- Aitern
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Wappen Deutschlandkarte 47.8013888888897.9005555555556630Koordinaten: 47° 48′ N, 7° 54′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg Landkreis: Lörrach Gemeindeverwal-
tungsverband:Schönau im Schwarzwald Höhe: 630 m ü. NN Fläche: 9,21 km² Einwohner: 550 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km² Postleitzahl: 79677 Vorwahl: 07673 Kfz-Kennzeichen: LÖ Gemeindeschlüssel: 08 3 36 004 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulweg 6
79677 AiternWebpräsenz: Bürgermeisterin: Andrea Kiefer Lage der Gemeinde Aitern im Landkreis Lörrach Aitern ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg (Deutschland).
Die Gemeinde ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Aitern liegt in 580 bis 1.078 Meter Höhe im Tal des Aiternbachs, das sich vom Osthang des 1.414 m hohen Belchen in das Wiesental hinabzieht.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Aitern gehören das Dorf Aitern, die Weiler Holzinshaus, Multen (Ober- und Unter-) und die Höfe Oberrollsbach und Unterrollsbach. Im Gemeindegebiet liegt die Wüstung Swendenhütten.[2]
In Multen endet der 100 Kilometer lange Fernskiwanderweg Schonach–Belchen, der längste Skiwanderweg im Schwarzwald. Es ist damit der Zielort des 100-Kilometer-Rucksacklaufs um den „Wäldercup“ auf dieser Strecke, mit Start in Schonach.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Münstertal im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Wieden, im Osten an Utzenfeld, im Süden an die Stadt Schönau im Schwarzwald und im Westen an Schönenberg.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 1874 mm. Der Niederschlag liegt im oberen Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes. Über 99 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der September; am meisten regnet es im November. Im niederschlagreichsten Monat fällt rund 1,4 mal mehr Regen, als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Drittel. In über 87 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Geschichte
Bodenfunde erlauben den Schluss, dass das Gemeindegebiet schon vor mehr als 2000 Jahren von keltischen Bauern besiedelt war. Aitern wurde im Jahre 1352 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zum Kloster St. Blasien bis zu dessen Säkularisation im Jahr 1806, als Aitern badisch wurde.
Politik
Bei der Gemeinderatswahl vom 7. Juni 2009 erhielten wie zuvor 2004 schon
- die Unabhängigen Wähler Aitern > 6 Sitze
- de Alternative Liste > 2 Sitze.
Die Wahlbeteiligung betrug 74,18 %.
Bürgermeisterin, die dem Gemeinderat vorsteht und ebenfalls Sitz und Stimme hat, ist Andrea Kiefer.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Aitern verfügt über eine Grundschule und einen Kindergarten. Hauptschüler besuchen die Schule im nahe gelegenen Schönau im Schwarzwald, dort existiert auch ein Gymnasium. Die nächstgelegene Realschule befindet sich in Zell im Wiesental.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 876
Weblinks
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