Emil Tscheulin

Emil Tscheulin

Emil Tscheulin (* 26. Dezember 1884 in Teningen; † 17. Oktober 1951 ebenda) war ein deutscher Industrieller, Pionier der Aluminiumindustrie und NS-Wehrwirtschaftsführer.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Betriebsleiter

Emil Tscheulin war Sohn eines Formers in einer Eisengießerei und Maschinenfabrik. Nach dem Besuch der Volksschule von 1891 bis 1899 wurde er als Lehrling in diesem Betrieb eingestellt. Dort erhielt er eine Ausbildung als Maschinenbauer. Nachdem seine technischen Fähigkeiten erkannt und gefördert worden waren, erhielt er zusätzlich eine kaufmännische Schulung. Tscheulin leistete nach der Ausbildung Militärdienst und wurde danach als 22-jähriger Betriebsleiter der Firma, in der er gelernt hatte.

Nachdem die Maschinenfabrik die Lizenz zur Produktion von „Blattaluminium“ vom Schweizer Aluminium-Industriellen Heinrich Alfred Gautschi erworben hatte, gründete sie 1910 gemeinsam mit dem Ludwigshafener Eisengroßhändler Wolf Netter & Sohn eine „Aluminium GmbH“ und betraute Tscheulin mit der technischen Leitung. In einer Anlaufphase wurde das Herstellungsverfahren der Alufolie technisch verbessert. Bereits im Januar 1911 konnten die ersten Folien ausgeliefert werden.

Gründer

Die „Aluminium GmbH“ wurde 1912 mit der Dr. Lauber, Neher & Cie. in Emmishofen und der Dr. Lauber, Neher Co. GmbH Singen zur Aluminium-Walzwerk AG (AWAG) mit Sitz in Schaffhausen unter der Leitung des Schweizers Robert Victor Neher fusioniert. Neher hatte bereits 1910 ein Patent zur Herstellung von endlosen Aluminiumfolienbändern entwickelt und produzierte nach diesem Verfahren seit 1912 auch am deutschen Standort Singen. Seine Produktionsweise war dem von Tscheulin angewandten „Buchwalzverfahren“ technologisch weit überlegen. Da Tscheulin im neu formierten Unternehmen seinen Einfluss verloren hatte, gründete er 1913 mit seinem Schwager Wilhelm Ingold in Teningen eine eigene Firma mit der Bezeichnung „Aluminium-Folien-Fabrik GmbH“, in der er weiterhin nach dem „Buchwalzverfahren“ Folie herstellte.

Während des Ersten Weltkrieges war die Produktion in diesem Betrieb stark eingeschränkt, zeitweise wurde anstelle von Aluminium Zink zu Folie verarbeitet. Für kurze Zeit waren Tscheulin und Ingold auch als Soldaten zur Armee eingezogen worden.[1] 1919 gründeten Tscheulin, Ingold und die Eigentümer der Karlsruher Eisenhandels-Gesellschaft L. J. Ettlinger die „Breisgau-Walzwerk GmbH, Teningen“. Mit diesem Neuanfang war auch vom „Paket- oder Buchwalzverfahren“ auf das „Bandwalzverfahren“ umgestellt worden.

1926 erwarb die AWAG in Schaffhausen, zu der auch das Aluminiumwerk in Singen gehörte, die Anteile der L. J. Ettlinger am „Breisgau-Walzwerk“ und die Singener Aluwerke unter der Leitung von Hans Constantin Paulssen übernahmen die Betriebsleitung. Tscheulin und Ingold schieden nach kurzer Zugehörigkeit aus der umgebildeten Firma aus und richteten in Deißlingen, damals Württemberg, ein neues Werk ein, da sie sich vertraglich verpflichtet hatten, sich für drei Jahre nicht mehr in Baden anzusiedeln. In dieser Zeit war Tscheulin auch in USA und Kanada[2], wo er nicht nur den technologischen Stand der nordamerikanischen Aluminiumindustrie studierte, sondern auch Geschäftskontakte knüpfte, die in den 30er Jahren und auch beim Neuaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg von großer Bedeutung für seinen Betrieb waren. Die Zeit zwischen 1926 und 1929 wurde dazu genutzt, in Teningen ein völlig neues Werk zu bauen.

