- Ferrari 250 GT
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Ferrari 250 Hersteller: Ferrari SEFAC SpA Produktionszeitraum: 1953–1964 Klasse: Sportwagen/GT Karosserieversionen: Coupé, Cabriolet Vorgängermodell: Ferrari 166/195/212 Nachfolgemodell: Ferrari 275/330 Der Ferrari 250 ist ein in Kleinserie von 1953 bis 1965 gefertigter Sportwagen des italienischen Herstellers Ferrari. Unter der Bezeichnung Ferrari 250 gab es ferner diverse Rennsportwagen des Hauses. Der 250, Nachfolger der Ferrari-Modelle 166/195/212, stellte die konstruktive Basis für alle nachfolgenden Ferrari-Modelle bis zum Ferrari 365 (Daytona) des Jahres 1968 dar.
Ab 1964 wurde der 250 durch das Nachfolgemodell 275 ersetzt.
Inhaltsverzeichnis
Typenbezeichnung und Allgemeines
Die Typenbezeichnung geht auf das früher bei Ferrari übliche Vorgehen zurück, die Modelle nach dem Hubraum eines einzelnen Zylinders zu benennen. Da der von Ingenieur Gioacchino Colombo entwickelte V12 2953 cm³ aufwies, rundete das Werk die tatsächlichen 246 cm³ pro Zylinder auf 250 auf. Der 250 war zu seiner Zeit ein wenig innovativer, aber leistungsstarker Sportwagen. Konservative Merkmale des Entwurfes waren die separate, auf einen Stahlrohrahmen aufgesetzte Karosserie, das Viergang-Schaltgetriebe, die Trommelbremsen rundum und die starre Hinterachse. Die meisten im Laufe der Jahre angebotenen 250-Modelle teilten sich diese Merkmale und saßen auf einem Radstand von 2400 oder 2600 mm Länge. Die Karosserieentwürfe stammten überwiegend von Pinin Farina und wurden zumeist auch dort gebaut.
Rennsportwagen
250S (1952)
Erster Vertreter der 250-Familie war der 250 S, ein aus dem Ferrari 225S entwickelter Berlinetta-Prototyp auf einem Radstand von 2400 mm, der bei der Mille Miglia des Jahres 1952 seinen erfolgreichen Einstand feierte. Der 1947 von Gioacchino Colombo konstruierte, anfangs 1,5 Liter große SOHC-V12 wurde bei unverändertem Hub von 58,8 mm auf 70 mm aufgebohrt, was einen Gesamthubraum von 2953 cm³ ergab, und war mit 169 kW (230 PS) bei 7500/min angegeben.
250MM (1952/53)
Dem 250S folgte ab dem Pariser Autosalon im Herbst 1952 der 250MM (Mille Miglia) mit weitgehend unveränderter Technik, aber auf 176 kW (240 PS) leistungsgesteigertem Motor. Bis 1953 wurden etwa 35 Exemplare dieses Sportrennwagens gebaut, davon rund die Hälfte mit Pininfarina-Coupé-Karosserie; die übrigen 250MM erhielten Spider-Karosserien von Vignale, ein Exemplar eine Coupé-Karosserie von Vignale.
250 Monza (1954)
Beim 250 Monza handelte es sich um einen offenen Rennsportwagen, der sich des Chassis des 750 Monza bediente, aber anders als dieser nicht von einem Vierzylindermotor, sondern von einem aus dem 250MM stammenden Dreiliter-V12 angetrieben wurde. Vier Wagen wurden gebaut, zwei mit Pinin-Farina-, zwei mit Scaglietti-Karosserie.
250 Testa Rossa (1957–1961)
Der zwischen 1957 und 1961 sehr erfolgreiche Ferrari 250 Testa Rossa, ein Rennsport-Spider mit Frontmotor, zählte ebenfalls zur weitverzweigten Modellfamilie.
250 GTO (1962–1964)
1962 entstand auf Basis des Serien-250 der überaus erfolgreiche 250 GTO mit 300 PS-Maschine, eine weitere Rennsport-Berlinetta.
250P/250LM (1963/1963–1966)
Ab 1963 verwendete Ferrari im Prototypen-Rennsport den 250P mit Mittelmotor, der in jenem Jahr die Rennen in Sebring und Le Mans gewann und drei Mal gebaut wurde. Hier leistete der Dreiliter-V12, ausgestattet mit sechs Weber 38DCN-Dopppelvergasern, 221 kW (300 PS) bei 7800/min.
