Dünzelbach

Dünzelbach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Moorenweis
Moorenweis
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Moorenweis hervorgehoben
48.1511.083333333333Höhenangabe falsch oder mehr als zwei NachkommastellenKoordinaten: 48° 9′ N, 11° 5′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Fürstenfeldbruck
Höhe: 550–595 m ü. NN
Fläche: 46,45 km²
Einwohner: 3767 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner je km²
Postleitzahl: 82272
Vorwahl: 08146
Kfz-Kennzeichen: FFB
Gemeindeschlüssel: 09 1 79 138
Adresse der Gemeindeverwaltung: Gemeinde Moorenweis
Ammerseestr. 8
82272 Moorenweis
Webpräsenz:
Bürgermeister: Josef Schäffler (CSU)
Lage der Gemeinde Moorenweis im Landkreis Fürstenfeldbruck
Adelshofen Alling Althegnenberg Egenhofen Eichenau Emmering Fürstenfeldbruck Germering Grafrath Gröbenzell Hattenhofen Jesenwang Kottgeisering Landsberied Maisach Mammendorf Mittelstetten Moorenweis Oberschweinbach Olching Puchheim Schöngeising Türkenfeld
Über dieses Bild

Moorenweis ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Fürstenfeldbruck im Regierungsbezirk Oberbayern.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Moorenweis liegt etwa 14 km westsüdwestlich von Fürstenfeldbruck. Im Gemeindegebiet liegt die Quelle der Maisach.

Moorenweis besteht aus 6 Gemeindeteilen:

  • Moorenweis mit den Ortsteilen Albertshofen, Brandenberg, Hohenzell und Windach.
  • Dünzelbach mit den Ortsteilen Luidenhofen und Zell
  • Eismerszell
  • Grunertshofen
  • Purk mit den Ortsteilen Langwied und Römertshofen
  • Steinbach

Geschichte

Moorenweis wurde um 753 erstmals in einer Urkunde des Klosters Wessobrunn erwähnt. Das Kloster war ab dem 13. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 die wichtigste Grundherrschaft am Ort. Die 1818 entstandene Gemeinde Moorenweis wurde in Folge der Gebietsreform in Bayern der Jahre 1972 bis 1978 um 5 weitere Gemeindeteile erweitert.

Wappenbeschreibung

In Silber aus blauem Wellenschildfuß wachsend zwei schwarze Mooskolben mit grünen Stängeln und grünen Blättern; dazwischen schräg gekreuzt ein roter Kreuzstab und ein roter Schlüssel.


Wappengeschichte

Der Wellenschildfuß und die daraus wachsenden Mooskolben (Rohrkolben) verweisen auf die Lage der Gemeinde im Quellgebiet der Maisach und die in den Feuchtgebieten typische Flora. Sie ergeben zudem ein für den auf Moorwiesen anspielenden Gemeindenamen passendes Bild. Der rote Kreuzstab, Attribut des heiligen Sixtus, symbolisiert den Patron der Pfarrkirche Moorenweis und die historische Bedeutung der Pfarrkirche als Grundherrschaft. Der Schlüssel ist die Minderung des Klosterwappens von Wessobrunn (zwei gekreuzte Schlüssel) und erinnert an die schon im 13. Jahrhundert nachweisbaren Besitzungen des Klosters in Moorenweis und die bis zur Säkularisation 1803 wichtigste Grundherrschaft im Dorf. Die Farben Weiß und Rot beziehen sich auf die Zugehörigkeit der Pfarrei zum Bistum Augsburg.

Wirtschaft

Die Wirtschaft ist durch land- und forstwirtschaftliche, sowie mittelständische Betriebe geprägt.

Verkehr

Moorenweis wird von der Staatsstraße 2054 durchquert.

Weblinks


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