Neuanfang 1929

1929 wurden die neuen Werkshallen in Teningen bezogen, in denen eine Schmelzerei sowie ein Bandwalzwerk eingerichtet waren. Gleichzeitig wurde zur Verwertung der Aluminiumabfälle eine „Aluminiumpulver GmbH“ gegründet. Die Pulverfabrik wurde 1934 wieder verkauft. 1937 nahm Tscheulin die Produktion von Aluminium-Tuben auf, ab 1938 wurden plissierte Flaschenkapseln für Sekt- und Weinflaschen hergestellt. Die Hauptprodukte waren jedoch Alufolien zur Herstellung von Kondensatoren und für Verpackungen. Um letztere zu veredeln, wurden die Folien kaschiert, gefärbt und bedruckt. Dabei entstanden auch Sammelbilder aus bunter Aluminiumfolie, die Zigarettenpackungen beigelegt wurden. Tscheulin produzierte die Zigaretten in einer damals eigens von ihm gegründeten Zigarettenfabrik. Die Bilder konnten in ein Sammelalbum mit dem Titel „Deutsche Märchen in Wort und Bild“ eingeklebt werden, das von Tscheulin herausgegeben worden war. Eine Kuriosität war auch die Herstellung von Notgeld während der Inflation 1923, bei dem anstelle von Papier Aluminiumfolie bedruckt wurde. Neben den Aluminium-Walzwerken Singen war Tscheulin der einzige Produzent derartiger Geldscheine.

Von 1930 bis zum Kriegsbeginn wirkte Tscheulin unermüdlich auf die industrielle Entwicklung im Breisgau hin. So übernahm er 1931 die Hälfte des Kapitals der Maschinenfabrik, in der er gelernt hatte und rettete sie damit vor der Insolvenz. 1932 verlegte unter Vermittlung Tscheulins eine Frankfurter Kondensatorenfabrik ihren Firmensitz nach Teningen, weil hier für die Herstellung von Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren wegen der geringen Transportkosten für die Alufolie und der technologischen Zusammenarbeit erhebliche Kostenvorteile erzielt werden konnten. Im Juni 1933 stelle Tscheulin einen Antrag zum Bau eines Rohaluminiumwerkes beim Reichwirtschaftsministerium. Die Ansiedlung von Betrieben, die für die Rüstung von Bedeutung waren, wurde von Berlin bereits 1933 nicht mehr erlaubt, wenn diese in Grenznähe lagen. Der Antrag von Tscheulin, der eine Million RM investieren wollte, wurde nicht genehmigt.[3]

Industrieller von 1939 bis 1945

Von 1939 bis 1945 durften Aluminiumfolien nur noch für kriegswichtige Zwecke hergestellt werden. Emil Tscheulin bekam reichlich Aufträge und produzierte während des Krieges 60 Prozent der Kondensatorenfolien des Reiches.[4] Dies war nur deshalb möglich, weil seine Firma Zwangsarbeiter aus verschiedenen Staaten beschäftigte. So arbeiteten im Aluminiumwerk neben 99 Franzosen (darunter 42 Elsässer) auch 62 Weißrussen und 30 Ukrainer sowie Angehörige weiterer Nationen. Tscheulin unterhielt auch ein Lager, in dem die Zwangsarbeiter untergebracht waren.[5] 1944 waren unter den ca. 800 Beschäftigten von Tscheulin 375 Zwangsarbeiter.[6]

Weil für deutsche Beschäftigte, insbesondere für Frauen, Schutzbestimmungen etwa bezüglich der wöchentlichen Arbeitszeit sowie der Nachtarbeit bestanden, wurden die Firmen von den Arbeitsämter aufgefordert, für die Nachtschichten Ostarbeiterinnen einzusetzen, da die Schutzbestimmungen nur für deutsche Frauen galten. Üblicherweise wurde den Firmen erlaubt, die Zwangsarbeiterinnen mit 62,75 Stunden die Woche zu beschäftigen. Tscheulin beantragte, seine Ostarbeiterinnen 72 Stunden in der Produktion einsetzen zu dürfen. Der Antrag wurde bewilligt.[7]

Von 1945 bis 1948 war das Werk stillgelegt. Die Produktionsanlagen waren demontiert und die Betriebsgebäude weitgehend in eine französische Kaserne umgenutzt worden.

