- Eimeldingen
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Wappen Deutschlandkarte 47.6305555555567.5947222222222269Koordinaten: 47° 38′ N, 7° 36′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg Landkreis: Lörrach Höhe: 269 m ü. NN Fläche: 3,55 km² Einwohner: 2.439 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 687 Einwohner je km² Postleitzahl: 79591 Vorwahl: 07621 Kfz-Kennzeichen: LÖ Gemeindeschlüssel: 08 3 36 019 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfstraße 1
79591 EimeldingenWebpräsenz: Bürgermeister: Manfred Merstetter (parteilos) Lage der Gemeinde Eimeldingen im Landkreis Lörrach Eimeldingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Eimeldingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Eimeldingen liegt im äußersten Südwesten Deutschlands, etwa zwei Kilometer von der französischen und etwa zehn Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Efringen-Kirchen und Fischingen, im Osten an Binzen und im Süden an die Stadt Weil am Rhein.
Die nächstgrößeren Orte sind neben Weil am Rhein, Lörrach und Basel.
Geschichte
Eimeldingen wurde 767 als „Agimotingas“ erstmals urkundlich erwähnt.
Religionen
Seit der Reformation ist Eimeldingen evangelisch geprägt. Auch heute gibt es lediglich evangelische Kirchengemeinden im Ort. Die wenigen katholischen Gläubigen werden von Weil am Rhein aus betreut.
Einwohnerentwicklung
- 2000: 2151
- 2005: 2285
Politik
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen an.
Gemeinderat
Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 46,2 % (- 3,7) zu folgendem Ergebnis:[2]
Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze +/- Freie Wähler 50,6 % - 8,6 5 - 1 SPD / Unabhängige 49,4 % + 8,6 5 + 1 Bürgermeister
Am 30. November 2008 wurde der Schluchseer Bürgermeister Manfred Merstetter mit 52,36 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Bürgermeister von Eimeldingen gewählt. Er löste Hansjörg Rupp ab, der nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit in den Ruhestand trat und nicht mehr kandidierte.[3]
Wappen
Blasonierung: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in geteiltem Feld oben in blau eine goldene Garbe, unten in silber eine grüne Weintraube.
Die gold-rote vordere Hälfte verweist auf die Zugehörigkeit zu Baden, die Garbe auf den Getreideanbau und die Rebe auf den Weinbau, beide bedeutende Wirtschaftszweige im Ort.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die ältesten Teil der Evangelischen Kirche Eimeldingen stammen von 1450; ihre Ursprünge lassen sich bis ins 8. Jahrhundert zurück verfolgen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die Gemeinde ist mit der Anschlussstelle Eimeldingen der Bundesautobahn 98 (Weil am Rhein–Stockach) gut an das Fernstraßennetz angeschlossen. Durch den Ort führt außerdem die Bundesstraße 3 (Buxtehude–Weil am Rhein). Der Bahnhof Eimeldingen liegt an der Rheintalbahn (Offenburg–Basel).
In Eimeldingen gibt es zudem drei Bushaltestellen, die regelmäßig von Bussen des Regio Verkehrsverbund Lörrach angefahren werden.
Bildung
Eimeldingen verfügt über eine eigene Grundschule und je einen kommunalen und evangelischen Kindergarten.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2009
- ↑ Stellenausschreibung der Gemeinde Eimeldingen, abgerufen am 26. August 2010
Weblinks
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