EUFH

EUFH

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Europäische Fachhochschule
Logo
Trägerschaft privat
Ort Brühl
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Studenten etwa 1000
Website www.eufh.de

Die Europäische Fachhochschule (EUFH) ist eine staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft in Brühl bei Köln.

Inhaltsverzeichnis

Angebot

Europäische Fachhochschule

Die Fachhochschule firmiert offiziell unter dem Namen Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH (EUFH). Sie vergibt die bundesweit und international anerkannten Abschlüsse Bachelor of Arts (BA) und bietet betriebswirtschaftliche, branchenspezifische duale Studiengänge in den Bereichen Handel, Industrie, Logistik, Finanz- und Anlagemanagement, Vertriebsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Bauwirtschaft sowie General Management (berufsbegleitend) an. Das duale Studium besteht aus Theoriephasen an der Hochschule und praktischer Arbeit, beispielsweise in einem der 450 Partnerunternehmen der EUFH. Während der Praxisphasen können die Studierenden entweder eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich mit anschließender IHK-Prüfung oder verschiedene Praktika absolvieren. Feste Bestandteile des Studiums sind ein Auslandssemester an einer Hochschule nach Wahl, intensive Trainings in zwei Fremdsprachen sowie die Vermittlung von „Soft Skills“, wie beispielsweise Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit oder moderne Präsentationstechniken. Das Konzept des dualen Studiums sorgt für eine Verzahnung von Theorie und Praxis und soll von Anfang an unternehmerisches Handeln und wissenschaftliches Denken fördern.

Chronik der Europäischen Fachhochschule

19. Juni 2001 Das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen erteilt am 19. Juni 2001 der Europäischen Fachhochschule die staatliche Anerkennung.
01. Oktober 2001 Der erste duale Studienjahrgang Handelsmanagement startet mit einer Gruppe von 13 Studierenden.
13. November 2001 Offizielle Eröffnung in der Galerie am Schloss Augustusburg in Brühl
01. Oktober 2002 Start des zweiten Jahrgangs (60 Studierende), als zweiter Studiengang kommt Industriemanagement dazu.
01. Oktober 2003 Einführung des dritten Studiengangs Logistikmanagement mit 18 Studierenden. Zugleich starten 100 Studienanfänger ins duale Studium.
01. Oktober 2004 Die EUFH begrüßt 160 Studienstarter. Die neue Vertiefungsmöglichkeit Bauwirtschaft wird im Studiengang Industriemanagement eingeführt.
01. Mai 2005 Spitzenplätze für die EUFH beim CHE-Ranking; Gesamtnote 1,5; hohe Bewertungen insbesondere bei Praxis- und Arbeitsmarktbezug und bei Kontakt zu den Lehrenden
27. Mai 2005 Die EUFH verabschiedet in der Galerie am Schloss (am Ort der offiziellen Eröffnung) die ersten Diplomanden im Fachbereich Handelsmanagement.
01. Oktober 2005 Die EUFH begrüßt 230 Studienstarter. Die Zahl der Anfänger im Studiengang Logistikmanagement beispielsweise hat sich seit 2003 mehr als verdreifacht.
01. Juli 2006 Der vierte duale Studiengang Finanz- und Anlagemanagement startet.
01. Oktober 2006 Neue Vertiefungsmöglichkeit für Industriemanager ist Wirtschaftsinformatik. Mit den 250 Erstsemestern gibt es etwa 750 Studierende an der EUFH.

Studiengänge

Handelsmanagement

Im Studiengang Handelsmanagement sollen Studierende das für eine erfolgreiche leitende Tätigkeit benötigte handelsbetriebliche Theorie- und Praxiswissen erwerben. Sie sollen strategisch-konzeptionelles Denken mit praktischem Handeln im Unternehmen optimal verbinden. Sie lernen die unterschiedlichen handelsspezifischen Aufgabengebiete kennen und erlernen die modernen Analyse-, Planungs- und Entscheidungstechniken. Dies soll ihnen ermöglichen, Standorte und Vertriebsgebiete festzulegen oder Einkauf und Zuliefererketten bestmöglich arrangieren. Hinzu kommen fundierte IT- und Managementkenntnisse zur Steuerung und Strukturierung des modernen Handelsinstrumentariums.

Logistikmanagement

Im Studiengang Logistikmanagement erwerben Studierende fundierte Kenntnisse in allen Teilbereichen der Logistik. Neben den einzelnen Logistik-Funktionen stehen insbesondere branchenspezifische Anforderungen und moderne Logistik-Technologien im Vordergrund. Sie lernen, innerbetriebliche und betriebsübergreifende logistische Prozesse qualitätsorientiert zu planen und zu steuern. Außerdem vermittelt ihnen das Studium, wie die logistischen Abläufe durch Spezifikation, Auswahl und Einführung von unternehmenswichtigen Informations- und Kommunikationstechnologien optimiert werden können.

Finanz- und Anlagemanagement

Im Studiengang Finanz- und Anlagemanagement sollen Studierende alle Fähigkeiten erwerben, um Kunden bei der Vermögensbildung und –sicherung wirkungsvoll zu unterstützen. Sie lernen, individuelle, auf die Kundensituation abgestimmte Finanzanalysen und –strategien zu erarbeiten. Ziel ist die Fähigkeit zu einer umfassenden, vertrauensvollen und fundierten Beratung der Kunden, die für den Geschäftserfolg von Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche zunehmend bedeutender wird.

Industriemanagement

Im Studiengang Industriemanagement erwerben Studierende fundierte BWL-, IT- und Management-Kenntnisse. Sie lernen industrielle Geschäftsprozesse in Produktentwicklung, Marketing oder Vertrieb mit ausgefeilten Strategien, passgenauen Organisationsstrukturen und unter Einfluss der sich ständig weiterentwickelnden Informations- und Kommunikationstechniken zu optimieren. So sollen sie eine enge und gewinnbringende Anbindung zu Kunden und Lieferanten sicherstellen können und damit in der Lage sein, den kontinuierlichen Veränderungsprozess moderner Industrieunternehmen erfolgreich mitzugestalten.

Wirtschaftsinformatik

Im Studiengang Industriemanagement mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik erwerben Studierende ein breites betriebswirtschaftliches Wissen und lernen die wichtigsten Prinzipien und Methoden zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit verschiedener IT-Systeme kennen. So sollen sie lernen optimale informationstechnische Organisationskonzepte und EDV-Lösungen zu entwickeln und einzuführen.

Bauwirtschaft

Der Studiengang Industriemanagement mit Schwerpunkt Bauwirtschaft will den Studierenden alle Kenntnisse vermitteln, die sie brauchen, um als Nachwuchsführungskraft in dieser Branche erfolgreich zu sein: Facility Management, Bauprojektmanagement und –controlling, Baurecht, Gestaltung und Umsetzung komplexer Verträge und moderne Bautechnik. Das Studium vermittelt ihnen zudem betriebswirtschaftliches und juristisches Know-how, soziale Kompetenz, Teammanagement, Führungs- und Koordinationstechniken sowie Sprachkenntnisse.

Weblinks


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