1949 konnte Tscheulin die ersten Tuben aus Aluminium ausliefern, 1950 gingen die ersten Walzenstraßen in Betrieb. 1951 nahmen wenige Wochen vor dem Tod von Emil Tscheulin eine neue Schmelzerei sowie ein Block- und Bandwalzwerk ihre Arbeit auf.

Das von Tscheulin gegründete Werk produziert noch heute bedruckte Folien, gehörte bis 2010 zum kanadischen Aluminiumhersteller Rio Tinto Alcan (RTA) und wurde zwischenzeitlich vom australischen Verpackungsspezialisten Amcor Flexibles übernommen.

Politische Tätigkeit

Emil Tscheulin gehörte zu den frühen und einflussreichsten Förderern des Nationalsozialismus in Baden, setzte sich seit 1930 für die NSDAP ein, in die er selbst aber erst 1932 als Mitglied beitrat. Er unterstützte die badische NSDAP mit namhaften Geldbeträgen.[8] 1932 wurde er auch Leiter der Fachgruppe Leichtmetallwaren in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Freiburg. Neben Wilhelm Keppler in Eberbach, Eduard Hofweber von der Heinrich Lanz AG und Fritz Reuther von Bopp & Reuther, beide in Mannheim, war er einer der wenigen Industriellen in Baden, die sich vor 1933 öffentlich zum Nationalsozialismus bekannten.[9][10]

Er war die treibende Kraft beim Aufbau der NSDAP-Ortsgruppe Teningen, wo er 1930 einen in seiner Firma beschäftigten Werkmeister sowie dessen Bruder für die Partei warb. Ersterer wurde 1930 NSDAP-Ortsgruppenleiter, später machte er als Sturmbannführer der SA Karriere. Sein Bruder wurde 1934 zum Bürgermeister der Gemeinde Teningen ernannt. So waren auch von den ersten 67 Parteigenossen im Ort 42 bei Tscheulin beschäftigt. Zudem trug er die Kosten der Parteiarbeit, gewährte dem bei ihm angestellten Ortsgruppenleiter bezahlten Urlaub für sein Engagement bei der NSDAP und verpflichtete sich diesem gegenüber 1932, für alle Kosten aufzukommen, die bei „Saalschlachten“ der Sturmabteilung entstehen sollten, allerdings unter der Bedingung, dass die Teninger SA Sieger bleibe.[11][12]

Präsident der IHK Freiburg

Nach der „Machtergreifung“ der NSDAP wurde Tscheulin Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Freiburg, die jedoch nicht mehr selbständig, sondern dem „Führerprinzip“ entsprechend der IHK Baden unterstellt war. Dieses Amt hatte er bis 1945 inne. Von 1940 bis 1943 war er auch Präsident der IHK Mülhausen und Kolmar, die nach der Annexion des Elsass gleichgeschaltet worden waren. Unter den Wirtschaftsführern Badens hatte Tscheulin mit die besten Kontakte zum NSDAP-Gauleiter Robert Wagner,[13] der ab 1940 auch Chef der Zivilverwaltung im besetzten Elsass war.

Als Präsident der IHK hatte Tscheulin auch die Kontakte zwischen Industrie und Wissenschaft, hier besonders zur Universität Freiburg, zu unterhalten. Dabei hat die IHK auf seine Initiative hin zur Unterstützung des Chemikers und späteren Nobelpreisträgers Hermann Staudinger 1939 eine ‚„Arbeitsgemeinschaft für Celluloseforschung“ gegründet, die von Staudinger geleitet wurde und die diesem die Möglichkeit bot, an der Universität eine ‚„Forschungsabteilung für makromolekulare Chemie“ zu etablieren. Staudinger, gegen den 1933 unter anderem wegen kritischer Äußerungen im Zusammenhang mit dem 1. Weltkrieg ein Untersuchungsverfahren der Gestapo mit dem Ziel seiner Vertreibung von der Universität eingeleitet worden war, hatte eine gleichgerichtete Initiative beim Reichserziehungsminister Bernhard Rust eingereicht, die von diesem im Jahr 1938 abgelehnt worden war.[14]

