Eimke

Eimke
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Eimke
Eimke
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Eimke hervorgehoben
52.96666666666710.31666666666764
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Uelzen
Samtgemeinde: Suderburg
Höhe: 64 m ü. NN
Fläche: 82,83 km²
Einwohner:

890 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 11 Einwohner je km²
Postleitzahl: 29578
Vorwahl: 05873
Kfz-Kennzeichen: UE
Gemeindeschlüssel: 03 3 60 007
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Apfelweg 7
29578 Eimke
Webpräsenz: www.eimke.de/start_eimke.htm
Bürgermeister: Dirk-Walter Amtsfeld (CDU)
Lage der Gemeinde Eimke im Landkreis Uelzen
Sachsen-Anhalt Landkreis Celle Landkreis Gifhorn Landkreis Harburg Landkreis Lüchow-Dannenberg Landkreis Lüneburg Wriedel Wriedel Landkreis Heidekreis Altenmedingen Bad Bevensen Bad Bodenteich Barum (Landkreis Uelzen) Bienenbüttel Ebstorf Ebstorf Gerdau Eimke Emmendorf Gerdau Gerdau Hanstedt (Landkreis Uelzen) Himbergen Jelmstorf Lüder (Lüneburger Heide) Natendorf Oetzen Rätzlingen (Niedersachsen) Römstedt Rosche Schwienau Soltendieck Wrestedt Stoetze Suderburg Suderburg Suhlendorf Uelzen Uelzen Weste (Niedersachsen) Wrestedt Wrestedt WriedelKarte
Über dieses Bild

Eimke ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Die Gemeinde Eimke gehört zur Samtgemeinde Suderburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Eimke besteht aus den bis zur Gemeindereform 1972 selbständigen Ortschaften Dreilingen (inkl. Ortsteil Niebeck), Ellerndorf, Eimke und Wichtenbeck.

Zur Kirchengemeinde Eimke gehört noch der Ort Brambostel.

Eimke (Ort)

Eimke (Ort) ist der Kernort der Gemeinde Eimke. Er hat insgesamt 379 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2003) und eine Fläche von 13,64 km², also 27,8 Einwohner je km².

Geschichte

Die erste urkundliche Nennung des Hauptortes Eimke stammt aus dem Jahre 1148. Es liegen aber Zeugnisse aus der Stein- und Bronzezeit vor wie z.B. Funde von Feuersteingeräten, Äxte aus Felsgestein und etwa zwei Dutzend Hügelgräber.

Die Kirche wurde wahrscheinlich zu Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut. Es geht die Sage um, dass sie früher eine zur Ebstorfer Klosterkirche gehörige Kapelle gewesen sei. Auch über ihre Entstehung gibt es eine sagenhafte Geschichte. Danach wurde beim Zusammenschluss der Dörfer Eimke, Ellerndorf, Brambostel, Dreilingen und Wichtenbeck zu einer Kirchengemeinde der Ort Wichtenbeck zum Kirchenort bestimmt, lag er doch im Mittelpunkt der Parochie. Dort war schon alles zum Kirchbau vorbereitet, als die Eimker in einer Nacht in großem Zuge dorthin eilten und alles Baumaterial nach Eimke schafften, wo dann schließlich die Kirche erbaut wurde.

Politik

Gemeinderat

Stand: Kommunalwahl im September 2006

Bürgermeister

Eimkes Bürgermeister seit 1925:

  • August Kuhlmann (1925-1934)
  • Richard Kuhlmann (1934-1944)
  • Robert Löhr (1946-1964)
  • Klaus Ostermann (1964-1989)
  • Dirk-Walter Amtsfeld (CDU) (seit 1989)

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Das Wappen zeigt in Silber ein aus dem linken Schildrand wachsendes rote "E" neben einem goldbewehrten schwarzen Heidschnucken-Widderkopf.

Literatur

Marlies Vollmer und Heinrich Porth: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Eimke; Uelzen 2010

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Eimke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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