Davon abgeleitet war der 250LM als straßentaugliche Version, der bis 1966 in etwa 32 Exemplaren entstand; abgesehen vom ersten Exemplar besaßen aber alle 250LM eine auf 3,3 Liter vergrößerte Variante des 250-Motors (inoffizielle Bezeichnung 275LM).
Technische Daten Ferrari 250-Rennsportmodelle
Technische Daten Ferrari 250-RennsportmodelleTechnische Daten Ferrari 250-Rennsportmodelle Ferrari 250 Mille Miglia 250 GTO 250 Le Mans Berlinetta (LM) Motor: 12-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 60°, vorne längs eingebaut (250 LM: Mittelmotorlage, längs) Motortyp: 117 168/168C 210 Hubraum: 2953 cm³ Bohrung x Hub: 73 x 58,8 mm Leistung bei 1/min: 176 kW
(240 PS)
bei 7200221 kW
(300 PS)
bei 7500235 kW
(320 PS)
bei 7500Max. Drehmoment bei 1/min: nicht angegeben Verdichtung: 9:1 9,6:1 9,7:1 Gemischaufbereitung: 3 Doppelvergaser 36 ICF4 6 Doppelvergaser 38 DCN Ventilsteuerung: SOHC, Kipphebel Kühlung: Wasserkühlung Getriebe: 4-Gang-Getriebe
Hinterradantrieb5-Gang-Getriebe
HinterradantriebRadaufhängung vorn: Einzelradaufhängung, Querblattfeder Doppelquerlenkerachse, Schraubenfedern Querlenkerachse, Schraubenfedern Radaufhängung hinten: Starrachse, Blattfedern Einzelradaufhängung, Querlenker, Schraubenfedern Bremsen: Trommelbremsen rundum Scheibenbremsen rundum Lenkung: nicht angegeben Karosserie: Aluminium auf Stahlrohrrahmen, ovale Längsträger Spurweite vorn/hinten: 1300/1320 mm 1354/1349 mm 1350/1340 mm Radstand: 2400 mm Abmessungen: nicht angegeben Leergewicht: 1050 kg 1100 kg 1100 kg Höchstgeschwindigkeit: nicht angegeben 0–100 km/h: nicht angegeben Verbrauch (Liter/100 Kilometer: nicht angegeben Stückzahl: 31 36 36** ** überwiegend mit 3,3-Liter-V12 unter der Bezeichnung 250LM Serienmodelle
250 Europa
Erster Serien-250 war der 1953 eingeführte 250 Europa (zur Abgrenzung zu den hubraumstärkeren und noch einmal wesentlich teureren America-Modellen) auf einem ungewöhnlich langen Radstand von 2800 mm, erhältlich als Berlinetta mit Pinin-Farina-Karosserie (14 Stück) oder als Spider mit Aufbau von Vignale (4 Stück). Der Lampredi-V12 (Motorblock wie America, Bohrung 68mm Hub 68mm, 2963 ccm) leistete hier 148 kW (200 PS) bei 7000/min.
250 Europa GT
1954 wurde der Europa durch den 250 Europa GT abgelöst, bei dem der Colombo-Motor mit einem Bohrung/Hub Verhältnis von 73 x 58,8 verwendet wurde. Mit einem Kubikinhalt von 2953 ccm leistete er 220 PS. Zudem wurde die Querblattferder der Vorderachse durch Schraubenfedern ersetzt und der Radstand auf 2600 mm verkürzt. Gebaut wurden 1954/55 34 Coupés mit Pinin-Farina-Karosserie und ein Vignale-Coupé.
250 GT Berlinetta Competizione
Ebenfalls 1954 erschien der 250 GT Berlinetta (inoffiziell auch „Tour de France“ oder „TdF“ genannt), der, mit leichten stilistischen Abwandlungen, bis 1959 in Produktion blieb. Der Beiname verweist auf die Siege bei diesem französischen GT-Rennen, die das Modell herausfuhr. Der TdF war als Basismodell für den GT-Rennsport gedacht, ruhte auf einem Radstand von 2600 mm und besaß einen auf 206 kW(280 PS) leistungsgesteigerten Colombo-Dreiliter-V12. Insgesamt entstanden von dieser Ausführung 84 Exemplare, überwiegend mit Alu-Karosserien von Pinin Farina und Scaglietti, aber auch von Zagato. 1959 wurde ein einzelnes Exemplar, der sogenannte 250 Interim, auf einem weiter verkürzten Radstand von 2400 mm aufgebaut.