In anderen Fällen schreckte Tscheulin aber auch nicht davor zurück, ihm nicht genehme Persönlichkeiten anzugreifen und ihnen seine Unterstützung zu entziehen, ohne dass hierzu finanzielle oder fachliche Gründe vorlagen. Tscheulin hatte eine Abneigung gegen den dem Widerstand verbundenen Ökonomen Adolf Lampe, der zusammen mit Walter Eucken das „Oberbadische Wirtschaftsinstitut“ betrieb, das bis dahin eng mit der IHK zusammenarbeitete und auch vom Reichswirtschaftsministerium gefördert wurde. Tscheulin verweigerte dem Institut seine Unterstützung und dieses blieb nur erhalten, weil es von der Universität übernommen wurde.[15]

Tscheulin kam als Präsident der IHK auch bei der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen eine nicht zu unterschätzende Rolle zu. Die Industrie- und Handelskammern hatten bei den entsprechenden „Verfahren“ Gutachten zur Umsetzung der „Arisierung“ abzugeben und den Kaufvertrag sowie den Kaufpreis zu genehmigen. Tscheulin hatte dabei offenbar erheblichen Entscheidungsspielraum und nutzte diesen noch 1942 im Falle von Hans Mez, einem Freiburger Hersteller von Nähseide, dem vorgehalten wurde, er sei „Halbjude“. Tscheulin setzte sich gegen verschiedene Parteikreise für Mez ein, hatte dabei allerdings keinen Erfolg.

Im Verfahren gegen das Metallwerk Oscar Weil G.m.b.H in Lahr dagegen kam er, möglicherweise aus privaten Interessen, zu einer anderen Entscheidung. Der heute noch bestehende Betrieb hatte damals 150 Mitarbeiter und war in Europa Marktführer bei Stahl- und Aluminiumwolle und ist unter anderem durch die Marke abrazo bekannt. Die Firma hatte erhebliche rüstungs- und devisenpolitische Bedeutung. Da der jüdische Firmenchef Hugo Weil 1938 bei der Reichskanzlei einen Ausnahmeantrag gegen die drohende „Arisierung“ stellte, mit der Begründung, dass wegen seiner Auslandskontakte nicht auf seine Mitarbeit verzichtet werden könne, musste Tscheulin sein Gutachten abgeben. Tscheulin sprach sich gegen das Anliegen Weils aus und das Reichsinnenministerium lehnte dessen Ausnahmeantrag ab. Auch der Versuch, die Betriebsleitung an den künftigen „nicht-jüdischen“ Schwiegersohn Weils zu übertragen, scheiterte und das Unternehmen wechselte am 1. Dezember 1939 den Besitzer. Neuer Firmeninhaber wurde der Direktor des Aluminiumwerks Tscheulin, Clemens Kentrup, Günstling des Gauleiters Robert Wagner und dessen Gauwirtschaftsberater von 1933 bis 1945. Kentrup wurde wahrscheinlich von Tscheulin bei der Übernahme von Weils Firma finanziell unterstützt.[16]

Bereits 1938 wurde Tscheulin zum Wehrwirtschaftsführer ernannt, also zu einem Zeitpunkt, zu dem ausschließlich verdiente Parteigenossen diesen Titel bekamen, der während des Krieges auch an parteiferne Industrieführern verliehen wurde.

Wegen seiner aktiven Tätigkeit für das NS-Regime wurde Tscheulin zu 40 Monaten Internierungshaft und einer Geldstrafe von 5.000 Mark verurteilt; er verbüßte die Haft von 1945 bis 1947.[17] Auch sein Schwager Wilhelm Ingold verbüßte eine mehrjährige Haftstrafe.[18]

Trotz seiner Linientreue kritisierte Tscheulin auch organisatorische Missstände, die sich durch Rivalitäten zwischen verschiedenen Parteigliederungen ergaben: "Das Nebeneinander, Übereinander und Durcheinander der verschiedenen Organisationsformen hat zum Teil solche Verwirrung hervorgerufen, dass selbst mit dem besten Willen ausgerüstete und klardenkende Menschen sich nicht mehr zurechtfinden können".[19]

Ehrungen

Emil Tscheulin war Ehrenbürger der Gemeinde Teningen und seit 1950 auch der früher selbständigen Gemeinde Köndringen. An der evangelischen Kirche Köndringen hängt seit 1954 eine Bronzeplatte zu seinen Ehren.

