.ch Ansicht von der Lägern auf Regensdorf und Dällikon
Karte Dällikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
- In Rot ein pfahlweise gestelltes silbernes Winkelmass, den kürzeren Schenkel nach links gerichtet
Geographie
Dällikon liegt im Furttal, nördlich der Stadt Zürich, südlich der Lägern, östlich von Baden und westlich des Flughafens Zürich-Kloten. Die Fläche von 449 ha besteht zu 50% aus Landwirtschaftszone und zu 32% aus Wald.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1634 193 1836 360 1850 364 1900 340 1950 377 1980 2426 2000 3261 Wirtschaft
Etwa 130 Dienstleistungsunternehmen und 66 Industriebetriebe beschäftigen 2'000 Personen.
Verkehr
Dällikon ist über der S-Bahnlinie S6 nach Baden und Zürich gut erschlossen. Die Feinverteilung erfolgt durch die Verkehrsbetriebe Glattal. Der nächste Autobahnanschluss an die (A1/A4 Nordumfahrung) befindet sich in der Nachbargemeinde Regensdorf.
Geschichte
Der Ortsname wird auf einen Sippenführer namens Tello zurückgeführt, woraus Tellinghovon wurde. Diese älteste erhaltene Nennung des Ortsnamens datiert auf den 8. Februar 870, als ein alemannischer Latifundienbesitzer dem Kloster St. Gallen Ländereien rechts der Limmat sowie im Furttal schenkte.
Grundbesitzer in Dällikon waren mit Ausnahme der Freiherren von Regensberg vor allem geistliche Stiftungen: die Klöster Muri und Fahr, die Abtei Einsiedeln, das Fraumünsterkloster in Zürich, die Propstei zum Grossmünster und das Nonnenkloster zum Oetenbach, ebenfalls in Zürich.
Im Jahre 1468 kaufte die Stadt Zürich die Herrschaft Landenberg-Greifensee, wozu Dällikon mit den Hohen Gerichten damals gehörte. Zürich teilte die Ortschaft der Obervogtei Regensberg zu. Nach dem Einmarsch der Franzosen kam Dällikon 1798 zum Distrikt Regensberg, später wurde es Teil des Bezirks Dielsdorf.
Bis 1843 bildete Dällikon mit dem Nachbardorf Dänikon eine Politische Gemeinde. Die gemeinsame Schule wurde 1876 aufgeteilt. Die reformierte Kirchgemeinde Dällikon-Dänikon hat sich hingegen bis in die Gegenwart halten können.
Politik
Gemeindepräsident ist René Bitterli (Stand 2010).
Weblinks
Commons: Dällikon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website der Gemeinde Dällikon
- Statistische Daten Gemeinde Dällikon
- Dällikon im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt des Kantons Zürich – Bevölkerung in den Gemeinden und Regionen des Kantons Zürich, 2010
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