250 GT (Boano/Ellena)
Der Entwurf dieses ersten in höherem Maße komfortbetonten Ferrari-Modells stammte von Pinin Farina, der auch den Prototyp baute, die Fertigung fand aber aus Kapazitätsgründen bei der Carrozzeria Boano (später in Carrozzeria Ellena umbenannt) statt. Auch diese Version besaß den Radstand von 2600 mm, aber eine gegenüber dem Europa GT geänderte Karosserie mit Stufenheck und Panorama-Heckscheibe und angedeuteten Heckflossen, dazu eine 176 kW(240 PS) starke Variante des Dreiliter. Insgesamt entstanden von diesem Modell 139 Exemplare.
250 GT Cabriolet
Als offene Variante des 250 stand von 1955 bis 1962 das in zwei Serien aufgelegte 250 GT Cabriolet mit Pinin-Farina-Karosserie im Programm. Von der ersten Serie (1955 bis 1959, Radstand 2600 mm, 162 kW (220 PS)) entstanden in vier Jahren 41 Exemplare. Die zweite Serie erhielt die Frontpartie des eher zurückhaltend gestalteten, 1958 eingeführten 250 GT Coupé und eine komfortablere Ausstattung und wurde, mit dem 176 kW-Motor ausgerüstet, 200 Mal gebaut.
250 GT Spyder California
1957 stellte Ferrari den speziell für die USA konzipierten 250 GT Spyder mit dem Beinamen California vor, der in zwei Serien bis 1962 hergestellt wurde. Die erste Serie (inoffiziell GT Spyder California LWB = langer Radstand) genannt, besaß eine von Pinin Farina gezeichnete und bei Scagliette gefertigte Karosserie. Der Radstand betrug 2600 mm, die Leistung 162 kW (220PS). Gegenüber dem regulären 250 GT Cabriolet war die Karosserie anders gestaltet und besaß Türen und Hauben aus Leichtmetall, die Ausstattung war vereinfacht. Bis 1959 wurden 49 Exemplare der ersten Serie gebaut. Für den Jahrgang 1960 (zweite Serie, 250 GT Spyder California SWB = kurzer Radstand) wurde der Radstand auf 2400 mm verkürzt, die Karosserie geändert und eine Vierrad-Scheibenbremsenanlage verbaut; angetrieben wurde der Spyder nun von dem 206 kW (280 PS)-Motor. Bis 1962 wurden weitere 55 Wagen hergestellt.
Am 18. Mai 2008 wurde im Rahmen einer Auktion in Maranello für ein Exemplar dieses Modells ein Preis von 6,4 Millionen Euro erzielt.[1]
250 GT Coupé
1958 erschien als Nachfolger des 250 GT Boano/Ellena das 250 GT Coupé mit Stufenheck-Karosserie von Pinin Farina auf dem langen Radstand von 2600 mm, angetrieben vom 176 kW (240 PS)-Motor. Bis 1960 wurden 350 Exemplare bei Pinin Farina hergestellt.
250 GT Berlinetta „SWB“
1959 lancierte Ferrari als Nachfolger der Tour-de-France-Berlinetta die 250 GT Berlinetta auf kurzem Radstand von 2400 mm (aus diesem Grund inoffiziell auch Berlinetta SWB = Short Wheelbase = kurzer Radstand genannt). Zum Einsatz kamen sowohl der 240- als auch der 280 PS-Motor (Typ 168). Während der Motor der Vorgänger Haarnadel-Ventilfedern hatte, wurden hier Schraubenfedern verwendet. Die hintere an 2 Längsblattfedern aufgehängte Starrachse blieb, anstatt Trommelbremsen wurden jedoch rundum Scheibenbremsen verwendet. Auch die vorher verwendeten Houdaille-Hebelstossdämpfer wurden durch die heute üblichen Kolbenstossdämpfer ersetzt. Angeboten wurde verschiedene Versionen, mit Stahlblechkarosserie („Lusso“), Türen, Motor- und Kofferraumdeckel aus Alu (Chassisnummer 2443, Motor Typ 168), und eine Leichtbauvariante mit Aluminiumkarosserie („Competizione“). Von der Lusso-Version wurden bis 1962 93, vom Competizione 73 Stück gefertigt. Abgelöst wurde die Berlinetta 250 SWB durch den 250 GTO.
250 GTE 2+2
Als ersten viersitzigen Ferrari präsentierte das Werk 1960 den 250 GTE 2+2 mit überarbeitetem Motor vom Typ 128E (neue Zylinderköpfe, geänderte Krümmer, neue Ventilfedern). Da der Radstand, wie beim Coupé, 2600 mm betrug, musste zur Vergrößerung des Innenraumes der Motor weiter nach vorne gerückt werden. Bis 1963 entstanden 950 Exemplare dieses Coupés mit Pinin-Farina-Karosserie.