In Teningen ist eine Straße nach ihm benannt. Auch in anderen Orten Badens trugen Straßen Tscheulins Namen. Allerdings hatten diese Benennungen dort keinen Bestand, so in der Stadt Kenzingen, wo die "Emil-Tscheulin-Straße" nach 1945 in "Offenburger Straße" umbenannt worden ist.

Tscheulin war Ehrensenator der Universität Freiburg.

Literatur

  • Tscheulin-Zigarettenfabrik G.m.b.H. (Hrsg.): Deutsche Märchen in Wort und Bild. Mappe mit 6 Tafeln; Text auf der Rückseite und Aluminium-Klebebilder. Teningen 1934.
  • Otto Ernst Sutter: Fünfundzwanzig Jahre der Herstellung von Aluminiumfolien zu Teningen i. Breisgau : Festschrift zum 11. Jan. 1936. 47 S. Ill. Teningen i. Br. Aluminiumwerk Tscheulin G.m.b.H. Teningen 1936.
  • Aluminium-Walzwerke Singen (Hrsg.): 25 Jahre Aluminium-Walzwerke Singen : AWS ; 1912 - 1937. 62 S. : Ill., graph. Darst. Singen 1937.
  • Aluminium-Walzwerke Singen (Hrsg.): 50 Jahre Singen Aluminium. 52 S. Singen 1962.
  • Ilse Benig: 50 Jahre Aluminium Folien. 86 S. Ill. Verl. für Industrie, Wirtschaft und Verkehr. Mannheim 1963.
  • Norbert Ohler: Die Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert. In: Schmidt, Peter (Hrsg.): Teningen – Ein Heimatbuch. 576 S. Ill., graph. Darst. S. 377-466. Gemeinde Teningen 1990. ISBN 3-9802631-3-4.
  • Thomas Schnabel (Hrsg.): Die Machtergreifung in Südwestdeutschland. Das Ende der Weimarer Republik in Baden und Württemberg 1928-1933. (Schriftenreihe der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Bd. 2.) Kohlhammer, Stuttgart, 1982. ISBN 9783170075498
  • Roland Peter: Rüstungspolitik in Baden. Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz in einer Grenzregion im Zweiten Weltkrieg. 405 S. Oldenbourg Verlag, München 1995 ISBN 978-3-486-56057-2.
  • Roland Peter: Die Kammern unterm Hakenkreuz. In: Boll, Bernd und Ursula Huggle (Hrsg.): Die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein : Geschichte und Wirkungsfeld der Kammern Freiburg und Lahr. hrsg. im Auftr. der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein. Mit Beiträgen. von Bernd Boll u. a. - Freiburg : IHK Südlicher Oberrhein, 392 S.; S. 145-174. 1998. ISBN 3-00-002797-1.
  • Ute Deichmann: Flüchten, Mitmachen, Vergessen. - Chemiker und Biochemiker in der NS-Zeit. 597 S. Wiley-VCH, Weinheim. 1. Aufl. 2001. ISBN 3-527-30264-6.
  • Friedrich Burrer: Die Handelskammer Mannheim auf dem Weg ins Dritte Reich. IHK - Wirtschaftsmagazin Rhein-Neckar 10:8-10. Mannheim 2004.

Einzelnachweise

  1. Sutter, O. E. (1936)
  2. Sutter, O. E. (1936)
  3. Peter, R. (1998:146, 167)
  4. Peter, R. (1998:172)
  5. Ohler, N. (1990:425 f.)
  6. Peter, R. (1998:171)
  7. Peter, R. (1995:350)
  8. Schnabel, T. (1982:27)
  9. Burrer, F. (2004:10)
  10. Peter, R. (1998:145 f)
  11. Ohler, N. (1990:396 ff.)
  12. Peter, R. (1998:145 f)
  13. Peter, R. (1995:48)
  14. Deichmann, U. (2001:396 f)
  15. Peter, R. (1998:157 f)
  16. Peter, R. (1998:158 f)
  17. Peter, R. (1995:401)
  18. Ohler, N. (1990:445)
  19. Peter, R. (1995:56)

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