250 GT Lusso
Letzter Vertreter der 250-Familie war der 1962 vorgestellte 250 GT Lusso (italienisch für „Luxus“) als Nachfolger des 250 GT Berlinetta mit neuer Pinin-Farina-Karosserie bei unverändertem Radstand von 2400 mm, ausgerüstet mit dem 240 PS-Motor; Battista Pinin Farina persönlich fuhr einen solchen Wagen. Bis 1964 entstanden 350 Stück.
Technische Daten Ferrari 250-Serienmodelle
Technische Daten Ferrari 250-SerienmodelleTechnische Daten Ferrari 250-Serienmodelle Ferrari 250 Europa 250 Europa GT 250 GT Berlinetta TdF 250 GT Boano/Ellena 250 GT Cabriolet 250 GT Spyder LWB 250 GT Coupé 250 GT Berlinetta SWB 250 GT Cabriolet II 250 GT Spyder SWB 250 GTE 2+2 250 GT Lusso Motor: 12-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 60°, vorne längs eingebaut Motortyp: 103 112 103 128C/D/DF 128 B 128B/D 128C/D/F 168/168C 128F 168/168C 168E 168U Hubraum: 2953 cm³ Bohrung x Hub: 73 x 58,8 mm Leistung bei 1/min: 162 kW
(220 PS)
bei 7000206 kW
(280 PS)
bei 7000176 kW
(240 PS)
bei 7000162 kW
(220 PS)
bei 7000176 kW
(240 PS)
bei 7000206 kW
(280 PS)
bei 7000176 kW
(240 PS)
bei 7000176 kW
(240 PS)
bei 7500Max. Drehmoment bei 1/min: nicht angegeben Verdichtung: 8:1 8,5:1 9,5:1 8,8:1 8,5:1 9,6:1 9:1 9,2:1 8,8:1 9,2:1 8,8:1 9,2:1 Gemischaufbereitung: 3x36DCF 3x36DCL/DCZ 3x36DCF 3x36/40DCL6 3x36DCF 3x36/40DCL6 3x36DCF 3x40DCL6 3x36DCF 3x36DCS Ventilsteuerung: SOHC, Kipphebel Kühlung: Wasserkühlung Getriebe: 4-Gang-Getriebe, teils ab 1960 mit Overdrive
HinterradantriebRadaufhängung vorn: Einzelradaufh., Querblattfeder Querlenkerachse, Schraubenfedern Radaufhängung hinten: Starrachse, Blattfedern Bremsen: Trommelbremsen rundum, ab 1960: Scheibenbremsen rundum Lenkung: Schnecke und Rolle Karosserie: Stahlblech oder Aluminium auf Rohrrahmen Spurweite vorn/hinten: 1325/1320 mm 1354/1349 mm 1395/1387 mm Radstand: 2800 mm 2600 mm 2400 mm 2600 mm 2400 mm 2600 mm 2400 mm Abmessungen: nicht angegeben 4650 x 1780 x 1400 mm 4700 x 1725 x 1340 mm 4150 x 1690 x 1260 mm 4700 x 1690 x 1330 mm 4450 x 1600 x 1300 mm 4700 x 1710 x 1340 mm 4410 x 1750 x 1290 mm Leergewicht: 1150 kg 1300 kg 1200 kg 1270 kg 1100 kg 1050 kg 1300 kg 1100 kg 1200 kg 1100 kg 1450 kg 1220 kg Höchstgeschwindigkeit: nicht angegeben 240 km/h 220 km/h 220 km/h 225 km/h bis 270 km/h 225 km/h bis 270 km/h 230 km/h 240 km/h 0–100 km/h: nicht angegeben Verbrauch (Liter/100 Kilometer): nicht angegeben 22 S 16 S (CUNA-Norm) 18,5 S (CUNA-Norm) 23 S (CUNA-Norm) Stückzahl: 18 35 84 139 41 49 350 166 200 55 950 350 Preis: nicht angegeben Sfr. 46.000 Sfr. 46.000 Sfr. 48.000 Sfr. 46.000 Sfr. 47.500
DM 50.550Sfr. 47.500
DM 50.550Siehe auch
Literatur
- Nicola Cutrera: Ferrari 250 Gran Turismo. Heel-Verlag, Königswinter 1992, ISBN 3-89365-256-6 (technische Daten, Bauzeiten, Stückzahlen).
- Godfrey Eaton: The Complete Ferrari. Cadogan Books, London 1985, ISBN 0-947754-10-5.
- Automobil Revue, Katalognummern 1960 und 1963 (Daten und Preise).
- Enzyklopädie des Automobils. Weltbild Verlag, Augsburg 1995. ISBN 3-89350-534-2.
Weblinks
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